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Ehe annuliert, weil Frau über ihre Jungfräulichkeit gelogen hat!

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Tyra

Sehr aktives Mitglied
tschja lieber Benjamin, wie ich bereits mehrfach schrieb: die Richterin hat Murks gebaut, du kannst noch so oft wie du willst ihre maßgeblichen guten Absichten vorbringen...unterm Strich bleibt, dass die Mehrheit der Franzosen (und auch hier einige denkfitte und emanzipierte people) das Urteil scheisse fanden, so wie ich das scheisse fand und in dem von mikenull herangetragenen Pressedings genau das stand, was ich zuvor geschrieben hatte.

Ich finde es gut so wie es gelaufen ist...ggf. erkennst du das irgendwann auch einmal...es geht einfach nicht, dass Richter eines europäischen Gerichtshofes so einen Mist verzapfen und islamischen Traditionen blind folgen....das geht zu weit...die Gefahren auf die ich und auch diese REchtsexpertin in dem Artikel hinwesen bestehen...die Richterin ist in eine Falle getappt und nun wurde das Urteil mit seiner frauenverachtenden Begründung zurecht aufgehoben.
Ich bin froh, dass es dazu gekommen ist, auch wenn du das anders sehen magst....schau mal bitte mehr hinter die Dinge und nicht nur auf die kurzfristigen Ziele...mag sein dass die Braut unglücklich ist mit dem Urteil, aber sie erntet nur was sie gesät hat, sie hat sich ungünstig verhalten und muss lernen mit den Konsequenzen ihres Glaubens und ihrer Tradition zu leben oder aber sich zu emanzipieren und zu distanzieren um ein menschenwürdigeres Leben zu führen. Und sie sollte lernen, dass sich nicht mit krummen Mitteln ein gerades Ziel erreichen kann, sondern andere Mittel finden muss um zu ihrem REcht zu kommen....z.b. indem sie auf Nötigung zur Zwangsehe klagt und die Ehe so annulieren läßt. Oder was weiss ich..es gibt da zig andere Möglichkeiten, die alle besser sind als die die genutzt wurden.

Es geht zu weit, dass sich ein modernes aufgeklärtes Rechtssystem zu krummen menschenverachtenden Sachen instrumentalisieren läßt und zu so krummen Dingen wie krumme Traditionen mit krummen Begründungen (Hymen = wichtiges Dings was wenn fehlt zur Eheannulierung führt...lächerlich!!) auszuhebeln...
Die Brautleute hatten versucht die Gesetze zu nutzen bzw. zu missbrauchen um sich zu befreien...aber haben sich damit nur noch mehr festgezurrt in ihrer Tradition...sie haben die Gesetze an sich falsch genutzt...ihr Antrag war krumm und hätte anders lauten müssen...Auflösung/Annulierung aufgrund Zwang/Nötigung z.B. Und gottseidank hat sich nun gezeigt, dass sich das frz Gesetz (dem derzeitigen Stand der Dinge) nicht für krumme Sachen missbrauchen läßt.

Ich sage zum derzeitigen Stand der Dinge nur: Vive la france und es lebe die sexuelle Freiheit die Vorrang vor dieser Hymenkiste haben sollte!

Tyra

Das sich Juristen oder andere über die Braut lustig machen finde ich unfair...damit guckt man mal wieder nur sehr oberflächlich und kaschiert das dahintersteckende frauenverachtende System der Versklavung der Frau in einer archaischen Tradition...man sollte lieber mal auf diese Dinge gucken und den Ernst der Lage nicht zu sehr verkennen...mögen die Medien oder einige Juristen sich ruhig an der Unbeholfenheit und Verzweiflung einer jungen verwirrten Frau lustig machen...Flachwixxerei gibt es ja überall....aber Fakt ist dass es dazu kam wozu es glücklicherweise gekommen ist: dass dieses frauenfeindliche Urteil in die Wüste geschickt wurde und die Braut nun dazu gezwungen ist eine vernünftigeren Weg zu wählen als sich feige zu verhalten und zu versuchen das Rechtssystem eines aufgeklärten Rechtsstaates zu missbrauchen damit sie sich vor der Konfrontation und ausgiebigeren Auseinandersetzung mit und Abgrenzung von ihrer frauenfeindlichen Kultur drücken kann.
Ich jedenfalls drücke der Braut die Daumen, dass sie einen besseren Weg für sich findet und sich nicht durch den Medienzirkus zu sehr ablenken läßt. Sie hat mein Mitgefühl und mein Verständnis, und mit einem gut gemeinten Wecktritt in den (entjungferten ;))Allerwertesten hoffe ich dass sie denselben freibekommt um künftig selber drüber zu bestimmen, anstatt Eltern und Richter darüber bestimmen zu lassen.
 
