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Hallo Polux!


Genau das "predige" ich in diesem Forum doch immer: Die naturwissenschaftliche Sichtweise ist blind für eine Gotteserfahrung. Ihre Instrumente sind nicht in der Lage, Gott zu erfassen. Naturwissenschaft und Religion gehören zwei Bereichen an, die wenig oder nichts miteinander zu tun haben.

Natürlich sind sie "blind". Wohl gemerkt: Nicht pejorativ.

Wenn ihre Instrumente nicht Gott erfassen können, dann gibt es Gott nicht. So einfach ist das.

Nun sollte man aber nicht so verblendet sein und glauben, die Naturwissenschaft würde alles wissen. Das weiß sie nicht und sie behauptet es auch nicht.

Es gibt viele Dinge, die wir noch entdecken müssen und viele Rätsel, die wir aufklären müssen.

Warum sollte Gott naturwissenschaftlich nicht beweisbar sein?

Warum?

Dass ist doch nur eine Annahme von euch, die keinerlei Grundlage hat.

Die ganze Situation kann man so kurz und prägnant so beschreiben:

Es gab in der gesamten Menschheitsgeschichte gab es noch keinen unumstößlichen Beweis für Gott. Das ist Fakt, nicht mehr und nicht weniger.

Jetzt kommen die Gläubigen daher und erstellen aus diesem Fakt die These, dass, weil es bisher keinen Beweis für Gott gab, man ihn auch nicht beweisen kann.

Was ist das denn für ein Schwachsinn?!

Genauso gut könnte man sagen, weil es in der Menschheitsgeschichte noch keinen Beweis für die Existenz von Einhörnern gab, man diese auch gar nicht beweisen kann.

Aber nur ein kompletter Idiot würde sowas behaupten.

Wieso ist das aber bei "Gott" in Ordnung?
Und woher kommt eure Sicherheit, dass man Gott nicht beweisen kann?

Vielleicht ist das sogar unsere Aufgabe, Gott zu beweisen.
Uns soweit zu entwickeln, uns so viel Wissen anzueignen, dass wir Gott beweisen können und just in diesem Moment erscheint dann auch Gott, weil wir uns als würdig erwiesen haben.
 
Übrigens waren diese Atheisten-Omnibusse gestern Abend im TV zu sehen. Sie sollen auch demnächst Berlin besuchen.
 
Genauso gut könnte man sagen, weil es in der Menschheitsgeschichte noch keinen Beweis für die Existenz von Einhörnern gab, man diese auch gar nicht beweisen kann.

Aber nur ein kompletter Idiot würde sowas behaupten.

Wieso ist das aber bei "Gott" in Ordnung?
Und woher kommt eure Sicherheit, dass man Gott nicht beweisen kann?

Gegenfrage: Und wieso ist Gott für Dich so wichtig, da Du "IHM" ständig hinterher hächelst um Antworten zu finden?

Du glaubst nicht an Gott, aber Du beschäftigst Dich mit Ihm in einer Weise, dass man denken könnte - es fehlt nicht mehr viel und Du glaubst an Ihn.

Es ist doch unlogisch, sich mit etwas zu beschäftigen, was es für mein Dafürhalten nicht gibt. Klar, wir Menschen versuchen alles zu verstehen. Und wenn dann der Beweis erbracht wird das es Gott tatsächlich gibt, dann bist Du der komplette Idiot.

Ich finde das sehr anmaßend und intolerant von Dir solche Vergleiche zu ziehen.

Der Glaube bewegt seit Menschengedenken. Der springende Punkt: er bewegt (selbst Dich)
 
House macht doch lediglich die Tatsache zu schaffen, das es wohl "Gläubige" gibt, die behaupten man könne Gott nicht beweisen, während andere "Gläubige" sozusagen mit Jesus auf Du und Du leben und ihn "fühlen".
 
House macht doch lediglich die Tatsache zu schaffen, das es wohl "Gläubige" gibt, die behaupten man könne Gott nicht beweisen, während andere "Gläubige" sozusagen mit Jesus auf Du und Du leben und ihn "fühlen".
Er möge sich das nicht so zu Herzen nehmen, das ist auf Dauer ungesund. Und Gesundheit ist ein hohes Gut!
 
Sich gegen Tatsachen zu wehren die man im tiefsten inneren weiß ist noch viel ungesünder.
Habe heute Nacht was hier rein geschrieben was aber leider gelöscht wurde.
Ich mach Dir einen Vorschlag Dr. House
Geh mal ein paar Sonntage in eine freie christliche Gemeinde in Deiner Nähe....gibt sicherlich eine solche.
Dann nimmst Du Dir einen großen Block mit und schreibst alles auf, was Dir unlogisch erscheint, was dafür spricht das es keinen Gott gibt.




LG
Lena
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich beschäftigt nicht Gott an sich, sondern die Menschen, die an Gott glauben und zwar ohne Beweise, sich dabei aber immer in Widersprüche verstricken.

Mich beschäftigt die Frage, wie so etwas überhaupt sein kann?
Wie kann bei so vielen Menschen das logische Denken ausschalten, wenn es um "Gott" geht?

