Sternenmensch
Mitglied
Hallo zusammen,
Ich möchte mich auch hierzu äußern. Ich bin heute eine 28 jährige Therapeutin, und habe in meiner Kindheit und Jugend die übelsten Misshandlungen erleben müssen.
Ich habe nicht nur Narben in der Seele, sondern auch auf der Haut.
Meine Mutter schlüg mich mit einer Eisenstange, diese Stange war von einem Kohleofen, um die Asche zu entnehmen. Wir haben damals so geheizt. Die Wohnverhältnisse waren unter aller Sau! Wir hatten das Klo im Hausflur, kein Bad, und man ging von einem Zimmer direkt in das nächste.
Meine Eltern Bauten in der Küche eine Badewanne auf, getrennt mit Gardinen zur Küche, zum Duschen müssten wir in einem Eimer warmes Wasser füllen, diesen mit kaltem Wasser in einem Messbecher mischen und über den Körper giesen.(heute macht man das mit einer Duschbrause)
Meine Mutter war Hausfrau, ging mal hier mal da putzen, aber mein Vater verdiente 2500€ netto. Ich verstehe bis heute nicht, weshalb wir in solchen Wohnverhältnissen leben mussten. Die Miete für diese Wohnung kostete lächerliche 200 DM und mrißtens war kein Geld da.
So bekam ich also diesen ganzen Scheiß Frust ab. Verprügelt mit dieser Eisenstange, WEIL ich wiederworte gab, laut meiner Mutter. Ich habe bereits als kleines Kind kapiert, dass sie gewisse Abläufe anders strukturiert sein sollten.
Das schlimme war, dass mein ältere Bruder " als der große",ihr darbei helfen musste, indem er diese Eisenstange in das Feuer in den Ofen zum beheizen legen sollte, nach etwa 30 min. Kontrollieren sollte ob es heiß genug ist, damit die mich mit der heißen Eisenstange verprügeln kann. In diesen so genannten 30 min. Bettelte ich, um Vergebung und mein Bruder versuchte die beheizzeit zu verkürzen, indem er alle paar Minuten sagte es wäre schon heiß genug.
Bevor sie ihn ebenfalls zum Täter machte, brachte meine Mutter es eine Kinderhand die 4-5 cm groß war, ich Schätze ich war 3j, mit dieser Stange zu verbrennen. Sie erschrack dabei zog meine Hand unter kaltem Wasser, ich war so enttäuscht, dass ich ihr nicht traute, dass das Wasser wohltuend ist. Dann gab es hier und da Schläge ins Gesicht.
Mit den Jahren besserte sie sich (Ironie), sie schlug statt mit der Eisenstange nun mit einer Holzrolle. Sowas wie ein Rohrstock, mit 3cm Durchmesser.
Ich weiß nicht genau, wie viele davon auf meinem Körper zerbrochen sind.
Der Grund, gieb keine wiederworte, mach was ich will usw.
Meine Mutter Tat nichts, die saß und kommandierte:" hol mit Wasser, Koch Kaffe, spüle ab, hol Tabletten, geh einkaufen, Zigaretten kaufen".
Es gab dann immer wieder kurzzeitig die andere Seite, die Seite der Liebenden Mutter und das fatale für mich.
Dann zeigte sie Interesse bei meinen Hausaufgaben, ging Shoppen und beschenkte mich. Diese Momente konnte sie aber nie länger als 3 Wochen durchhalten.
Ich wurde mit den Jahren älter, und nun fing sie an mir einzureden, ich müsste mich dafür schämen, weil ich so schrecklich bin.
Ich schämte mich.. Ich glaubte Gewalt ist normal, weil ja keiner Eingriff. Die gesamte Nachbarschaft hörte doch wie ich schrie und darum bat aufzuhören. Sie sprachen meine Mutter an und es war das normalste auf der Welt.
Nur 1 mal war eine bekannte meiner Mutter geschockt, als ich in einem dunklen Lagerraum ohne Fenster und einer Eisentür eingesperrt wurde. Diese bekannte bekam es wohl mit, und holte mich dort raus..
Warum? Ich war als 7-8 jährige nicht motiviert für Hausaufgaben
. Ich musste diese, im Geschäft meiner Eltern machen.nicht gerade kindgerecht..
