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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Noch Hoffnung?

F

Fliese123

Gast
Bleibt das jetzt für immer? Werde ich wieder normal? Ich fühle mich als wäre da noch einer in meinem Körper. Ein fremder. Wie auseinandergefallen. Ich bin mir ganz fremd geworden.
Ich glaube, dass du eine gute Chance hast zu heilen und wieder gesund zu werden, wenn du dir jetzt rechtzeitig Hilfe holen kannst.

Du wirkst auf mich trotz deiner Situation reflektiert.
 
E

Eine

Gast
Ja, es ist sehr verrückt. Ich habe durchaus klare Momente. Ich kann vieles nicht annehmen. Mir wird immer gesagt, ich sei recht resilient. Aber nichts fühlt sich so an. Gerade auch, weil ich die Symptome nicht in den Griff bekomme. Auch ist mein Kopf komisch. Ich kann mir zeitnahe Dinge noch nicht wieder gut merken. Ich vergesse viel. Bekomme physio und Logopädie aber das macht ja diese Stimme in meinem Kopf nicht weg. Und ich bin da sehr verzweifelt, manchmal will ich einfach nichts mehr hören. Versuche es heute zu sagen.
 
E

Eine

Gast
Ich habe meiner Therapeutin es per Brief in die Hand gegeben. Jetzt alles offen gel egt. Auch Dinge, die ich lange mit mir rumschleppe, aber nicht darüber reden konnte. Mal sehen, ob und wie es jetzt weiter geht. Ich habe Angst, dass ich die Therapie in der Form unterbrechen muss.
In der Visite wurde nicht darauf eingegangen. Ich würde gefragt, ob ich ein Gespräch mit Studenten führen möchte über meine Krankheit. Ich habe es abgelehnt. Jetzt habe ich Angst, dass mir das zum Nachteil ausgelegt wird oder negativ. Aber ich kann das nicht. Ich habe Angst vor den Fragen.
 
F

Fliese123

Gast
Ich habe meiner Therapeutin es per Brief in die Hand gegeben. Jetzt alles offen gel egt. Auch Dinge, die ich lange mit mir rumschleppe, aber nicht darüber reden konnte. Mal sehen, ob und wie es jetzt weiter geht. Ich habe Angst, dass ich die Therapie in der Form unterbrechen muss.
In der Visite wurde nicht darauf eingegangen. Ich würde gefragt, ob ich ein Gespräch mit Studenten führen möchte über meine Krankheit. Ich habe es abgelehnt. Jetzt habe ich Angst, dass mir das zum Nachteil ausgelegt wird oder negativ. Aber ich kann das nicht. Ich habe Angst vor den Fragen.
Zum Nachteil wird es dir sicher nicht ausgelegt, dass du nicht mit den Studenten sprechen wolltest.

Eher ist es positiv zu sehen, dass du deine Grenzen respektierst.

Dass du das überhaupt gefragt wurdest, könnte ein Zeichen sein, dass du äußerlich viel gefasster und stabiler wirkst, als du dich innerlich fühlst.

Es ist gut, dass du diesen Brief abgegeben hast, glaube ich. Nun erfährt deine Therapeutin dadurch mehr von deinem Innenleben und kann dir hoffentlich eine Therapie anbieten, die dir wirksam hilft.
 

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