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Lebenssinn verloren darf nicht Abstürzen

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G

Gelöscht 123871

Gast
Ich sehe jemanden, der bisher außer eine Beziehung und mehreren Drogen seinem Leben nicht allzu viel Sinn hat geben können. Der eine Lebenssinn ist nun weg, und dass die Drogen auf Dauer keiner sein können, das hast du erkannt.
Das war meine 3. längerfristige Beziehung. Beim Drogenkonsum (Cannabis) muss man unterscheiden zwischen Hilfsmittel / Rauschmitttel. Ich nutzte es in erster Linie als Hilfsmittel um Abends gut schlafen zu können. Einige Therapeuten die dem ganzen offen gegenüber sind stimmen mir hier zu. Alternativ könnte man halt auf Anti-Depressiva und/oder Schlafmittel zurückgreifen.

Nun bin ich halt frei davon aber greife regelmäßiger zu Schlafmitteln aus der Apotheke. Nungut … das ist immerhin gesellschaftlich anerkannter ;)

das ich andere Leute abwerte, stimmt. Sobald ich schlechte Eigenschaften feststelle oder irgendwas gegen meine Moralvorstellungen geschieht setzt es bei mir aus. Einfach ignorieren fällt mir schwer.

Sich während einer Beziehung von solchen Leuten einfach zu distanzieren (Freunde/Familie der Partnerin) bringt auch wieder neue Probleme mit sich.


(Du hast übrigens eine recht großartige Art zu schreiben, mit etlichen Formulierungen, die ich interessant und inspirierend finde.)
danke für die Blumen.

Ich denke du hast keine diagnostizierte Depression oder?
Nur du kannst was ändern...
Gehe in eine psychosomatische Klinik und lasse dir helfen...
Das möchtest du nicht? Warum?
Depression wurde bei mir (gesichert) diagnostiziert. Ich war bei mehreren Therapeuten (ambulant) vorstellig. Einen Therapieplatz konnte man mir nicht anbieten. In einer Klinik war ich auch vorstellig, auch hier konnte man mir im Tagesklinikbereich nichts anbieten.

Deswegen meine Selbsthilfe, deswegen schreibe ich hier im Forum zum Austausch. Vielleicht ist es ja für irgendwen Nützlich :)
 
G

Gelöscht 123871

Gast
Und weiter geht es. Eine Woche Arbeit überstanden.

Ein schöner Samstag morgen, aufgewacht wie immer, hyperaktiv, aufgebracht, wissend hier stimmt etwas nicht, Ex fehlt, Ex kommt nicht wieder, Mist erst 09:00 Uhr, Zeit überbrücken, 1,5 Stunden sitzen, absolute Stille, Tee trinken, Paketbote kommt, 7 Kilometer Umweg zum Brötchen holen laufen, Brötchen essen, Kakao trinken, Mist erst 12:30, der Tag ist noch lang, gleich Körperpflege betreiben und dann?

Was könnte ich denn jetzt tun für meine Zukunft? Wie werde ich die Gedanken an die Ex los? Was macht mir Spaß? Wie kriege ich ein wenig Freude in mein Leben? Wo finde ich Gleichgesinnte Menschen um dieses ekelige Gefühl der Einsamkeit loszuwerden? Mit Ex fühlte ich mich auch einsam aber immerhin nicht allein. Brauche ich überhaupt Menschen in meinem Leben? Oder ist das ein Trugschluss? Mir geht es doch gut? Nur meine Gedanken zerfressen mich. Was machen denn die Menschen in meiner Nachbarschaft?

Gerade die Nachrichten gelesen. Amoklauf in Dresden. Gottes Schöpfung gibt wieder alles. Der Mensch ist ein wunderbares Wesen. So klug und intelligent. Wonach strebt der Mensch? Was hat die Menschheit für eine Mission? Wofür sind wir hier?
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Wenn du Depressionen hast fehlt dir der Zugang zu deinen Gefühlen. Die "normalen" Menschen haben nämlich mehr Gefühle als Pfeifen am einer Orgel verbaut sind, und das sind viele hundert Stück. Und auf diesen Pfeifen können sie auch spielen bzw. die Pfeifen sagen ihnen, wie es ihnen geht. Und darum wissen die auch immer, was zu tun ist. Die richten sich nach ihren Gefühlen.