Ich erinnere mich daran, dass meine Mutter sich dort wie ein Fettes Schwein mal auf mich setzte, mir mit Gewalt den Wackelzahn entfernte. Das Gefühl einer 85kg Frau auf einer 7-8 j, ist der Hammer.
So etwa mit 9 oder 10, zerbrach das letzte Stock und sie Peitsche regelrecht mit einem Verlängerungskabel. Meine Beine waren voll mit kabelabdrücken, damit ich mich so richtig schäme und alle Menschen wissen wie scheiße ich bin, sollte ich mit diesen blauen Flecken in das nächste Freibad.
Der ein oder andere schaute, doch keiner sprach mich an oder half mir..
Mit 11-12 j pumpte sich meine Mutter voll mit Psychopharmaka, sie brach zusammen, weil mein Vater sich in eine andere verliebte. Wärend dieser zeit, musste ich den gesamten Haushalt schmeisen, sie immer wieder aus der Bewusstlosigkeit holen und rutschte schulisch ab. Ich hatte um 6. Schuljahr 3 Fünfen, fühlte mich dort nicht wohl, und bekam von ihr zu hören "wenn Papa sich trennt, kannst du nicht studieren", "wir sind Arm usw"
Mein Vater bekam 2500€ netto d.h. Zu DM Zeiten waren es 4-5 tausend, und wir hungerten, aßen Brot mit Mageriene und ich dachte, es wird uns noch schlimmer ergehen.
Ich bestand darauf auf eine Hauptschule zu gehen, dafür aber versetzt zu werden. In Wirklichkeit dachte ich, ich kann ja eh nicht studieren, also ist auch egal.
Ich der klasse fühlte ich mich eh nicht wohl, ich war in der Pubertät, und lief immernoch in Kindersachen rum. Ich hatte Brüste, und kam gar nicht damit klar, sowas wie Deo, Kosmetik usw. Gab es zwischen ihr und mir nicht.
Ich weiß noch, an einem Nachmittag stand ich vor einem Deo Regal und roch an jedem Produkt, um mir eins zu kaufen. Danach merkte ich, dass ich 2 Stunden davor gestanden gaben musste. Ich frage mich dann immer wieder, wie kann sowas von der Öffentlichkeit übersehen wird..
In dieser zeit begann meine Mutter 2-3 Selbstmord versuche, hungerte sich Schlank, fing nach dem essen an zu Kotzen um meinem Vater zu gefallen. Ihre Theorie war,sie müsste schlank sein, und ihre Eheprobleme wären futsch. Für mich bedeutete dass das ich als hässlich, fett usw betitelt wurde. Sie verpasste mir jahrelang kurzhaarfrisuren, mit der Begründung, dir stehen keine langen Haare und nun in der Pubertät lies ich meine Haare wachsen. Sie zog mir also regelmäßig an den Haaren. Als ich 13 war, kam sie in eine Psychiatrie und ich dachte Krankenhaus =OP
Ich fragte sie, warum sie ins Krankenhaus muss, und sie sagte wegen dir!
Und lies mich dieses wegen dir immer wieder spüren. Ich jedoch suchte immer wieder ihre Nähe, ich schmies den Haushalt, versorgte sie wenn sie umkippte oder sich Verletzte, und vor allem liebte ich sie.
In der Klinik besuchten wir sie, ich fragte sie wann sie operiert wird, ich verstand nicht was Psyche ist.
Sie bekam die Diagnose Depression und ging nach 6 Wochen Nachhause, wärend ihrer Klinik zeit war meine Mutter liebend, doch danach war alles beim alten.
Wärend dieser zeit, habe ich Lebensmittel Klauen müssen. Mein Vater kam am WE von der Arbeit, hinterließ kein Geld und ich sollte zurecht kommen, also klaute ich Brot, Käse, usw.
Das Tat ich nicht lange, ich habe mir mit 13 einen Job gesucht... Ich konnte zum ersten mal mir mal was zum anziehen kaufen.
Naja, sie suchte sich nen Buhmann und weil ich Geld brachte, war ich es nicht mehr so oft, sondern mein Vater.
Sie trennte sich aber nicht, er drohte ihr und sie ertrug den Scheiß.
