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Ehe annuliert, weil Frau über ihre Jungfräulichkeit gelogen hat!

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Benjamin-29

Gast
daher auch hier die Reaktion deutscher Männer die diese Hymensache ebenfalls als Betrug ansehen und nur auf den Betrugaspekt fokussiert sind ohne die dahintersteckenden frauenfeindlichen Aspekte zu achten.
Wie siehst du die Sache denn grundsätzlich, Tyra ? Ist aus deiner Sicht der Wunsch nach Jungfräulichkeit vor der Ehe immer und in jedem Fall frauenfeindich - oder hälst du es für möglich, dass sich Frauen aus eigenem Antrieb dazu entscheiden können?

Mit eigenem Antrieb meine ich, dass sie bei ihrer Entscheidung nicht unterdrückt oder sonstwie negativ beeinflusst wären.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
also ich denke kaum dass sich Frauen aus eigenem Antrieb für sowas entscheiden...es ist ein Männertraum der einzige Stecher zu sein und Frauen tun das nur ggf. um diese Erwartungshaltung zu erfüllen...devote Frauen, oder unaufgeklärte naive Frauen, die nie über das was man von ihnen erwartet reflektiert haben.

Ich denke selbstbewusste, aufgeklärte und emanzipierte Frauen genießen Sex wann und mit wem sie wollen und lassen sich nicht als Ware die verpackt (also mit Hymen versehen) einen höheren Wert haben soll behandeln. Mit dieser Jungfrauenkiste findet ne Verobjektivierung der Frauen statt, die ich ablehne...und ich bin natürlich keine Kampfemanze oder sowas, sondern eine Frau mit normal entwickeltem Selbstbewusstein.

Aus biologischer Sicht ist diese Jungfräulichkeitskiste ein evolutionärer Vorteil für einen Mann aber oft ein Nachteil für die Frau...aber Patriarchate haben mit Charakterzuschreibungen, dass Frauen von Natur aus mongam sind etc. sehr lange Zeit oft erfolgreich die natürlichen Triebe der Frau (zur Vielmännerei) deckeln können....Es gab kürzlich von BBC Exklusiv eine schöne Sendung dazu in der die Wissenschaft darlegte, dass Seitensprünge (Polygamie) nicht genuin männlich sind, sondern auch Frauen dazu prädestiniert sind (da evolutionäre Vorteile) querzuvögeln und keineswegs monogam veranlagt sind wie die alt-traditionelle Wissenschaft ab dem 18. Jahrhundert es den Mädels weismachen wollte, damit der Erwartungsdruck in Bezug auf die Treue der Frauen hübsch hoch war.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Benjamin-29

Gast
es ist ein Männertraum der einzige Stecher zu sein und Frauen tun das nur ggf. um diese Erwartungshaltung zu erfüllen...devote Frauen, oder unaufgeklärte naive Frauen, die nie über das was man von ihnen erwartet reflektiert haben.
Das ist ein Punkt, der mich in der ganzen Diskussion schon stört. Die Brautleute selbst haben erklärt, dass sie keine Fanatiker sind und dass es keinen Zwang gegeben hat.
Ich sehe darum keinen Grund dafür, von devoten, unaufgeklärten, naiven und unreflektieren Frauen zu sprechen. Diese Menschen haben lediglich eine Weltanschauung, die sich von unserer unterscheidet.

