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G

Gelöscht 66896

Gast
Finde ich ne gute Sache. Obwohl ich 30% Sanktionen noch als zu viel empfinde, wenn z.B. die ganze Familie von Hartz IV lebt, aber alle Sanktionen bekommen, weil der Vater nicht zu Terminen gegangen ist.
Wenn nur der Vater einen Fehler begangen hat, wird auch nur er sanktioniert. Sippenhaft kennt das Gesetz nicht. Bei all Eurem Jubel über das Urteil vergeßt Ihr aber eines: die Sklaverei wird zementiert - sinngemäß steht auch im Urteil: der ALG II Empfänger hat Arbeitsangebote anzunehmen. Damit kann die Agentur für Arbeit sehr gut leben - lt. Interview im MDR-Radio. Da ist es egal, was man mal gelernt hat - die Kanalreinigung tut's dann eben auch oder eine Arbeit im Schlachthof usw. usw. etc pp...
 

mikenull

Urgestein
Ja, und das Recht auf Arbeit wäre endlich auch mal ein Ansporn für die Politikerkaste etwas zu tun. Denn wofür kriegen die denn soviel Geld. Das Berufe aussterben ist ein uralter Hut. Schon seit der Steinzeit sterben Berufe aus.
 

mikenull

Urgestein
Ich denke nicht, das die Grünen auch nur irgendwas mit der "DDR" zu tun haben....Ganz im Gegenteil ist das eine sehr moderne und zeitgemäße Forderung-
 

Portion Control

Urgestein
Arbeitsplätze sind größtenteils eine Frage der Wirtschaft, nicht der Politik.

Und ein Unternehmer oder Politiker der versucht, die Wirtschaft im eigenen Land zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern oder gar zu schaffen, ist ja leider nicht global denkend, sondern ein böser Rassist. Wie Trump.

Also auch dann bitte keine Ansprüche mehr platzieren. Das Leben ist kein Ponyhof.
 
G

Gelöscht 86383

Gast
Das Recht auf Arbeit würde ich unterstützen. Selbst wenn die Arbeitslosigkeit nicht kritisch hoch ist (so dass politischer Unmut oder gar Unruhen entstehen), so ist sie für den Einzelnen immer ungesund. Es gibt genügend Untersuchungen dazu (zB in Bezug auf Bluthochdruck, Depressionen).
Menschen in Arbeit zu bringen, dient also letztlich auch der Gesundheit der Bevölkerung.

Natürlich ist es viel besser Anreize zu geben, dass seitens der Wirtschaft Arbeitsplätze geschaffen werden - als dass man mit der Brechstange 'von oben' Tatsachen schafft wie in der Planwirtschaft der DDR. Ist natürlich leicht gesagt, ich weiß.
 

Daoga

Urgestein
Ich hab irgendwie den Eindruck, daß dieses "Recht auf Arbeit" "genehme" Arbeitsplätze herbeischaffen soll, wo man für wenig Schufterei fettes Geld kassieren kann.
Wäre gespannt was die Leute sagen, wenn dieses "Recht auf Arbeit" sich dann auf ungeliebte Jobs bei der Straßenreinigung, Müllabfuhr, Kanalarbeiter, Knochenarbeit in der Landwirtschaft oder Akkordarbeit am Band bezieht. :rolleyes:
 

Portion Control

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Wurde doch hier schon beantwortet. Jobs auf unterem Niveau zählen nicht dazu. Nur das was der eigenen Vorbildung entspricht. Darf wahrscheinlich aber auch gerne höherwertig sein.
 
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