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Altersunterschied in einer Freundschaft

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es ist aber auch aus eigener Erfahrung heraus anwendbar. Ich sage aber explizit das solche Freundschaften zwischen Minderjährigen und Erwachsenen nichts sind was erzwungen werden kann, diese ergeben sich aus Situationen heraus und sollten auch nicht als Norm gesehen werden.

Das hat mit "zwingen" nichts zu tun, ein Teenager kann so etwas noch gar nicht überblicken.
Auch wenn es bewusst getan wird, so stecken da doch Gründe dahinter, die - von beiden Seiten aus - nicht gut sind! Punkt.
 
es ist aber auch aus eigener Erfahrung heraus anwendbar. Ich sage aber explizit das solche Freundschaften zwischen Minderjährigen und Erwachsenen nichts sind was erzwungen werden kann, diese ergeben sich aus Situationen heraus und sollten auch nicht als Norm gesehen werden.
Auch DAS ist nur deine Erfahrung, die du nicht pauschalisieren kannst.
Ich bin einverstanden, dass sich aus solchen Situationen später (!) Freundschaften entwickeln können, wenn keine Abhängigkeit mehr besteht und die früheren Rollen abgelegt werden können. Wenn das nicht geht, wird es schwierig.
@TE du hast dich gar nicht mehr gemeldet. Gibt es einen bestimmten Grund für deine Frage?
 
>> @TE du hast dich gar nicht mehr gemeldet. Gibt es einen bestimmten Grund für deine Frage? <<

Das fände ich auch interessant zu wissen - denn eigentlich geht es hier ja um @Soulmate2021
 
Hi!

Eine feste Altersgrenze, ab oder bis wann eine Freundschaft funktionieren kann, würde ich nicht nennen. Ich persönlich habe vor allem Freundinnen in meinem Alter, in der Ausbildung würde ich meine Zimmerkollegin als Freundin sehen, sie ist sieben Jahre älter. Aber wenn man älter ist, kann sich das sicher auch über viele Jahre Altersunterschied ziehen. Wenn man sich gegenseitig helfen kann, sich gegenseitig zuhört und vertraut, was ja alles zu einer Freundschaft gehört, dann kann das zwischen einer 60jährigen und einer 40jährigen sicher genauso gut klappen wie zwischen zwei Gleichaltrigen.

Aber ich würde es einschränken auf erwachsene Personen. Selbst wenn ein Ü30-Mann keine negativen Gedanken hat, wenn er mit einer 13jährigen befreundet ist – das war ja ein Beispiel hier – kann das niemals auf Augenhöhe sein. Denn man hört sich zu, hilft sich gegenseitig. Wie soll eine 13jährige einer Person über dreißig helfen können? Bei was? Das ist vom Alter her schlicht nicht möglich. Und das muss und soll auch nicht möglich sein. Eine erwachsene Person, die sich mit einer deutlich minderjährigen Person befreundet...das kommt mir immer etwas merkwürdig vor. Denn für Kinder und ganz junge Jugendliche sind Gleichaltrige eben doch wichtiger.
 
Hallo Knirsch,

natürlich hast du zum Teil recht, das Ziel meines Beispiels war aber zu Verdeutlichen wie schnell die Menschen dabei sind aus einer offensichtlich guten Tat, negative Motive zu ziehen.

Auch beim Thema Altersdifferenzen in Freundschaften oder Beziehungen wird oft wie man sehen kann viel negatives hinein interpretiert (zum Teil verständlich aber zum Teil auch für mich nicht nachvollziehbar).

Ich selbst versuche eher die positiven Aspekte zu sehen und mich nicht durch Klischees, Medien usw. Steuern zu lassen.

Am wichtigsten ist für mich das ein Mensch Spaß am Leben hat und sich nicht erklären muss.

Lieben Gruß

Marvin
 
Eine Freundschaft "Auf Augenhöhe" zwischen 12 und 30 Jährigen ist für mich eine Illusion.
Schon allein wegen der Unterschiede in Erfahrung, Entwicklung und Reife.
Mit 12 ist man quasi noch ein Kind, da gibt es zwangsläufig immer ein Machtgefälle.
Natürlich kann es da eine Beziehung geben, die für beide Seiten bereichernd ist, aber "Freundschaft" würde ich das nicht nennen.
Bei aller Liebe zum Unkonventionellen: wenn mir ein Kumpel Mitte 30 gegenüberstände, der sagte: "Meine beste Freundin ist 13" dann würde ich schnell hellhörig.
Gar nicht, weil ich unlautere Absichten unterstelle, aber weil ich mich fragen würde, ob da nicht eine Angst vor Gleichaltrigen und einem Vermissen der eigenen Kindheit hintersteckte.
Für mich das Gegenteil von "Spaß am Leben"
 
wenn mir ein Kumpel Mitte 30 gegenüberstände, der sagte: "Meine beste Freundin ist 13" dann würde ich schnell hellhörig.
Die Reaktion dürfte rekativ normal sein. Außerdem möchte ich nicht wissen was der Papa, der ja auch Mitte 30 sein kann, dazu sagt. Ich fürchte das könnte sehr eng werden mit der Toleranz. So von Mann zu Mann. 😉
 
Ich habe Freunde ganz unterschiedlichen Alters. Von Anfang 20 bis Mitte 70, also von 30 Jahre jünger bis 20 Jahre älter. Die meisten sind aber so ungefähr im gleichen Alter +/- 10 Jahre. Meist weiß ich auch gar nicht aufs Jahr genau wie alt meine Freunde gerade sind. Ist nicht wichtig.

Freundschaften zwischen Kindern und Erwachsenen, sind für mich keine Freundschaften auf Augenhöhe. Der Erwachsene kann sich nie einem Kind gegenüber so fallen lassen und so äußern wie bei einem erwachsenen Freund. Er ist immer in der Verantwortung für das Kind.
Das mag aus Kindersicht anders aussehen. Es mag einen Erwachsenen als Freund betrachten. Das ist bei den Kindern meiner Freunde so gewesen, die oft bei mir übernachtet haben und mit denen ich viel unternommen habe und denen ich als erwachsene Vertrauensperson außerhalb der Familie zur Seite gestanden habe. Die haben mich damals schon mal als Freundin bezeichnet. Aber für mich war das immer Fürsorge, aber nie echte Freundschaft.
Aber daraus kann im Laufe der Zeit und des Erwachsenwerdens des Kindes Freundschaft entstehen. Ich habe das große Glück, heute mit 2 wunderbaren jungen Frauen befreundet zu sein, die ich früher als Kinder meiner Freunde begleitet habe.
Heute bin nicht mehr ich diejenige, die gemeinsame Unternehmungen plant oder dem Kind zuhört und zur Seite steht. Heute geht das auf Augenhöhe von beiden Seiten aus. Und ich finde es toll, daß Freundschaft über Generationengrenzen hinweg wachsen kann.
 
Das
I
Freundschaften zwischen Kindern und Erwachsenen, sind für mich keine Freundschaften auf Augenhöhe. Der Erwachsene kann sich nie einem Kind gegenüber so fallen lassen und so äußern wie bei einem erwachsenen Freund. Er ist immer in der Verantwortung für das Kind.

Das ist genau das, was ich meinte: Der Erwachsene muss sich seiner größeren Verantwortung immer bewusst sein und diese auch wahrnehmen.

Bei einer generationsübergreifenden Freundschaft, bei der beide ein gewisses Alter erreicht haben, ist das anders.
 
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