Guck mal, was du in einem anderen Thread schreibst:
Es wäre vermessen und überheblich zu behaupten es gäbe nur eine Art Logik, eine Art des Denkens....es gibt auf der Welt und innerhalb der Menschheit viele verschiedene Arten der Logik und des Denkens..
(...)
ich kann Unruhe jedoch gut vertragen, den Gedanken ertragen, dass die Welt nicht in einer Logik erfassbar ist und es verschiedene Möglichkeiten zu denken gibt...
(...)
Ich bitte um Achtsamkeit, Synthese und die Mitbeachtung weiterer Möglichkeiten...
Wenn du um Beachtung verschiedener Arten und Möglichkeiten des Denkens bittest - wie kannst du dann andere Weltanschauungen verurteilen?
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
die Brautleute sind in einer frauenfeindlich geprägten Tradition aufgewachsen und haben nie über diese Jungfräulichkeitskiste und was dahintersteckt reflektiert, sich nie rausgelöst, sondern diese frauenfeindlichen Werte einfach übernommen. Somit sind sie (auch wenn sie das Gegenteil behaupten) zumindest in diesem Punkt Fanatiker oder sagen wir eher: blind-gehorsame Mitläufer. Wären sie es nicht wären sie nie wegen dieser Sache vor Gericht gewesen und es wäre ihnen nicht in den Sinn gekommen diese altpatriarchale Kiste als Betrug anzusehen. Sie hätten sich direkt von Anfang an gar nicht verheiraten lassen.

Es muss sich da noch viel mehr in den Köpfen der Einzelnen ändern und die Leute nicht nur oberflächlich gucken (wie hier auch im Forum geschehen), sondern immer auch mal über den Tellerrand auf den Hintergrund solcher Geschichten.

Kulturrrelativismus (alles was andere Kulturen/Traditionen/Denkweisen beinhalten per se kritiklos zu aktzeptieren) ist meiner Ansicht nach nur was für Flachköppe, Denkfaule und Schlappschwänze, die keine eigene Meinung haben und kein Werteschema gemäß dem man Gutes von Bösem (oder besser: vernünftige Traditionen von Unrecht) unterscheiden kann.
Ich erkenne andere Kulturen und Traditionen an, aber auf keinen FAll in einer Kultur/Tradition enthaltene Elemente die gegen menschliche Grundrechte verstossen wie auch in diesem FAll die Tradition das Frauen als Jungfrau in die Ehe gehen müssen, oder andernfalls als Betrügerinnen verurteilt werden.
Ich fände eine Tradition o..k. in der sowohl der Mann als auch die Frau aus eigenem freien Willen jungfräulich (bzw. jungmännlich) in die Ehe gehen würden...aber ich kritisiere eine Tradition in der einseitig ggü den Frauen diskriminierende Regeln aufgestellt werden.

Also nicht falsch verstehen: ich haue nicht gleich die gesamte muslimische Tradition/Kultur in die Tonne, sondern nur darin enthaltene diskriminierende und menschenrechtsverletzende Elemente wie z.B diese Jungfräulichkeitskiste, oder die Tradition, dass der Brautvater den Bräutigam wählt und die Frauen nicht selber frei wählen können oder auch Beschneidung von Frauen etc.

Selbstredend achte ich unterschiedliche Arten des Denkens..allerdings gibt es Grenzen und bei mir liegt die Grenze da wo Bockmist geschieht, also generell menschliche Grundrechte (absichtlich und mit speziellen Funktionen = Hier: Inbesitznahme des weiblichen Körpers, Genitaltrakts) verletzt werden. Ich beziehe dazu ganz klar Stellung und sage laut NEIN zu sowas und es wäre an sich wünschenswert gewesen, wenn dieser französische Richter das ebenfalls getan hätte. Sein Urteil zeigt, dass in vielen Männerköppen immer noch tiefstes Mittelalter herrscht was die Emanzipation und Grundrechte von Frauen angeht.

Tyra

P.S du vertrittst eine kulturrelatistische Sichtweise, die ich nicht teile...du verharmlost da Dinge....es ist nicht in Ordnung eine Frau als Betrügerin zu sehen, zu verurteilen nur weil sie Sex hatte und selber frei bestimmt hat wem sie ihre Jungfräulichkeit geopfert hat.