In meiner Jugend gab es weniger Gewalt, weil ich sagte, dass es strafbar ist. Aber ich durfte mich nun nicht verabreten und lebte isoliert.. Ich hatte keine Freunde, war aufbrausend..
Mit 15 zogen wir um, wir hatten ein badezimmer, ich ging nun offiziell als Aushilfe arbeiten, meine Rettung..
Ich arbeitete in einer Konditorei, verdiente 630 DM und versuchte selbstständig zu werden.
In dieser zeit schlug sie mich 2 mal, einmal musste ich ins Krankenhaus wegen einer blutigen Platzwunde.. Mir schoss das Blut wie verrückt.
Auch da war ich die Schuldige, bla bla
Ich wurde immer selbstbewusster, durch meine Arbeit, ich merkte ich bin eine schöne junge Frau und traute mir mehr zu. Ich begann eine pädagogische Ausbildung und arbeitete immernoch nebenbei.. So hatte ich meine Ruhe..
Doch in der Ausbildung merkte ich erst, was sie mir angetan hatte. Ich war gut, habe mir sehr gut bestanden, aber ich war "dauerwütend", hinter jedem Lehrer sah ich, etwas ungerechtes.. Ich konnte das aber als 16-18 j nicht reflektieren geschweige denn über die Gewalttaten sprechen.
Ich arbeitete, machte meine Ausbildung und meinem Schulabschluss. Meine Mutter spinnte immer noch, Verletzte mich emotional aber nicht mehr körperlich..
Danach machte ich eine aufbauende pädagogische Ausbildung, arbeitete weiterhin und versuchte das Abitur zu machen.
In dieser zeit eskalierte es Zuhause, ich nahm meine Mutter mit in ein Frauenhaus. Ich versorgte sie mit einem Klinik Aufenthalt,suchte mir eine Wohnung und nahm meine Mutter zu mir.. Für sie war ich nun die Retterin, i d mein Vater der Schuldige. Meine Mutter half mir zur dieser zeit beim ronovieten und ich dachte Wow alles ist gut.
Sie suchte sich dann auch eine Wohnung, ist natürlich viel zu blöd, machte in dieser zeit Verträge auf meinem Namen usw.
Auch das löste ich für sie, sie bekam eine Betreuerin, für Behördengänge und begann eine Therapie..
Irgendwann wendete sich das Blatt, immer wieder eskalierte es..
Ich entwickelte mich weiter, war im Berufsleben und merkte wie Strohdoof sie ist. Keine 2 Schritte kann sie denken, und ist mit dem was ich mache völlig überfordert.
Immer wieder lies sie mich spüren, ich sei ein nichts. Es gab nie eine Anerkennung, Lob oder Respekt für meine Leistungen.., dass einzige was sie tut, ist kochen.
Ich habe ihr mal vorgeworfen, dass ich als Schülerin oft Hunger nach Dreschflegel hatte und nicht nachvollziehen kann, warum sie mit ihrem A**** nicht in die Gänge kam..
Ich finde knallhart, wenn das Kind kommt, hat das essen fertig zu sein. Ich hatte solch ein Hunger, keiner weckte mich, keine machte Schulbrote, nach der Schule musste ich erst den Haushalt schmeißen und essen gab es auch nicht.
Heute ist es so, dass es mich beruhigt wenn der Kühlschrank picke packe voll ist.
Ich habe berufsbegleitend ein Therapeuten Studium absolviert. Ich musste selbst Therapie Sitzungen in Anspruch nehmen ( mussten alle), wegen dem Selbsterfahrungsanteil. Ich erzählte alles, nur nicht die Gewalttaten..
Ich dachte immer, jemand der so etwas erlebt hat, kann keine gute Päd. Oder Therapeutin sein. Heute weiß ich, dass diese Angst unberechtigt war. Ich bin heute eine taffe, selbstbewusste, erfolgreiche und schöne Frau. Ich konnte mich aber Niveaus Männer einlassen. Ich kann mich einfach nicht treffen. Mit nem Kumpel was trinken ist ok, hat der Mann aber Interesse, kann ich nicht.
Ich habe jemanden mit einer Affen Geduld kennen gelernt, er weis nichts von den Misshandlungen, und auch nicht, dass ich unerfahren bin. Wenn man mich sieht, mekt man meine Unerfahrenheit nicht. Ich bin offen, gebe auch mal den Ton an, Scherze, Lache usw.