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mikenull

Urgestein
Ist doch kein Grund zum jubeln. Es kommt ja nochmal ein Urteil.
Wieso sollte die Braut auf "Zwangsehe" klagen können. Sie hat doch zunächst mal gelogen - und der Mann hat sie ja bereits in der Hochzeitsnacht hinausgeworfen. Insofern gab es ja keine Ehe.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
das mit der Lüge ist ja erstmal vom Tisch..in ihrer Sklavenmanier hat die Braut aus Verzweiflung gelogen, hat dieses Spielchen mitgespielt und muss nun einen völlig anderen Ansatz finden.
Wenn sie nicht mit einem Typen verheiratet wird mit dem sie verheiratet werden will ist es eine Zwangsehe..dagegen kann man juristisch als einem FAll von schwerer Nötigung vorgehen.
Sie hat Menschenrechte und muss sie nur nutzen anstatt rumzulügen und zu versuchen auf krumme Wege aus einer Ehe auszusteigen. Sowas ist natürlich schwer für einen Menschen der es gewohnt ist sich vor Obrigkeiten zu ducken und anstatt mit Konfrontation und Kampf mit Lüge durchzumogeln...was überlebenstechnisch in einer solchen Tradition oft auch nicht anders möglich ist.

Im Grunde zwingt ihre Kultur und Tradition sie ja zur Lüge..da sie ansonsten vor ihren Angehörigen ihr Gesicht verliert und sie die Familie in ihrem schräg-patriarchalen Stolz verletzen würde....vor Gericht steht nicht nur sie, sondern mit ihr ihre gesamte Kultur und die Tradition, die frauenverachtende Elemente mit sich führt und Frauen oft zur Notlüge zwingt..es sei denn sie nehmen es in Kauf ihre Familien und Traditionen für immer zu verlassen..was für viele ein zu hartes Los ist.
Die Frauen stehen unter enormer Belastung (den strengen, oft auch frauenfeindlichen Erwartungen ihrer Tradition und Familie folgen zu wollen, aber auch eigene Bedürfnisse zu haben) und da kommt es bestimmt öfter als nur einmal zu schrägen Entscheidungen und Lügen.

Wie bereits geschrieben: der Fall ist politisch hochbrisant und es wird sich zeigen ob die Entwicklung vorwärts geht oder wieder rückwärts ...derzeitiger Stand mit der Aufhebung des Urteils mit der frauenverachtenden Begründung ist ja vorwärts..mal abwarten was noch kommt. Stimmt, noch besteht kein Grund zum Jubeln..aber ich denke mittlerweile ist der öffentliche Druck so groß, dass es bei vorwärts bleiben wird....hoffe ich zumindest.:D;)

Ähm und was die Ehe angeht: der Gatte hatte die Braut ja bestiegen und dann erst gemerkt, dass sie keine Jungfrau mehr war, aber rein rechtlich war mit dem Geschlechtsakt die Ehe vollzogen worden, oder? Also ich komme da an sich mit den Gesetzen ein wenig durcheinander...lt. der bürgerlichen Rechte in Frankreich führt eine Lüge nicht zur Annulierung einer Ehe und eine Lüge über Jungfernschaft oder eine nicht vorhandene Jungfernschaft darf (lt. Auffassung der frz. Gesellschaft nicht als Annulierungsgrund angesehen werden da das frauenfeindlich wäre.
Rein logisch gibt es an sich nur den Ausweg sich gegen die Zwangsehe als Verstoß gegen Grundrechte des Menschen (inklusive Frauen...) zu wenden um die Ehe zu annulieren, oder?
 
