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Altersunterschied in einer Freundschaft

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Also klar, der Erwachsene muss da verantwortlich handeln. Ich meinte nur die Selbstverständlichkeit, dass der Erwachsene immer böse Absicht haben müsste 🙂


Ich denke ebenfalls nicht das der Erwachsene immer böse Absichten hat. Es gibt sicher einige Fälle, wo er wirklich einfach nur helfen will. Vielleicht weil er selbst noch sehr Naiv und kindisch ist und mit gleichaltrigen nichts anfangen kann.

Ich finde es in solch einem Fall sehr schwierig daher finde ich Aufklärung darüber so wichtig. Einigen Menschen ist dann gar nicht klar, das sie gerade ein Kind "groomen" (wenn man das in solch einem fall so nennen kann.) weil sie selbst nichts böses beabsichtigen.

Einige Jugendliche wirken dann auf diese Menschen vielleicht sehr reif und erwachsen. Allerdings ist es dennoch ein großer Unterschied ob sich ein 14 Jährige/r reif und erwachsen verhält, oder ein 50 Jähriger noch sehr jung/kindisch. Probleme die in einer Freundschaft besprochen werden, können das Kind stärker belasten als der Erwachsene das glaubt. Welcher Jugendliche gibt freiwillig zu das er gerade emotional total überfordert ist? In den meisten fällen merken die Jugendlichen das nicht einmal selbst, meistens erst wenn die Folgen sichtbar sind.

Ok, ich will gar nicht zu tief in dieses Thema einsteigen denn das ist dann doch zu weit OT.
 
@BlueShepherd

Ich glaube, du kannst dir hier die Finger wund schreiben ... es kommt anscheinend leider nicht bei jedem an.

Es kommt schon an, wir haben da vielleicht nur ne Meinungsverschiedenheit. Ich verstehe ja was ihr meint und will auch nicht sagen, dass sowas immer total bedenklos ist. Ich mag nur nicht, dass hier von IMMER geredet wird. Und bei der Problematik die bluesheperd beschrieben hat geht es eher um Erwachsene, die eine romantische Beziehung zu Kindern anstreben, was ja nochmal ne Komplett andere Geschichte ist und wo ich auf jeden Fall zustimmen würde. Eine freundschaftliche Bindung ist meiner Meinung nach nicht mit einer romantischen oder körperlichen Bindung vergleichbar.

Ich weiß auch, dass die "Machtverhältnisse" verschieden sind. Eine Freundschaft kann wie gesagt auch anders definiert werden je nach Person. Es muss keine schlechten Folgen geben und auch kein "groomen" (unterbewusst) stattfinden. Ich bin jetzt 24 und kann zu 100% sagen, dass meine Freundschaft früher mich zu 0,00% belastet hat und auch heute eine 0,00 prozentige Belastung darstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es steckt nicht IMMER eine unlautere Absichte dahinter, aber zwischen 13 und 35 Jährigen gibt es IMMER ein Machtgefälle in einer Beziehung.
Reife, Erfahrung, Entwicklung

Bislang habe ich hier auch kein Argument gelesen, das mich von etwas anderem überzeugt hätte. Eigentlich habe ich überhaupt kein Argument in diese Richtung entdecken können 😉
 
Und bei der Problematik die bluesheperd beschrieben hat geht es eher um Erwachsene, die eine romantische Beziehung zu Kindern anstreben, was ja nochmal ne Komplett andere Geschichte ist und wo ich auf jeden Fall zustimmen würde. Eine freundschaftliche Bindung ist meiner Meinung nach nicht mit einer romantischen oder körperlichen Bindung vergleichbar.


Von einer Romantischen Beziehung habe ich absolut nicht gesprochen. Es ging um Freundschaftliche. Wie kommst du darauf das ich über eine Romantische Beziehung gesprochen habe?

Probleme die in einer Freundschaft besprochen werden, können das Kind stärker belasten als der Erwachsene das glaubt. Welcher Jugendliche gibt freiwillig zu das er gerade emotional total überfordert ist? In den meisten fällen merken die Jugendlichen das nicht einmal selbst, meistens erst wenn die Folgen sichtbar sind.
 
Das bedeutet halt nicht, dass man seine Macht nutzen muss.
Ich kann halt nur von meinen Erfahrungswerten berichten, die ich gesammelt hab. Die widersprechen dem eben sehr stark, was mir persönlich zeigt, dass es durchaus anders geht, als genannt.
 
Das sogenannte grooming bezieht sich in den meisten Fällen meines Wissens darauf

Leider gibt es auch Emotionales Grooming was nichts mit sexuellem Interesse oder romantischen Gefühlen zu tun haben muss. Da geht es eben genau um das was hier kritisiert wird. Erwachsene die sich mit Kindern/Jugendlichen anfreunden und sie wissentlich aber auch oft unwissentlich emotional ausbeuten/missbrauchen. Auch Sexuell orientiertes grooming fängt meistens genau so an. Romantische Beziehungen werden eher selten von diesen Menschen gewollt selbst wenn es sexuell orientiert ist.
 
Ein pubertierendes Kind hat kaum Erfahrung, kann Konsequenzen nicht wirklich abschätzen und dürfte noch ziemlich naiv und leicht beeinflussbar sein.
Wer mal ein "Pubertier" zu Hause hatte, weiß wovon ich rede. Wenn dann auch noch der 30+ Freund dazwischen "Funkt", na dann viel Spass.
In der Theorie mag ja alles möglich funktionieren und es mögen auch kein schlechten Absichten unterstellt sein usw. , aber Praxistauglich? Da müssen die Eltern auch mitspielen. Das glaube ich kaum. Ausnahmen hin oder her.
 
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