Und schließlich bin ich natürlich auch direkt von Gott betroffen. Insofern, dass ich dadurch, dass andere Menschen an Gott glauben, ständig damit konfrontiert werde.

Überall hängt das tote Fleisch namens Jesus, Kirchen mischen sich in gesellschaftliche Fragen ein, weil sie ja angeblich wissen, was Gott will. Terroristen sprengen sich und andere in die Luft, Kirchensteuer, Stammzellforschung usw.

Man bräuchte eine Unterlassungserklärung, dass einem "Gott" und religiöse Menschen nicht mehr begegnen.

Sich gegen Tatsachen zu wehren die man im tiefsten inneren weiß ist noch viel ungesünder.
Ich weiß also im "tiefsten inneren", dass Gott existiert? 😉
 
Ich weiß also im "tiefsten inneren", dass Gott existiert? 😉
Ich bin von der Existenz Gottes überzeugt, auch, wenn ich ihn nie gesehen habe. Mir hat sehr das Buch von Hans Küng, "Existiert Gott?" geholfen, mein Fühlen hat Kontur.
Ein Physiker erklärte mir seine Überzeugung einmal so:
"Wie will jemand, der mich nur von meinen Büchern her kennt, überzeugt sein, dass ich existiere? Auch in Blick ins Telefonbuch oder in ein Adressverzeichnis ist letztendlich kein Beweis. Solche Einträge können sonstwie zustandegekommen sein, meine Bücher muss ja auch nicht ich, die kann jemand anders geschrieben haben, um "zu beweisen", dass es mich gibt. Gewissheit kann sich jeder nur verschaffen, wenn er zu mir kommt und mit mir spricht. Und so ist es auch mit Gott. Ich muss zu ihm kommen und ernsthaft den Kontakt suchen."
Ich mag die Romane, die Janosch für Erwachsene geschrieben hat. Sie erzählen viel von seiner katholischen Kindheit in Polen und auch von den Ängsten, die ihm eingetrichtert worden sind. Aber letztendlich konnte er diesen Dialog als erwachsener Mann schreiben:
Er wird gefragt:"Glaubst du an Gott?" "Nein",antwortet Janosch, "ich glaube nicht an ihn....ich kenne ihn. Er ist ein guter Freund von mir!"
 
Man bräuchte eine Unterlassungserklärung, dass einem "Gott" und religiöse Menschen nicht mehr begegnen.


Warum stört es Dich aber so sehr wenn sie Dir begegnen, ich dachte Du bist ein toleranter Mensch Dr. House😉
 
Mich beschäftigt nicht Gott an sich, sondern die Menschen, die an Gott glauben und zwar ohne Beweise, sich dabei aber immer in Widersprüche verstricken.

Mich beschäftigt die Frage, wie so etwas überhaupt sein kann?
Wie kann bei so vielen Menschen das logische Denken ausschalten, wenn es um "Gott" geht?

Und schließlich bin ich natürlich auch direkt von Gott betroffen. Insofern, dass ich dadurch, dass andere Menschen an Gott glauben, ständig damit konfrontiert werde.

Überall hängt das tote Fleisch namens Jesus, Kirchen mischen sich in gesellschaftliche Fragen ein, weil sie ja angeblich wissen, was Gott will. Terroristen sprengen sich und andere in die Luft, Kirchensteuer, Stammzellforschung usw.

Man bräuchte eine Unterlassungserklärung, dass einem "Gott" und religiöse Menschen nicht mehr begegnen.


Ich weiß also im "tiefsten inneren", dass Gott existiert? 😉



Hier muss ich dem Dr. House mal recht geben, es ist wirklich sehr unlogisch, wass die Menschen alles tun, um ihren ganz persönlichen oft unlogischen Glauben zu behalten. Die Bibel drückt das passend in Offenbarung 17 und 18 aus. Dort sitzt die weltweite "H***" "Babylon die Große" auf dem wilden Tier mit den Köpfen der vergangenen Weltreiche und reitet es. Wie lange? Bis Gott es dem Tier ins Herz gibt, sie abzuwerfen und zu elemenieren. Also so steht es geschrieben. Hat nichts mit mir zu tun. Ich zitierte nur.

Es gibt sehr viel, was sich die Religion erlaubt, was nicht ihre Aufgabe ist und vor allem, was nicht mal biblisch ist und erst recht nicht Gottes Wille, so jedenfalls kann man es der Bibel entnehmen und Dr. House brachte nur ein paar Beispiele aus dem Leben, die ich fortsetzen könnte. Das anziehende und gute an einem Gottesglauben ist durch die organisierte Religion stinkend gemacht worden. Wenn es einen Gott gibt, wie denkt er wohl darüber. O.k. habs ja obig beschrieben.

Warum schreib ich sowas? Na ja, ganz einfach, ich möchte nicht zwischen Religion (so wie sie House beschreibt und wie man es fortsetzen könnte) und Atheismus wählen, sondern die Schlacke vom Kern des Gottesglaubens trennen, ehe ich darüber diskutiere oder mich festlege.

Sigi
 
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