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mikenull

Urgestein
SIE wollte ihn heiraten!
Oder warum hat Sie sonst gelogen?
Wenn Sie der "Zwangsheirat" aus dem Weg gewollt hätte - hätte Sie das mit dem Verweis auf ihren Zustand doch tun können.
Sags doch wie es ist: Sie wollte den Arzt haben. Der aber wollte nur eine Frau mit Häutchen. Und da hat sie halt gedacht: Vielleicht merkt er´s ja nicht und wenn doch, wird´s ihm ( hoffentlich ) nichts ausmachen.
Also einfach mit der Strategie auf die Nase gefallen.

So ganz in Luft auflösen wird sich die Sache nicht, weil - wenn wir schon von körperlichen Gegebenheiten sprechen - dann in Kürze Frauen auftauchen werden, die dem Ehemann z.B. ihr Holzbein verheimlichen, oder das fehlende Haupthaar mit Tarnperücke, oder eine Frau mit künstlichem Herz usw.usw.

Ich schlage vor, eine unabhängige Untersuchungskommission einzusetzen, die alle Heiratwilligen auf körperliche Zustände untersucht und ein klagefähiges Gutachten erstellt. Damit man weiß was man hat.
 
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B

Benjamin-29

Gast
unterm Strich bleibt, dass die Mehrheit der Franzosen (und auch hier einige denkfitte people) das Urteil scheisse fanden, so wie ich das scheisse fand und in dem von mikenull herangetragenen Pressedings genau das stand, was ich zuvor geschrieben hatte.
Also, Tyra -mit Verlaub- aber du hast hier Einiges geschreiben, was nicht in dem Mike zitiertem Artikel steht. ...zum Teil hast du hier Dinge geschrieben, die auf mich erstaunlich fanatisch wirken.


Das sich Juristen oder andere über die Braut lustig machen finde ich unfair...damit guckt man mal wieder nur sehr oberflächlich und kaschiert das dahintersteckende frauenverachtende System der Versklavung der Frau in einer archaischen Tradition...
Die juristische Fachwelt macht sich nicht über die Braut lustig - Heiterkeit erzeugt die öffentliche Debatte, die sich sehr stark dreht und inzwischen an dem ursprünglichen Problem völlig vorbeigeht.


vor Gericht steht nicht nur sie, sondern mit ihr ihre gesamte Kultur und die Tradition, die frauenverachtende Elemente mit sich führt und Frauen oft zur Notlüge zwingt.
Ganz im Gegenteil. Es ging um Eherecht und alle Beteiligten waren an einer pragmatische Lösung interessiert. Der idealistische Hintergrund ist erst durch die öffentliche Debatte entstanden.



...irgendwie hab ich aber im Moment den Eindruck, dass wir hier aneinander vorbeireden. Es wird immer wieder das Gleiche geschrieben.
Aber sag mal, Tyra - mich interessiert immernoch, wie du zu den Schweizer und Deutschen Gesetzen stehst, die ich genannt hatte?
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
nee..ihre Eltern wollten dass sie den Typen heiratet, gebumst hat sie ja offenbar zuvor mit nem anderen...Die beiden Brautleute wollten lt. Presseberichten aus dieser arrangierten Ehe rauskommen indem sie lügt und diese Lüge vor Gericht zur Annulierung führt...

Unterm Strich hast du Recht dass diese Strategie erst geklappt hat, derzeit aber gescheitert ist...