Meine Mutter heute: nach wie vor Null Anerkennung, Wertschätzung und das schlimme sie beschönigt ihre Taten
Mit "ich kann ja nichts dafür".. Ich kann ihresxheis Wörter nicht aufschreiben..
Jedenfalls habe ich sie vor 1 Woche Face to Face, damit konfrontiert. Ich sagte, ihre Taten wären unmöglich, die hätten mein Vertrauen in den Menschen zerstört und das ich leide und keine Beziehung führen kann.
Ihre gewohnten schönredereien fingen an, bis zur meinem 10 Lebensjahr hätte ich an ihrem Rockzipfel gehangen und deshalb hätte sie geschlagen. Ich zeigte, die verbrennungsnarbe auf meiner Handoberfläche, und sagte" Schau auf die Narbe, so klein war diese Kinderhand, ich war vielleicht 3j und keine10j". Daraufhin sagte sie, und was habe ich danach getahn? Ich hab deine Hand unter Wasser gehalten.
Sie sagte, ich soll nicht mit ihr sondern mit einer Therapeutin reden.
Ich wurde lauter und sagte "ich bin eine Therapeutin, ich bin eine Fachfrau und ich entscheide für meinen Seelenfrieden eine Konfrontation, um für mich klar zu haben, dass du meine liebe nicht Verdienst, weil du es nach wie vor nicht bereist".
Da sagt sie allen ernstes, wie willst du da draußen klarkommen, wenn du damit nicht abschließt?
Ich arbeite seit 15 j, bin gerade mal 28
Habe 2 Ausbildungen, Abschluss, Abi und Studium gepackt, wohne seit 7 Jahren alleine und finanziere mir alles selbst und sie? Sie spricht in höchsten Tönen, mit Mitte 50, dass sie 15 Jahre malocht hat. Und weiter? Denke ich dann immer..sie hat von nichts Ahnung, wird sofort aus der Bahn geworfen und wirft mir vor, ich würde nicht klarkommen.
Das Gespräch eskalierte, eines ihrer lieblingsbeschimofungen statt dich zu gebären, hätte ich einen Stein gebären sollen.
Ich habe ihr klipp und klar gesagt, dass sie ab sofort für mich gestorben ist und ich nichts mit ihr zu tun haben will.
Ich hatte ihr angeboten, mit Uhr gemeinsam zur ihrer Therapeutin zu gehen um das mal aufzuarbeiten. Sie sagt, sie sei traumatisiert.. Seit 15 j schafft sie es nicht, ihren Scheiß aufzuarbeiten. Als Fachfrau weis ich, weil sie es nicht will.
Ihre Antwort war, wenn ich einen Termin bei der Therapeutin mache, würde sie einfach an diesem Tag nicht hingehen und damit war es erledigt.
Ich habe vor dieser Aussprache, 1jahr lang darauf hin gearbeitet
Und festgestellt, dass sich meine Familie nicht für mich interessiert. Zum Vater ist seit dem Frauenhaus kein Kontakt, mein Bruder meldet sich nie und wenn dann ist er ein Besserwisser der nur Vorwürfe macht (Muttis Liebling), er meint ich übertreibe, Mutti würde doch immer hinter mir stehen und mir nichts verbieten. So weit kommt's noch, dass ich mir was verbieten lasse...
Ich fühle mich nicht wertgeschätzt und geliebt, liebe aber meine Familie ich wünsche mir liebe und Geborgenheit
So wie jeder normaler Mensch. Ich habe beschlossen, ohne einen Ton zu sagen weg zu ziehen. Ich meine die rufen nie an, trotz flat, die kommen damit nicht klar dass ich mich verändert habe z.b. Kann Man doch diskutieren und einen schönen Abend haben, jeder kann doch seinen Standpunkt haben und trotzdem eskaliert es nicht. Das gibt es in meiner Familie nicht. Dann wundern die sich, dass ich meinen Mund halte und mich zurück ziehe.
Ich habe festgestellt, solange ich in der Nähe bin, habe ich keine emotionale Ruhe und ein stiller Umzug kommt mir gerade recht.
Ich möchte meinen inneren Frieden, ich möchte eine Partnerschaft und glücklich sein.
