Ich habe mich mit dem "Guten Freund" getroffen und es ist etwas schreckliches passiert. Er ist mir gegenüber aufdringlich geworden, zum Glück hat er aufgehört, weil ich gesagt habe, dass ich das nicht möchte . Er hat allerdings mehrmals versucht. Seitdem ist er komisch zu mir, meinte, wenn ich nur Freundschaft will, werden wir uns seltener treffen. Jetzt geht er mir aus dem Weg und ich denke, dass er mir mit der Wohnung auch nicht mehr helfen will. Ich überlege, den kontakt abzubrechen. Fühle mich ekelhaft, weil er mich begrabscht hat. Wenn ich das vorher gewusst hätte, hätte ich die Wohnung schon längst weiter gemacht. Mir geht es durch den Vorfall schlechter als vorher.
Wenn dich jemand gegen deinen Willen begrapscht, brich den Kontakt ab. Sowas geht nicht.
Schau, das Leben bietet im Grunde alles und nichts. Es liegt an dir, was du daraus machen möchtest. Charly Brown sagt: wir sterben nur ein Mal, aber Leben, das tun wir jeden Tag. Mach dich nicht so abhängig von den Menschen, finde dein Glück in anderen Dingen. Wohnst du in der Stadt oder auf dem Land? Nimm beim Spaziergang ein paar Blumensamen mit und sähe sie dort aus, wo du entlang gehst. Später kannst du dich über die bunten Blumen auf deinem Spaziergang freuen - und die flauschigen Hummeln freuen sich auch.
Und gib mir ruhig eine Scheibe deiner "unordentlichkeit" ab, ich könnte sie gut gebrauchen. Meine Wohnung ist nahezu steril... Ebenso ein Gefängnis.
Deine Familie muss bei dir doch nicht wohnen, also was kümmert sie der Staub auf der Fensterbank? Geht es nicht darum, den Menschen zu sehen? Stell dir vor, eine Freundin würde dich bitten, ihr beim aufräumen zu helfen... Würdest du ihr helfen? Ich glaube ja, oder? Bist du dir nicht genau soviel wert?