Du hast dagegen grobe Gefühlscluster. "Die Menschheit gibt alles", was ist los im leben, die Ex ist weg und dergleichen. Das sind unverdauliche Gefuhlskonglomerate, in die auch Wertungen und Urteile einfließen. Danach kann man sich im Alltag aber nicht richten.

Du musst dich selbst aushalten lernen. Gehe deinen Gefühlen nach, entdecke diese. Male ein Bild, fotografiere was du siehst, besuche eine Ausstellung oder ein Konzert. Alles was das Gefühl anspricht. Sieh das als Experiment.Möglich sind auch singen, ein Instrument lernen, basteln und Handwerken.

Ich bin ganz bei dir dass der Menschheit nicht zu helfen ist, das denke ich auch so nebenher drei Mal am Tag. Aber geholfen hat mir das noch nie.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Zitat TE
. Einfach ignorieren fällt mir schwer.
Zitat Ende

Wenn Ich "jemanden" analysiert habe, ist mir folgendes klar :

Jeder Mensch kann sich immer wieder jeden Tag auf das neue seine Ausrichtung aussuchen.
Ich kann den Menschen nur vor den Kopf schauen.

Die Menschen stecken die Grenze was Nähe angeht, da ich mit mir im Großen und Ganzen im Reinen bin habe ich da keine große Grenze, das was ich denke kann ich sagen, das was ich fühle ebenso, das was ich will kann ich kundtun.
Bedeutet ich treffe immer oder sehr oft auf Menschen, die mir gegenüber eine Grenze setzen.

Für mich ist das die beste Art mit Fremden umzugehen, hat sich schon früher bewährt und ich kann nur sagen , aus eigener Erfahrung, funktioniert.

Ich lerne also erst einmal jemanden kennen, es gibt da zehn Gebote , das erste ist Du sollst keinen Gott haben neben mir , schaut man sich den Rest an landet man beiden Menschenrechten.
Ein gutes Raster - Nix klauen - nix neiden- nix Mord etc. Du kannst es auf ein Prinzip herunterbrechen,
Was Du nicht willst was man Dir tu
das füg auch keinem andren zu.

Wie verhalten sich die Menschen, Du schilderst das Auf- und Abwerten so, wie es ist, das Geheuchelte Harmonieding der Flachgeister, die sich von Strömen leiten lassen, wie Fähnchen im Wind.

Da ich ihr Verhalten verstehe, fällt mir dann die Entscheidung leichter sie zu ignorieren, mir bestenfalls zu merken , die sind so und die sind so, also nicht als gutes Beispiel , sondern als schlechtes.
Stelle ich nun fest da gibt es für mich unüberwindbare Differenzen oder Kontroversen, Offerten etc. dann sage ich klar " Nein " , das ist mein gutes Recht, denn das Nein sage ich ja zu mir , meine Analyse ergibt ein klares nein .
Rational emotional im Einklang wird dann entschieden was das sinnvollste ist.

Breche ich einen Kontakt ab oder breche ich einen Kontakt nicht ab.

Ist da bei Dir die Resilienz doch noch nicht an ????
 
Guckst du keine einzige Serie, nichtmal ein Video? Hörst du Musik?

Wenn Du dich anscheinend sowieso nur mit den Schattenseiten des Lebens beschäftigst, dann schreib doch ein Buch: Gedanken eines Misanthropen.
Ich finde auch, dass du sehr schön und unterhaltsam schreiben kannst.

Dein Leben klingt so, als ob du absichtlich keinen Spaß haben willst. Jegliches Vergnügen wäre ja zu einfältig.
Nichtmal Kuchen, ein Bierchen oder einen Joint willst du dir noch gönnen.
Merkst du das tatsächlich nicht?
 