Grundsätzlich scheinst du den Knackpunkt noch nicht ganz erfasst zu haben und dich immer noch an dieser Lügenkiste festzuklammern....es geht hier um die Tradition dass eine Frau jungfräulich in eine Ehe gehen muss und sie der Tradition (und den erstinstanzlichen frz Gerichtsurteil) als Betrügerin gilt wenn sie das nicht tut oder darüber lügt.
Hier hat man es mit einem islamischen, muslimischen Gebrauch zu tun...einer Verobjektivierung der Frau...was völlig anderes als Holzbein etc...denn es geht hier um die Herrschaft über die Vagina der Frau oder nicht..und um Wert der Frau....in der Urteilsbegründung war ja vom Fehlen einer wesentlichen Eigenschaft der Frau die Rede derzufolge die Ehe annuliert wurde, was schlichtweg frauenfeindlicher Bockmist ist.

Ich denke kaum, dass solche Fälle wie Holzbeine oder Perrücken ne Rolle spielen und eher Einzelfälle bilden...man kann an sich mit einigermaßenem Verstand bzw Beobachtungsgabe leicht feststellen ob jemand Kunsthaar aufhat, oder herzoperiert ist (narbe da wo man beim vö**** durchaus auch mal draufguckt, rumnuckelt oder streichelt, , wobei man auch das vorhandene Holzbein normalerweise feststellen kann ;):D Schwerer ist natürlich die Fesstellung ob ein Hymen noch da ist...man/n merkt das nur beim vö**** oder durch Arztattest vor der Ehe.

Grundsätzlich spielen solche Jungfrauenfälle oder auch Zwangsehen (für die in Deutschland sogar neue Gesetze in Vorbereitung sind..für Holzbeine habe ich da noch nix finden können) schon eine viel größere Rolle als Einzelfälle wie Perrücken oder Holzbeinlügen, die ich eher für absolute Ausnahmefälle von einem hohen Grad an Unwahrscheinlichkeit halte.
 
Zuletzt bearbeitet:

mikenull

Urgestein
So ist es eben nicht.
Lesen:

Die Ehe ist, wie jetzt bekannt wurde, vom Tribunal de Grande Instance in Lille annulliert worden. Das Gericht, das einem deutschen Landgericht entspricht, begründete sein Urteil vorigen Monat damit, dass die Heirat „unter dem Eindruck eines objektiven Irrtums“ vollzogen worden sei. Die Jungfräulichkeit sei für den Ehemann „eine essentielle Voraussetzung“ gewesen, die junge Frau habe ihn getäuscht
----------------------------------------------------------------

Begründet wurde mit "Täuschung" - also Betrug.
 

Micky

Sehr aktives Mitglied
Das Urteil ist lediglich aufgehoben - bis zur erneuten Verhandlung sind also beide wieder verheiratet.
http://www.welt.de/politik/article2082380/Wegen_Luege_der_Frau_annullierte_Ehe_bleibt_gueltig.html

Ist das noch ein ersthafter thread? *besorgt-guck*:cool:


Einmal auf Anfang bzw. Phantasie an...

So...dann mal los:
das richtige Kraut gefunden (um ihn zu umnebeln...), ihn bezirzt,
eine heiße Nacht ,was sag ich---eine EXTREM heiße Nacht...

und dann als trauernde Witwe (die wäre sie doch dann?) fix das Erbe
"sicherungsanlegen"...bis sich der evl.gezeugte Sohn als "Rächer"
erkoren fühlt..oder ein Gericht das Ursprungsurteil bestätigt...

Stoff für Filme :)


Auch,wenn ich nie wieder heiraten will/werde ,finde ich die Anregung der "Prüfung auf Zustand des Heiratskandidaten" interessant --
da wäre so manchem/mancher diverses Ungemach erspart geblieben...Ich plädiere weniger für " körperliche Sichtung"
(das kann man ja immer noch selbst tun)

jedoch eher für den ausgefeilten WESENSTEST --- gern durch ein Psychiater- Trio oder so...