Weiter denken und nachdenken üben! ;)

Und nochwas betr, deines Hinweises über was ich in einem thread über Logik geschrieben habe...Logik/Denklogik ist was anderes als Moral. Logik ist für mich eher das technische Konstrukt von Sprache und Denkstruktur und von Moral zu unterscheiden. Du wirfst hier verschiedene Ding durcheinander. Die alltägliche Sprachlogik agiert hptsl. mit wahr-falsch Differenz....während es bei Moral um gut oder böse geht. Bei Moral geht es u.a. auch um Werte und Be-wertung.
Von der Struktur her denken Muslime genauso wie Europäer oder wer weiss ich...da unsere Hirne physiologisch gleich sind. Aber von den Inhalten her, was die Konstruktion einer Tradition oder Kultur angeht gibt es Unterschiede.

Frage dich also wie du diese Sache bewertest und warum du sie so bewertest....also gut oder schlecht....

Du machst es dir zu einfach und denkst zu oberflächlich, wenn du sagst: andere Völker-andere Sitten; also: andere Völker sind halt anders und denken anders und ich muss das so akzeptieren"...Nee!..im Zeitalter der Globalisierung sollte man über eine allgemeine über alle Kulturen hinausgehende Rahmenethik diskutieren um die schwächeren oder benachteiligten Mitglieder einer Gesellschaft (i.d.R oft die Frauen und auch Kinder) zu schützen. Jeder sollte da klar Stellung beziehen und mitreden können.
 
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mikenull

Urgestein
Natürlich Tyra. Wir sind ja um sovieles besser, wie diese Moslems mit ihrer Tradition.

Zitat MSN Encarta:

Die Ehe als Institution erfüllt gesellschaftliche Ordnungs- und Schutzfunktionen: Häufig wird mit Hilfe der Ehe das Verhalten junger Frauen kontrolliert, männliche Sexualität wird kanalisiert. Im christlich geprägten Europa waren vor- und außereheliche Sexualität bis in die jüngste Zeit verpönt. Norm war, dass zumindest die Frau unberührt in die Ehe eintrat. Des Weiteren regelt die Institution Ehe Geburten und Kindererziehung. Lange Zeit wurden nicht nur in den westlichen Gesellschaften lediglich ehelich geborene Kinder rechtlich anerkannt, während unverheiratete Mütter und ihre Kinder stigmatisiert wurden. Andererseits findet in der Ehe die Verantwortung der Väter für die Nachkommen ihren gesellschaftlichen Ausdruck. Die Ehe regelt auch das Zusammenleben von Mann und Frau. Die jeweilige Praxis der Institution der Ehe spiegelt so die Grundorientierungen der jeweiligen Gesellschaft.
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Wir sind "denen" lediglich ein paar Jahre - oder auch Jahrzehnte - voraus. Dieses "unberührt in die Ehe gehen" war auch im christlichen Raum völlig normal.
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
Mike, das war nicht nur so, das ist teilweise noch so. Ich kenne einige durchaus aufgeklärte und offene, glückliche Mädels, die sich für die Enthaltsamkeit vor der Ehe entschieden haben. Einfach so, ganz freiwillig. Und das sind sicher keine devoten Mäuschen. Es ist einfach ihr Glaube. Den kann man nachvollziehen oder auch nicht, das ist ja eine andere Sache.
Und es ist sicher nicht der Druck von außen, der sie dazu zwingt, denn es ist in unserer Gemeinde durchaus legitim und unproblematisch, vorehelichen Geschlechtsverkehr zu haben. Da gibts keine Repressalien.

Es ist einfach deren Entscheidung. Ich finde das in Ordnung, auch wenn ich das selber anders halte. Jedem das seine.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
ähm...wo bitteschön habe ich geschrieben, dass wir besser sind in unserer christlichen Tradition? Grundsätzlich denke ich schon, dass das moderne Christentum (nicht die Fundis, die es auch hier gibt) schon wesentlich frauenfreundlicher ist als so einige muslimische Traditionen.
Generell bin ich ja ein wenig religionsallergisch..da oft männerproduzierter Kram und oft zum Nachteile der Frauen. Gott ist ja offensichtlich männlich und lt. Bibel Frauen entweder Huren oder Heilige, aber wen heiliggesprochen dann durch Männer.