G

Gelöscht 123871

Gast
Wenn du Depressionen hast fehlt dir der Zugang zu deinen Gefühlen. Die "normalen" Menschen haben nämlich mehr Gefühle als Pfeifen am einer Orgel verbaut sind, und das sind viele hundert Stück.
Negative Gefühle habe ich genug. Negative Gedanken sowieso. Um das Ganze besser ordnen und abschalten zu können habe ich ja jahrelang zumindest abends (denn das ganze staut sich über den Tag ja auf) dann halt gekifft. Das mach ich ja nicht mehr und sehe mich jetzt genötigt, um den Tag einigermaßen gut überstehen zu können, mich kurz nach dem aufstehen körperlich auszupowern. Gerade ebend war ich 10 Kilometer spazieren. Nun bin ich relativ neutral was meine Gefühle angeht. Nach dem aufstehen ist das aber erstmal ein riesen Chaos in mir.
Hass, Wut, Aggressionen kommen schon täglich vor.


Du musst dich selbst aushalten lernen. Gehe deinen Gefühlen nach, entdecke diese.
Ganz genau das kam mir ja auch in den Sinn und das ist ja einer der Gründe warum ich seit einem halben Jahr, zuhause in nahezu absoluter Stille lebe. Quasi eine dauermeditation. Schlecht ist das nicht, bringt aber auch wieder viele negative Punkte mit sich. Weil man noch mehr feststellt was man alles so (was bei normalen an der Tagesordnung ist) nicht will. Ich brauche / will kein Fernseh mehr gucken, Computer Spiele spielen etc.


Guckst du keine einzige Serie, nichtmal ein Video? Hörst du Musik?
keine Serien, kein Fernsehen, keine Computerspiele, Musik (weit weg vom mainstreamund Podcasts im Auto.


Ist da bei Dir die Resilienz doch noch nicht an ????
Spannende Frage. Das System ist das eine oder andere mal schon abgestürzt.



Aktuell beschäftige ich mich damit wie ich mir denn nun ein psychisch-sorgenfreies Leben aufbaue. Mein Leben war ja mehr oder weniger sorgenfrei, ich habe mir alles vom Hals gehalten (für mich sinnlose soziale Kontakte, unangenehme Dinge etc.) nur dann kam halt der Druck von außen.
Ich hatte meine Partnerin, der Alltag lief, am Wochenende ein wenig bespassung.
Aber dann störte man sich ja nach Jahren plötzlich an meinem Lifestyle.
Du musst dies, ich will das, du musst mit zu dieser Veranstaltung, du musst mit zu meinen Freunden, Blabla Trennung. Ich muss nämlich gar nichts. Habe quasi teuer bezahlt um ich selbst bleiben zu können. Das hat mich natürlich ziemlich verwirrt und ich habe die Schuld immer bei mir gesucht. Bin ich gut so wie ich bin? Muss ich jetzt so sein wie alle anderen? muss ich jetzt Netflix Serien gucken damit ich mitreden kann bei euren geistreichen Gesprächen? Muss ich jetzt ein haus bauen damit ich so bin wie die? Kinder machen? Heiraten? Damit ich so bin wie die? Das will ich doch alles gar nicht. Was will ich eigentlich?

Nun bin ich also ganz allein unter all diesen Menschen, konsumiere kein Cannabis mehr, laufe aber täglich wie ein wahnsinniger durch die Welt, habe einen Relativ gut bezahlten Job, eine schicke Wohnung, ein dickes Auto und bin mehr oder weniger noch ganz gut in Schuss was meinem Körper anbelangt. Also eigentlich habe ich gar keine Probleme.

Aber ich fühle mich fehl am Platz, alleine, einsam, unverstanden von den paar Kontakten die ich so habe, ich beschreibe es manchmal so das es sich anfühlt wie im Zoo. Als wäre man so ein kleines gefangenes Äffchen im Zoo das komischen, Spaß suchenden, sensationsgeilen Menschen ausgesetzt ist. Hehe, schau mal, ein Äffchen. Das Äffchen wäre aber lieber woanders.

Was fehlt denn jetzt im Leben? Liebe? Zuneigung? Sex?

Hobbys? Ist laufen / spazieren kein Hobby? Da bin ich jeden Tag mit beschäftigt. Oder muss es extrem Sport sein?

