Also.. bei mir in Hamburg damals , mitten drinne HH-Altona, nicht unweit der Reeperbahn ist es Eng und Multi-Kulti. Es lebte sich mit allen Nationen eigentlich ganz Gut, sogar aufen Kiez.
Da ist ne andere Akzeptanz.
Vor 20 Jahren schon, wurden Kinder ab 3 Jahren vom Kinderärzten Untersucht, um deren Entwicklungsstand und Sprache zu prüfen.
Es wurde vom Amt angeraten die Kinder für soziales Verhalten und der Sprache wegen in einen Kindergarten zu geben.
Meine Tochter war mit 3 Jahren in einem Privat-Kindergarten und hatte viele kleine ausländer Freunde die Deutsch überhaupt nicht konnten, meist weil die Väter es nicht wollen, das die Frau und ihre Kinder deutsche Sprache lernen. Haben wohl Angst das Sie zuviele Kontakte pflegen ausser seiner Kontrolle.
Das mitteinander der 3-5 jährigen Mutikulit-Kinder mit den deutschen Kindern war echt große Klasse und die Kinder halfen sich so Super untereinander, ohne Worte..schmunzel.
Die Mütter wurden mit einbezogen, angenommen..es wurde gelernt und gesungen.
Ein kleine Junge trug auch noch länger Windeln,das war dann eben erst mit dem 4 Lebenjahr erledigt und kein großes Problem.
Allderdings gab es immer noch viele ausländische Familien,die es nicht wollten oder konnten.
Mit 5 Jahren wurde wieder von der Stadt geprüft und spätestens da war es Pflicht, das Kinder mit großen Schwächen 1 Jahr in den Vorschulkindergarten mussten.
In Hamburg Altona waren (Jahr 2000 ) derzeit 25 Kinder in der 1. Klasse und davon 3-5 deutsche Kinder und die hatten es schwer, weil der Untericht immer wieder ausgebremst wurde.
Zur Einschulung bin dann mit meiner Tochter weiter Raus aufs Land gezogen, einfach weil die Schulen dort weit besser und ruhiger waren.
Das ganze ist über 20 jahre her, ..bin nicht mehr auf den laufenden, aber denke das in Ballungsgebieten immer noch einiges gemacht wird und auch gemacht werden muss, um es unter einen Hut zu bringen.