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Darf meine Familie nicht mehr sehen

Kylar

Aktives Mitglied
Wie ist das Wetter gerade so bei dir?
Vielleicht hilft ein Spaziergang. Bisschen den vö**** lauschen und beobachten wie sich die Natur entwickelt.

Mache dich auf jeden Fall nicht so abhängig von deiner Familie.
Besonders wenn deine Familie an sich noch nie so besonders herzlich und unterstützend zu dir gewesen ist.
Viele Menschen haben die Familie zwar als festen Anker im Leben, aber das muss nicht heißen, dass das der einzige Anker im Leben ist, den man haben kann. Im Gegenteil manchmal schadet die leibliche Familie sogar mehr als dass sie stützt.
Glück und Bestätigung kann man auch abseits der leiblichen Familie erfahren, durch Selbstliebe, Hobbys, Job, Freunde, Vereine, Ehrenamt, Natur und Tiere. Da solltest du dir etwas suchen, was dich erfüllt und deinem Leben einen Sinn gibt.
 
Ich war dann doch noch draußen, spazieren und das nötigste einkaufen. Hab mich für den Moment besser gefühlt, aber jetzt bin ich wieder zu Hause und down. Bin froh, wenn der Tag zu Ende ist und ich mich hinlegen kann.
 
Mein Freund wollte sich zwischendurch von dem Geburtstag melden, hat er wieder nicht gemacht. Obwohl er weiß, dass ich Depressionen hab und alleine zu Hause bin. Ich denke, er will sich an mir rächen, weil keine Beziehung mit ihm will.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ich weiß, trotzdem tut es mir weh und wir hatten zeitweise wieder viel Kontakt und ich durfte auch meine Familie besuchen. Ich hab einfach niemanden. Ich hab meine Schwester mal gebeten, mich in eine Klinik zu fahren. Das hat sie nicht gemacht. Eigentlich will ich auch nicht in die Klinik. Ich habe überhaupt keine Lebensfreude mehr.
Ich kenne deine Geschichte nicht, aber du benötigst wohl psychiatrische Hilfe in Form von Medikamenten, welche dir helfen, eine psychotherapie zu bewältigen.

Gerade bei der Antriebslosigkeit können Medikamente schnell sehr gut helfen.
 

Brigidde

Mitglied
Das rausgehen scheint dir jedes Mal richtig gut zu tun. Aber mit der Wohnung kommst du scheinbar nicht weiter, obwohl die ja ein grosses Problem ist. Hast dus wenigstens mit Kleinigkeiten versucht, die nicht viel Zeit kosten. Stell dir doch selbst einen Wecker, so das du wenigsten 30min. (oder länger) was in der Wohnung machst - egal ob du Bock hast oder nicht.

Du könntest z.B. Klamotten für den Altkleidercontainer raussuchen und wenn der voll ist knüpfst du das gleich mit einem Spaziergang an und bringst ihn gleich weg. Das gleiche ggf. mit leere Flaschen. Versuch jeden Tag eine Kleinigkeit zu machen. Saubermachen macht den wenigsten Freude

Ich mach jeden Tag nur eine Kleinigkeit und wenn ich was benutzt hab, räum ichs gleich weg. So bleibts im Grunde immer ordentlich, ohne das man viel machen muss.
 
J

Jannalinas

Gast
Hallo, liebes Forum.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
Mir geht es schon seit Monaten schlecht und ich habe keine Perspektive. Ich darf meine Familie nicht mehr sehen seit ca 6 Wochen, weil ich meine Wohnung nicht aufgeräumt habe. Ich kriege das im Moment nicht hin. Ich habe schon seit der Kindheit Probleme mit Antriebslosigkeit, dadurch, dass ich mich von meiner Familie verstoßen und abgelehnt fühle, wird alles nur schlimmer. Ich stehe erst mittags auf ( bin früh wach) und mache nichts, nur das Nötigste. Ausserdem habe ich im Dezember meine Arbeit verloren, nach nur 6 Wochen, gerade , als ich mich eingelebt hatte mit netten Kolleginnen. Ich habe seitdem keine einzige Bewerbung geschrieben und bin sehr depressiv. Ich habe das Gefühl, meinen Platz in der Welt noch nicht gefunden zu haben und, dass ich meine Familie viel mehr brauche, als sie mich. Das zerfrisst mich, dieses Gefühl nicht geliebt zu werden und die Erkenntnis niemanden zu haben , tut weh.. mit mir selbst komme ich nicht klar .
Und ich habe letztens einen Knoten in der Brust entdeckt und hatte Todesangst , war aber nichts schlimmes. Ich hatte allerdings den Gedanken, dass ich, wenn ich schwerkrank wäre, vielleicht meine Familie nochmal sehen dürfte. Total bescheuert, ich weiß.
Traurige Grüße.

Puh, da kam ja einiges zusammen..... Darf ich fragen wie alt du bist? Sprichst du von deiner Ursprungsfamilie oder deiner eigenen Family?
Ich schließe mal auf ersteres - aber kann mir gleichzeitig nicht vorstellen, dass man dich rausgeworfen hat, weil du nicht aufgeräumt hast.... Hm??
Bitte erzähle mehr von dir.
 
Ich habe mich mit dem "Guten Freund" getroffen und es ist etwas schreckliches passiert. Er ist mir gegenüber aufdringlich geworden, zum Glück hat er aufgehört, weil ich gesagt habe, dass ich das nicht möchte . Er hat allerdings mehrmals versucht. Seitdem ist er komisch zu mir, meinte, wenn ich nur Freundschaft will, werden wir uns seltener treffen. Jetzt geht er mir aus dem Weg und ich denke, dass er mir mit der Wohnung auch nicht mehr helfen will. Ich überlege, den kontakt abzubrechen. Fühle mich ekelhaft, weil er mich begrabscht hat. Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich die Wohnung schon längst weiter gemacht. Mir geht es durch den Vorfall schlechter als vorher.
 

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