Ich hatte ja bereits mehrfach in anderen threads über christliche frauenfeindliche Klamotten geschrieben, angefangen von dem Bild der Frau, dass sich in der Urfrau Eva zeigt: die Verführerin, die Adam auf dumme Gedanken bringt etc. Und der altbackene biologische und transkulturelle (männliche) Jungfrauengedanke bei Maria.
Sowohl die christliche als auch muslimische Tradition sind generell patriarchal strukturiert, also Männers haben's erfunden und durchgedrückt...Religionen sind eh oft dazu da den menschlichen Alltag zu bestimmen..bis hinein ins Sexualverhalten.....das ist mir als Soziologin mit solider Grundbildung durchaus bewusst. Nur in diesem thread hier geht es ja wohl in der Hauptsache um frauenfeindliche Aspekte in der muslimischen Tradition. :D

Man könnte natürlich noch seitenlang Parallelen dazu in der christlichen Tradition suchen und finden...ich hatte aber generell schon geschrieben dass diese Jungfrauenkiste ein biologisches Dings ist dass sich alle Männers der Welt in allen Kulturen wohl wünschen um ihre Gene zu streuen...dieser Impetus hat halt praktischen Nutzen und wird in jeder Kultur in andere Regeln/Religionen etc. verpackt...in Europa ging die Entwicklung in den letzten ..na sagen wir rd. 40 Jahren eher in Richtung Emanzipation..ein kulturgeschichtlich junges Phänomen, dass Frauen selber über ihre Sexualität zu bestimmen beginnen...einige Frauen merkt man es auch oft an, dass sie sich damit immer noch sehr sehr schwertun vom tradigenetischen mangelhaftem Selbstbewusstsein und der Bestimmung durch Männer wegzukommen...manch europäische Frau bleibt lebenslang immer noch männerbestimmt...mal mehr und mal weniger....Veränderung braucht halt Zeit..viel Zeit....und günstige Gelegenheiten.

@ Sori: ich denke das der Glaube bei vielen Mädels eher blind praktiziert wird..sie einfach schlichtweg denkfaul sind und zu faul und zu feige für die Freiheit der Selbstbestimmung. Ihnen Freiheit eher Angst macht ....Abhängigkeit und Folgsamkeit hat ja durchaus auch bequeme Seiten: Frau muss sich selber nie nen Kopp machen, macht einfach was man/n ihr aufträgt und fertig...Oder aber die Frauen sind aufgrund gesellschaftlicher Gründe dazu gezwungen ständig in Action zu sein, sehr streng eingebunden, müssen den ganzen Tach Arbeit verrichten und kommen gar nicht dazu mal nachzudenken und kritisch zu hinterfragen. Ich denke dass so mancher Glaube manchen Menschen das Hirn ziemlich vernebelt/pürriert und sehe es als Intelligenzleistung an eine Beobachtung dritter Ordnung (sprich Reflexion) über die eigenen Ansichten und Verhaltensprogramme laufen zu lassen...und wette darauf, dass diejenigen Frauen die einmal "erwacht" sind aus ihrem (Aber-)glauben und auch nur einmal die süsse Frucht der Freiheit genossen haben niemals wieder solch devote Gedanken haben. Generell erkenne ich jedoch den funktionalen Mädels (= die gehorsam jedem Glauben, den man ihnen auftischt widerspruchslos und kritiklos folgen) einen gewissen Wert zu....ich denke ohne sie würde vieles weniger gut funktionieren..es braucht immer unterwürfige Menschen, die gemäß gewisser Vorgaben funktionieren, weniger Ansprüche ans Leben erheben, darin aufgehen anderen zu dienen (Gott oder ihrem Papa oder danach Ehemann) damit andere dann mehr Freiheiten und mehr Luxus genießen können...tja, man muss sich halt entscheiden auf welcher Seite man/n oder Frau nun stehen will. Meine Entscheidung fiel ab meinem ca. 13/14. Lebensjahr ganz klar gegen die christlich-dörfliche Tradition aus...auch ganz bewusst..erst ein wenig zu anarchistisch-holprig und mit der Zeit gemäßigter, charmanter verpackt....was witzigerweise bei vielen interessanten Männern sehr gut ankommt....also auch durchaus seine Vorteile hat...;)