Streßfestigkeit/Gewaltbereitschaft/Suchtpotential...ein weites Feld
:D

(Angelehnt an die Begleithundeprüfungen :p )
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
@ Benjamin-29 Die öffentliche Debatte lt. des von mikenull gelinkten Artikels geht an sich schon in die richtige Richtung..zumindest einige Rechtsexperten und Experten für Frauenrechte etc...und über 70 % der Franzosen..der Rest, der anderer Meinung ist: da pfeif ich drauf. Es wird halt immer auch frauenfeindliche Menschen geben und schlimm ist nur dass einige das nicht einmal groß zu merken scheinen.

xxxxxxxxxxx

Es geht hier auch nicht um Idealismus und Peanuts sondern grundlegende Menschenrechte und Diskriminierung der Frau, also eher um Politisches.
Ich habe nicht den Ehrgeiz dich zu bekehren und ziehe mich nun zu einer Verabredung mit einem attraktiven Kerl (der übrigens Vorsitzender einer Menschenrechtsorganisation ist, beruflich derzeit James Bond heißt und zu dem Thema ne ähnliche Meinung wie ich vertritt ;):D) um und zurück. Mal gucken wie wir ggf. die öffentliche Debatte mal ein wenig mit beeinflussen können. Letztlich wird die Vernunft schon siegen..einigen Widerständen zum Trotz...das hoffe ich und bleibe da optimistisch und auch ein wenig idealistisch. Gerade Frankreich war geschichtlich gesehen ja DAS Land der Aufklärung und bleibt zu hoffen dass das auch so bleibt.

Ich schreibe an sich immer nur dasselbe, weil es nix anderes mehr dazu zu sagen/schreiben gibt und bin froh, dass ein Zeitungsartikel nun auch dasselbe schreibt wie ich.....auch wenn das ganze dann langweilig einseitig werden mag und für diejenigen die vorher so pro Urteil waren natürlich eine Niederlage ist, aber eine verdiente Niederlage, denn das Urteil, bzw. die Urteilsbegründung war Murks.

Was deine Frage zu den Gesetzen angeht: welche Gesetze denn nochmal genau? und sei mir nicht bös, dass ich darauf erst nächste Woche irgendwann antworten werde.

Schönen Sonntag und nette Diskussion hier noch!

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tyra

Sehr aktives Mitglied
stimmt Micky, Stoff für Filme..meine Fantasie wird hier auch immer wieder angeregt.

Aber natürlich ist das immer noch ein ernsthafter thread...die Sache hat sich ja zum Glück weiter entwickelt und derzeit wie ich finde in Richtung zum Guten..zwar nicht für die leider immer noch bzw. wieder verheirateten Zwangseheleute, aber generell für die Sache der Frau -für die mal individuelle Einzelinteressen ruhig mal zwischenzeitlich über die Klinge springen können- schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich finde es wichtig die Gesamtsache nicht aus den Augen zu verlieren und die ist halt nicht das Interesse von einzelnen Leuten, dieser Braut z.b. sondern generell immer auch das Interesse der Gesellschaft vernünftige und gerechte Urteile zu fällen. Beide müssen angemessen Beachtung finden...und nicht nur einfach was die Braut so will mittels des Rechtssystems irgendwie hingepfuscht werden. Die Braut kann andere Wege gehen, die konform mit gesellschaftlichen Interessen stehen und ihr Ziel so auch anders erreichen als mit Murks- und Lügengeschichten. Sie muss sich nicht dazu erniedrigen über was zu lügen über das man an sich niemals lügen braucht und sollte sich nicht durch ihre Tradition dazu korrumpieren lassen sich falsch zu verhalten.

Was die Prüfung eines Heirats- oder Partnerschaftskandidaten angeht..an sich führt die jeder sowieso durch...selber und nicht mit Experten...wer seiner eigenen Menschenkenntnis vertraut und einigermaßen bei Verstand und beobachtungsfit ist braucht keine Experten. Ich habe da meinen ganz eigenen speziellen Psychotest...wer den und mich aushält, der ist geeignet, der Rest Ausschuss :D:D
Ich bin da recht wählerisch und anspruchsvoll..aber das hat sich bislang immer bezahlt gemacht....
 
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