Was meint ihr dazu?
Ich möchte mich auch hierzu äußern. Ich bin heute eine 28 jährige Therapeutin, und habe in meiner Kindheit und Jugend die übelsten Misshandlungen erleben müssen.
Ich habe nicht nur Narben in der Seele, sondern auch auf der Haut.
Meine Mutter schlüg mich mit einer Eisenstange, diese Stange war von einem Kohleofen, um die Asche zu entnehmen. Wir haben damals so geheizt. Die Wohnverhältnisse waren unter aller Sau! Wir hatten das Klo im Hausflur, kein Bad, und man ging von einem Zimmer direkt in das nächste.
Meine Eltern Bauten in der Küche eine Badewanne auf, getrennt mit Gardinen zur Küche, zum Duschen müssten wir in einem Eimer warmes Wasser füllen, diesen mit kaltem Wasser in einem Messbecher mischen und über den Körper giesen.(heute macht man das mit einer Duschbrause)
Meine Mutter war Hausfrau, ging mal hier mal da putzen, aber mein Vater verdiente 2500€ netto. Ich verstehe bis heute nicht, weshalb wir in solchen Wohnverhältnissen leben mussten. Die Miete für diese Wohnung kostete lächerliche 200 DM und mrißtens war kein Geld da.
So bekam ich also diesen ganzen Scheiß Frust ab. Verprügelt mit dieser Eisenstange, WEIL ich wiederworte gab, laut meiner Mutter. Ich habe bereits als kleines Kind kapiert, dass sie gewisse Abläufe anders strukturiert sein sollten.
Das schlimme war, dass mein ältere Bruder " als der große",ihr darbei helfen musste, indem er diese Eisenstange in das Feuer in den Ofen zum beheizen legen sollte, nach etwa 30 min. Kontrollieren sollte ob es heiß genug ist, damit die mich mit der heißen Eisenstange verprügeln kann. In diesen so genannten 30 min. Bettelte ich, um Vergebung und mein Bruder versuchte die beheizzeit zu verkürzen, indem er alle paar Minuten sagte es wäre schon heiß genug.
Bevor sie ihn ebenfalls zum Täter machte, brachte meine Mutter es eine Kinderhand die 4-5 cm groß war, ich Schätze ich war 3j, mit dieser Stange zu verbrennen. Sie erschrack dabei zog meine Hand unter kaltem Wasser, ich war so enttäuscht, dass ich ihr nicht traute, dass das Wasser wohltuend ist. Dann gab es hier und da Schläge ins Gesicht.
Mit den Jahren besserte sie sich (Ironie), sie schlug statt mit der Eisenstange nun mit einer Holzrolle. Sowas wie ein Rohrstock, mit 3cm Durchmesser.
Ich weiß nicht genau, wie viele davon auf meinem Körper zerbrochen sind.
Der Grund, gieb keine wiederworte, mach was ich will usw.
Meine Mutter Tat nichts, die saß und kommandierte:" hol mit Wasser, Koch Kaffe, spüle ab, hol Tabletten, geh einkaufen, Zigaretten kaufen".
Es gab dann immer wieder kurzzeitig die andere Seite, die Seite der Liebenden Mutter und das fatale für mich.
Dann zeigte sie Interesse bei meinen Hausaufgaben, ging Shoppen und beschenkte mich. Diese Momente konnte sie aber nie länger als 3 Wochen durchhalten.
Ich wurde mit den Jahren älter, und nun fing sie an mir einzureden, ich müsste mich dafür schämen, weil ich so schrecklich bin.
Ich schämte mich.. Ich glaubte Gewalt ist normal, weil ja keiner Eingriff. Die gesamte Nachbarschaft hörte doch wie ich schrie und darum bat aufzuhören. Sie sprachen meine Mutter an und es war das normalste auf der Welt.
Nur 1 mal war eine bekannte meiner Mutter geschockt, als ich in einem dunklen Lagerraum ohne Fenster und einer Eisentür eingesperrt wurde. Diese bekannte bekam es wohl mit, und holte mich dort raus..
Warum? Ich war als 7-8 jährige nicht motiviert für Hausaufgaben
. Ich musste diese, im Geschäft meiner Eltern machen.nicht gerade kindgerecht..
