Warum will denn jeder beim BGE Geld auf die Hand, statt gezielter Sachleistungen? Doch um damit machen zu können was er will, auch versaufen und dann (vermutlich) wieder Ansprüche beim Staat stellen, weil nichts mehr für die Miete bleibt.
Mit dem (finanziellen) BGE wäre ja auch ein massiver Abbau von Sozialleistungen verbunden, wenn jeder seine Kosten selber zahlen kann und soll, nur können manche einfach nicht, mit Geld umgehen oder es fürs "richtige" ausgeben, sprich Miete, Versicherungen und was so anfällt.
Geld in der Hand verlockt unendlich, ungehemmt dem Konsum nachzugehen, statt sich um die monatlichen Lebensnotwendigkeiten zu kümmern.
Das verstehe ich unter Mißbrauch.
In BGE-Zeiten würde sich wahrscheinlich die Zahl der Obdachlosen vervielfachen, denn mehr Geld bedeutet nicht mehr verfügbarer Wohnraum, und wer heute vom Sozialamt mehr oder weniger bemuttert wird, was monatliche Notwendigkeiten angeht, wie Miete, Strom, Wasser etc., weil das manche Leute selbst einfach nicht auf die Reihe kriegen, steht dann allein da.