Opportunismus oder Kulturrelativismus ist in Fragen die dieser thread hier aufgeworfen hat meiner Ansicht nach nur was für Menschen, die es einfach nicht gewohnt sind kritisch zu hinterfragen sondern alles wie et kommt einfach so hinnehmen. Das ist nicht mein Ding.
Ich denke wichtig im Leben ist sowas wie passion in mind...eine gewisse Grundleidenschaft um an alle Dinge heranzugehen, sie genau anzugucken, zu analysieren, sie zu sezieren und zu bewerten um zu gucken wie sie ins eigene Weltbild passen oder nicht passen könnten, um zu gucken ob sie einen weiterbringen oder nicht, um zu gucken was uns Menschen ausmacht, wer wir sind und was wir sein wollen.
 
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C

camus

Gast
interessant finde ich, dass manche türkische frauen, ihre rechte mittels koranversen einfordern.

hier der titel eines buches, in dem es um sexualität, erziehung, türken und deutsche geht:

menekse cagliyan:
"sexuelle normenvorstellungen und erziehungspraxis von türkischen eltern" - "der ersten und zweiten generation in der türkei und in deutschland"

[interkulturelle pädagogik, Bd. 4]

die arbeit ist als dissertation dem
FB 12 erziehungswissenschaft und soziologie
der universität dortmund vorgelegt worden.

..ich fand es interessant..
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
hihihi..das schätzt du mich aber total falsch ein...im richtigen Leben kämpfe ich nicht da ich mir die richtigen Männer aussuche mit denen ich gar nicht erst kämpfen muss, sondern die mich von vornherein ganz selbstverständlich als gleichberechtigt ansehen und mir das geben was ich brauche: Anerkennung, Achtung, Unterstützung, Liebe.
Ich gebe zu in Hinsicht auf Männer sehr wählerisch zu sein...aber das hat sich auch bezahlt gemacht.
Und die Männer, die schräg oder mehr oder weniger frauenfeindlich bzw. frauenverachtend od. ä. drauf sind gucke ich mit dem A**** erst gar nicht an....Im Leben kann man sich die Männer ja aussuchen mit denen man befreundet ist.

Generell hat mich das Thema: Mann-Frau jedoch immer schon auch an der Uni interessiert und ich habe einiges aus der Frauenforschung mitbekommen...generell denke ich viel und gründlich über die Dinge nach und habe halt meine eigene Meinung zu diversen Dingen..so auch hier in diesem thread zu dem Vorfall aus Frankreich...der mich schon ziemlich geschockt hat aufgrund dieses reaktionären/mittelalterlich anmutenden Urteils....Und ein wenig geschockt (aber nicht überrascht) war ich über die Meinung einiger europäischer Jungs/Männer und auch Frauen hier, die die Sache recht eindimensional und kulturrelativistisch beurteilt haben. Tschja, so ist halt das Leben....jeder hat so seine eigene Meinung und muss letztlich selber damit klarkommen. Ich bin bisher immer sehr gut klar gekommen...wahrscheinlich weil ich nicht so blöd bin mit meinen Meinungen in Kaff X oder Y aufm Schützenfest hausieren zu gehen wo sich einige Tradis, die zu Hause brave Frittis hinterm Herd sitzen und ein ganz gewisses Frauenbild haben...sondern mich eher im akademischen Milieu tummle, wo eine Meinung wie ich sie vertrete nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel ist....jedenfalls theoretisch ;):D

Tyra
 
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