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Dr. House
Gast
Hallo Polux!
Genau das "predige" ich in diesem Forum doch immer: Die naturwissenschaftliche Sichtweise ist blind für eine Gotteserfahrung. Ihre Instrumente sind nicht in der Lage, Gott zu erfassen. Naturwissenschaft und Religion gehören zwei Bereichen an, die wenig oder nichts miteinander zu tun haben.
Natürlich sind sie "blind". Wohl gemerkt: Nicht pejorativ.
Wenn ihre Instrumente nicht Gott erfassen können, dann gibt es Gott nicht. So einfach ist das.
Nun sollte man aber nicht so verblendet sein und glauben, die Naturwissenschaft würde alles wissen. Das weiß sie nicht und sie behauptet es auch nicht.
Es gibt viele Dinge, die wir noch entdecken müssen und viele Rätsel, die wir aufklären müssen.
Warum sollte Gott naturwissenschaftlich nicht beweisbar sein?
Warum?
Dass ist doch nur eine Annahme von euch, die keinerlei Grundlage hat.
Die ganze Situation kann man so kurz und prägnant so beschreiben:
Es gab in der gesamten Menschheitsgeschichte gab es noch keinen unumstößlichen Beweis für Gott. Das ist Fakt, nicht mehr und nicht weniger.
Jetzt kommen die Gläubigen daher und erstellen aus diesem Fakt die These, dass, weil es bisher keinen Beweis für Gott gab, man ihn auch nicht beweisen kann.
Was ist das denn für ein Schwachsinn?!
Genauso gut könnte man sagen, weil es in der Menschheitsgeschichte noch keinen Beweis für die Existenz von Einhörnern gab, man diese auch gar nicht beweisen kann.
Aber nur ein kompletter Idiot würde sowas behaupten.
Wieso ist das aber bei "Gott" in Ordnung?
Und woher kommt eure Sicherheit, dass man Gott nicht beweisen kann?
Vielleicht ist das sogar unsere Aufgabe, Gott zu beweisen.
Uns soweit zu entwickeln, uns so viel Wissen anzueignen, dass wir Gott beweisen können und just in diesem Moment erscheint dann auch Gott, weil wir uns als würdig erwiesen haben.