Ich erinnere mich daran, dass meine Mutter sich dort wie ein Fettes Schwein mal auf mich setzte, mir mit Gewalt den Wackelzahn entfernte. Das Gefühl einer 85kg Frau auf einer 7-8 j, ist der Hammer.
So etwa mit 9 oder 10, zerbrach das letzte Stock und sie Peitsche regelrecht mit einem Verlängerungskabel. Meine Beine waren voll mit kabelabdrücken, damit ich mich so richtig schäme und alle Menschen wissen wie scheiße ich bin, sollte ich mit diesen blauen Flecken in das nächste Freibad.
Der ein oder andere schaute, doch keiner sprach mich an oder half mir..
Mit 11-12 j pumpte sich meine Mutter voll mit Psychopharmaka, sie brach zusammen, weil mein Vater sich in eine andere verliebte. Wärend dieser zeit, musste ich den gesamten Haushalt schmeisen, sie immer wieder aus der Bewusstlosigkeit holen und rutschte schulisch ab. Ich hatte um 6. Schuljahr 3 Fünfen, fühlte mich dort nicht wohl, und bekam von ihr zu hören "wenn Papa sich trennt, kannst du nicht studieren", "wir sind Arm usw"
Mein Vater bekam 2500€ netto d.h. Zu DM Zeiten waren es 4-5 tausend, und wir hungerten, aßen Brot mit Mageriene und ich dachte, es wird uns noch schlimmer ergehen.
Ich bestand darauf auf eine Hauptschule zu gehen, dafür aber versetzt zu werden. In Wirklichkeit dachte ich, ich kann ja eh nicht studieren, also ist auch egal.
Ich der klasse fühlte ich mich eh nicht wohl, ich war in der Pubertät, und lief immernoch in Kindersachen rum. Ich hatte Brüste, und kam gar nicht damit klar, sowas wie Deo, Kosmetik usw. Gab es zwischen ihr und mir nicht.
Ich weiß noch, an einem Nachmittag stand ich vor einem Deo Regal und roch an jedem Produkt, um mir eins zu kaufen. Danach merkte ich, dass ich 2 Stunden davor gestanden gaben musste. Ich frage mich dann immer wieder, wie kann sowas von der Öffentlichkeit übersehen wird..
In dieser zeit begann meine Mutter 2-3 Selbstmord versuche, hungerte sich Schlank, fing nach dem essen an zu Kotzen um meinem Vater zu gefallen. Ihre Theorie war,sie müsste schlank sein, und ihre Eheprobleme wären futsch. Für mich bedeutete dass das ich als hässlich, fett usw betitelt wurde. Sie verpasste mir jahrelang kurzhaarfrisuren, mit der Begründung, dir stehen keine langen Haare und nun in der Pubertät lies ich meine Haare wachsen. Sie zog mir also regelmäßig an den Haaren. Als ich 13 war, kam sie in eine Psychiatrie und ich dachte Krankenhaus =OP
Ich fragte sie, warum sie ins Krankenhaus muss, und sie sagte wegen dir!
Und lies mich dieses wegen dir immer wieder spüren. Ich jedoch suchte immer wieder ihre Nähe, ich schmies den Haushalt, versorgte sie wenn sie umkippte oder sich Verletzte, und vor allem liebte ich sie.
In der Klinik besuchten wir sie, ich fragte sie wann sie operiert wird, ich verstand nicht was Psyche ist.
Sie bekam die Diagnose Depression und ging nach 6 Wochen Nachhause, wärend ihrer Klinik zeit war meine Mutter liebend, doch danach war alles beim alten.
Wärend dieser zeit, habe ich Lebensmittel Klauen müssen. Mein Vater kam am WE von der Arbeit, hinterließ kein Geld und ich sollte zurecht kommen, also klaute ich Brot, Käse, usw.
Das Tat ich nicht lange, ich habe mir mit 13 einen Job gesucht... Ich konnte zum ersten mal mir mal was zum anziehen kaufen.
Naja, sie suchte sich nen Buhmann und weil ich Geld brachte, war ich es nicht mehr so oft, sondern mein Vater.
Sie trennte sich aber nicht, er drohte ihr und sie ertrug den Scheiß.