Soziale Kontakte? Okay wofür? 😅 ich habe die letzten 10 Jahre echt unzählige Menschen kennengelernt, sei es auf der Arbeit oder über das soziale Umfeld (Familie/Freunde) der Ex oder Ex-Ex und zuletzt im letzten halben Jahr meine eigene Suche nach „neuen Menschen im Leben“ ich habe mich immer gefragt wofür ich Energie aufwenden soll um mit diesen Menschen in Interaktion zu treten. Wofür man dieses Schauspiel, spielen soll. Wofür sollte man sich für 3-4-5 Jahre auf die Familie/Freunde der Partnerin einlassen? Sollte die Beziehung irgendwann zerbrechen wird nie wieder einer an mich denken.

Kosten / Nutzen und meine Realität.

Warum soll ich mich auf einen Arbeitskollegen und eine „lustige Schicht mit viel hihi haha“ einlassen wenn der wenn die Möglichkeit sich bieten wird, schlecht über mich redet? Tut er über andere Kollegen ja auch. Oder muss man naiv an die Sache rangehen und im Moment leben um dann auf die Ernüchterung zu warten? ☺

Und noch viel spannender ist ja, was soll der ganze Bums überhaupt. Ist das Leben ein Geschenk? Wofür soll ich nun noch 30-40 Jahre Handy spielend, Serie guckend, im Restaurant/Bar/Café sitzend, im Internet surfend auf diesem Planeten ausharren bis man eines natürlichen Todes stirbt? Was bringt das? Wofür ist das gut? Warum erfreuen sich da viele dran?

Die Auflösung: Das leben kann kein Geschenk sein weil man Geschenke ablehnen kann.
 
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Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Was ich denke ist , die Überlegungen , die Du Dir machst sind sehr viele , die Essenz die Du aus den Überlegungen rausziehen kannst, ist eine Menge Fragezeichen. Deshalb geistern Dir diese zig Fragen im Kopf herum.
Soll ich ein Haus bauen , soll ich eine Serie gucken, im Grunde sind das aber alles Teilbereiche einer Großen Frage

Das System in dem wir leben erfordert ein Verhalten , entweder akzeptieren wir es oder wir akzeptieren es nicht - es ist eine klare Entscheidung des Kopfes- oder nicht?

Du kannst auf legalem Weg Dein Geld verdienen oder auf illegalem Weg , entscheidest Du Dich für den legalen Weg , bedeutet das nicht das Du kein Risiko hast, bedeutet das nicht das der Weg zum Ziel führt oder das der Weg leichter ist, die einzige Unterscheidung zur Illegalität - es ist gesetzlich erlaubt und Du musst es nicht wie soll ichs sagen, heimlich machen.

Wenn ich dieses System betrachte, könnte ich im Grunde gar nicht so viel essen wie ich kotzen will.
Das sind alle die Sachen, die mich am System stören - warum auch immer, ist erstmal völlig egal.

Dann gibt es aber auch am System ganz tolle Sachen, Sachen die bspw. die Unvollkommenheit der Natur ausgleichen, wie ärztliche Versorgung, früher zog der Dorfschmied die Zähne, heute würden sich viele Menschen sicher wundern, wie viel Schmerz der Mensch aushalten kann.
Das ist dann wieder die Kehrseite des Systems, der Mensch wird bequemer und dekadenter, aber das positive ist wohl, heute bist Du bei einem Autounfall geschützter als noch vor 30 oder 40 Jahren , klare Sache .

Die Frage , die Du Dir stellst, ist ja im Grunde die , ob Du in Zukunft Dein Ich aufgibst und zu Hinz und Kunz mitgehst, das geheuchelte Beisammensein pflegst, Du denkst doch nicht etwas , das der Mensch generell nur auf der Arbeit schlecht über Dich redet, das können die bei den Veranstaltugen und bei den Events und bei den anderen Hordenzusammenrottungen sinnloser Geistesinhalte.

Manchmal gibt es Lichtblicke , Ausnahmen, da stehen dann Ausrufezeichen und keine Fragezeichen und dann kann ich damit viel besser umgehen, warum , weil bei mir auch Ausrufezeichen stehen - logisch oder ?

Klar gibt es auch noch Menschen, die nicht heucheln und schlecht reden, die Wahrheit lieben und grade sind, die sich ihr Ich bewahren und sich nicht verbiegen lassen, die findet man , wenn man gezielt sucht.

DakhaBrakha - Khima - YouTube
DakhaBrakha * full concert - YouTube
Wenn Du Dich nun an Deinen Fragezeichen orientierst dann ist das für mich sehr unverständlich , warum Du die so hoch hälst ich vermisse Deine Ausrufezeichen.
Du hast eines geschrieben - Du musst garnix.

Ist das Trotz ????
 
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Gelöscht 123871

Gast
Ist das Trotz ????
Ich hinterfrage mich halt auch selbst. Ob das alles so richtig ist was ich mache und tue. In sämtlichen Lebenslagen und oft zu spät.

Ich könnte hier jetzt auch verheiratet im gekauften Haus mit 2 Kindern sitzen und hätte dann zumindest einen „Sinn“ (plus unzählige neue Probleme) geschaffen um täglich zur Arbeit zu rennen denn der Kredit und Pampers müssen ja bezahlt werden. Dem gegenübergestellt (Pro/Contra) habe ich mich (auch aus der Depression heraus) aber dagegen entschieden (depressiver Realismus!) und es immer mal wieder kurzzeitig bereut (immer noch?). Denn jetzt habe ich nichts (ist das so?), nur mich. NUR?

So entstehen unter anderem Fragezeichen. Und ich denke man sollte auch niemals aufhören zu hinterfragen.

Dennoch befinde ich mich in einer schwierigen Situation denn die nächsten Monate / nächstes Jahr entscheidet sich wie es weiter geht. Entweder fahre ich meinen Film weiter oder ich passe mich der breiten Masse an und vertreibe meine Zeit mit stumpfer Unterhaltung und maximaler Ablenkung. Ob das nun was an dem Gefühl der Einsamkeit / der nicht Zugehörigkeit etc. ändert wage ich aber zu bezweifeln.

Vielleicht sollte ich mir ein Zwischending kreieren. Dafür müsste ich aber viel mehr in Soziale-Interaktion gehen, die sozialen Gesetze (Schauspiel/Spielchen) beherrschen. Leuten hinterherlaufen (echt nicht meins), und vorallem erstmal kompatible Menschen finden (Mammutaufgabe).
 
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Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Sich zu hinterfragen ist aber nicht einhergehend sich mit dem Fragezeichen zufrieden zu geben.
Ich hinterfrage - soll ich ein Haus bauen - entweder kommt raus ja oder nein - aber ich weiß nicht ???? Als Ergebnis - egal ob Kosten Nutzen Rechnung oder depressiver Realismus ( war das nicht Pessimismus) , da würde ich ja nicht sagen hier stoppt die Überlegung - denn es gibt ja kein Ergebnis .
So lange es kein Ergebnis gibt, ob ich ein Huas baue oder nicht schleppe ich die Frage ja mit rum und die Antwort weiss nicht !!!

Wie kann man das nicht wissen ? Willst Du ein haus , die damit verbundene Verantwortung etc ?
Dann bau eines. Hast Du mehr von wenn das Haus in drei Jahren da steht , als wenn Du drei Jahre lang weissnicht denkst, aber kein Haus hast, das Du willst.

Willst Du kein Haus , dann bau auch keines - wo ist das Problem - aber rumrennen beim ersten Anzeichen von weiss nicht das weiss nicht stehenlassen
ist doch das gegenteil von Hinterfragen - also

was schrumpfst Du Dir da geistig zurecht ??? Ich denke Du willst raus aus der Nummer ?

Oder geht es darum hier das leidende Opfer zu geben , Dich anzupreisen wie auf dem Jahrmarkt ???
 
G

Gelöscht 123871

Gast
Oder geht es darum hier das leidende Opfer zu geben , Dich anzupreisen wie auf dem Jahrmarkt ???
Es geht darum … „die anderen machen bauen doch auch ein Haus und machen ein auf glücklich“ , „die anderen setzen Kinder in die Welt und machen ein auf glücklich“ , „die anderen gucken Netflix und machen ein auf glücklich“ , „die anderen haben 7362847 Freunde für stupide Zusammentreffen und machen ein auf glücklich“ …. Ist das alles nun der Schlüssel zum Glück? Dann muss ich zusehen … oder machen das alle nur weil man das ebend so macht? (Triebe, ungeschriebene Gesetze, nicht groß drüber nachdenken, sozialer/familiärer Druck)?
 
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