In meiner Jugend gab es weniger Gewalt, weil ich sagte, dass es strafbar ist. Aber ich durfte mich nun nicht verabreten und lebte isoliert.. Ich hatte keine Freunde, war aufbrausend..
Mit 15 zogen wir um, wir hatten ein badezimmer, ich ging nun offiziell als Aushilfe arbeiten, meine Rettung..
Ich arbeitete in einer Konditorei, verdiente 630 DM und versuchte selbstständig zu werden.
In dieser zeit schlug sie mich 2 mal, einmal musste ich ins Krankenhaus wegen einer blutigen Platzwunde.. Mir schoss das Blut wie verrückt.
Auch da war ich die Schuldige, bla bla
Ich wurde immer selbstbewusster, durch meine Arbeit, ich merkte ich bin eine schöne junge Frau und traute mir mehr zu. Ich begann eine pädagogische Ausbildung und arbeitete immernoch nebenbei.. So hatte ich meine Ruhe..
Doch in der Ausbildung merkte ich erst, was sie mir angetan hatte. Ich war gut, habe mir sehr gut bestanden, aber ich war "dauerwütend", hinter jedem Lehrer sah ich, etwas ungerechtes.. Ich konnte das aber als 16-18 j nicht reflektieren geschweige denn über die Gewalttaten sprechen.
Ich arbeitete, machte meine Ausbildung und meinem Schulabschluss. Meine Mutter spinnte immer noch, Verletzte mich emotional aber nicht mehr körperlich..
Danach machte ich eine aufbauende pädagogische Ausbildung, arbeitete weiterhin und versuchte das Abitur zu machen.
In dieser zeit eskalierte es Zuhause, ich nahm meine Mutter mit in ein Frauenhaus. Ich versorgte sie mit einem Klinik Aufenthalt,suchte mir eine Wohnung und nahm meine Mutter zu mir.. Für sie war ich nun die Retterin, i d mein Vater der Schuldige. Meine Mutter half mir zur dieser zeit beim ronovieten und ich dachte Wow alles ist gut.
Sie suchte sich dann auch eine Wohnung, ist natürlich viel zu blöd, machte in dieser zeit Verträge auf meinem Namen usw.
Auch das löste ich für sie, sie bekam eine Betreuerin, für Behördengänge und begann eine Therapie..
Irgendwann wendete sich das Blatt, immer wieder eskalierte es..
Ich entwickelte mich weiter, war im Berufsleben und merkte wie Strohdoof sie ist. Keine 2 Schritte kann sie denken, und ist mit dem was ich mache völlig überfordert.
Immer wieder lies sie mich spüren, ich sei ein nichts. Es gab nie eine Anerkennung, Lob oder Respekt für meine Leistungen.., dass einzige was sie tut, ist kochen.
Ich habe ihr mal vorgeworfen, dass ich als Schülerin oft Hunger nach Dreschflegel hatte und nicht nachvollziehen kann, warum sie mit ihrem A**** nicht in die Gänge kam..
Ich finde knallhart, wenn das Kind kommt, hat das essen fertig zu sein. Ich hatte solch ein Hunger, keiner weckte mich, keine machte Schulbrote, nach der Schule musste ich erst den Haushalt schmeißen und essen gab es auch nicht.
Heute ist es so, dass es mich beruhigt wenn der Kühlschrank picke packe voll ist.
Ich habe berufsbegleitend ein Therapeuten Studium absolviert. Ich musste selbst Therapie Sitzungen in Anspruch nehmen ( mussten alle), wegen dem Selbsterfahrungsanteil. Ich erzählte alles, nur nicht die Gewalttaten..
Ich dachte immer, jemand der so etwas erlebt hat, kann keine gute Päd. Oder Therapeutin sein. Heute weiß ich, dass diese Angst unberechtigt war. Ich bin heute eine taffe, selbstbewusste, erfolgreiche und schöne Frau. Ich konnte mich aber Niveaus Männer einlassen. Ich kann mich einfach nicht treffen. Mit nem Kumpel was trinken ist ok, hat der Mann aber Interesse, kann ich nicht.
Ich habe jemanden mit einer Affen Geduld kennen gelernt, er weis nichts von den Misshandlungen, und auch nicht, dass ich unerfahren bin. Wenn man mich sieht, mekt man meine Unerfahrenheit nicht. Ich bin offen, gebe auch mal den Ton an, Scherze, Lache usw.
Meine Mutter heute: nach wie vor Null Anerkennung, Wertschätzung und das schlimme sie beschönigt ihre Taten
Mit "ich kann ja nichts dafür".. Ich kann ihresxheis Wörter nicht aufschreiben..
Jedenfalls habe ich sie vor 1 Woche Face to Face, damit konfrontiert. Ich sagte, ihre Taten wären unmöglich, die hätten mein Vertrauen in den Menschen zerstört und das ich leide und keine Beziehung führen kann.
Ihre gewohnten schönredereien fingen an, bis zur meinem 10 Lebensjahr hätte ich an ihrem Rockzipfel gehangen und deshalb hätte sie geschlagen. Ich zeigte, die verbrennungsnarbe auf meiner Handoberfläche, und sagte" Schau auf die Narbe, so klein war diese Kinderhand, ich war vielleicht 3j und keine10j". Daraufhin sagte sie, und was habe ich danach getahn? Ich hab deine Hand unter Wasser gehalten.
Sie sagte, ich soll nicht mit ihr sondern mit einer Therapeutin reden.
Ich wurde lauter und sagte "ich bin eine Therapeutin, ich bin eine Fachfrau und ich entscheide für meinen Seelenfrieden eine Konfrontation, um für mich klar zu haben, dass du meine liebe nicht Verdienst, weil du es nach wie vor nicht bereist".
Da sagt sie allen ernstes, wie willst du da draußen klarkommen, wenn du damit nicht abschließt?
Ich arbeite seit 15 j, bin gerade mal 28
Habe 2 Ausbildungen, Abschluss, Abi und Studium gepackt, wohne seit 7 Jahren alleine und finanziere mir alles selbst und sie? Sie spricht in höchsten Tönen, mit Mitte 50, dass sie 15 Jahre malocht hat. Und weiter? Denke ich dann immer..sie hat von nichts Ahnung, wird sofort aus der Bahn geworfen und wirft mir vor, ich würde nicht klarkommen.
Das Gespräch eskalierte, eines ihrer lieblingsbeschimofungen statt dich zu gebären, hätte ich einen Stein gebären sollen.
Ich habe ihr klipp und klar gesagt, dass sie ab sofort für mich gestorben ist und ich nichts mit ihr zu tun haben will.
Ich hatte ihr angeboten, mit Uhr gemeinsam zur ihrer Therapeutin zu gehen um das mal aufzuarbeiten. Sie sagt, sie sei traumatisiert.. Seit 15 j schafft sie es nicht, ihren Scheiß aufzuarbeiten. Als Fachfrau weis ich, weil sie es nicht will.
Ihre Antwort war, wenn ich einen Termin bei der Therapeutin mache, würde sie einfach an diesem Tag nicht hingehen und damit war es erledigt.
Ich habe vor dieser Aussprache, 1jahr lang darauf hin gearbeitet
Und festgestellt, dass sich meine Familie nicht für mich interessiert. Zum Vater ist seit dem Frauenhaus kein Kontakt, mein Bruder meldet sich nie und wenn dann ist er ein Besserwisser der nur Vorwürfe macht (Muttis Liebling), er meint ich übertreibe, Mutti würde doch immer hinter mir stehen und mir nichts verbieten. So weit kommt's noch, dass ich mir was verbieten lasse...
Ich fühle mich nicht wertgeschätzt und geliebt, liebe aber meine Familie ich wünsche mir liebe und Geborgenheit
So wie jeder normaler Mensch. Ich habe beschlossen, ohne einen Ton zu sagen weg zu ziehen. Ich meine die rufen nie an, trotz flat, die kommen damit nicht klar dass ich mich verändert habe z.b. Kann Man doch diskutieren und einen schönen Abend haben, jeder kann doch seinen Standpunkt haben und trotzdem eskaliert es nicht. Das gibt es in meiner Familie nicht. Dann wundern die sich, dass ich meinen Mund halte und mich zurück ziehe.
Ich habe festgestellt, solange ich in der Nähe bin, habe ich keine emotionale Ruhe und ein stiller Umzug kommt mir gerade recht.
Ich möchte meinen inneren Frieden, ich möchte eine Partnerschaft und glücklich sein.
Was meint ihr dazu?