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Sollte eine Kitapflicht eingeführt werden?

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G

Gelöscht 85627

Gast
Der Ton in diesem Thread wirkt so gereizt, angriffslustig, und ich frage mich, warum.

Na dann schreib halt
Ich würde mir das einfach ruhiger, sachlicher, wünschen.

Irgendetwas an diesem Thema scheint Dich sehr aufzubringen?

bildungsunwillige und -ferne, selber verwahrloste, psychisch überlastete oder suchtkranke, verantwortungslose, gleichgültige Eltern
Wie kann es diese in Deutschland geborenen Eltern geben, trotz der seit Generationen verbreiteten Kitabetreuung?
Sie waren alle Kinder, und in diesem Land werden nicht wenige Kinder fremdbetreut.

Ich kenne selbst solche Eltern; sie waren im Kindergarten. So wie ihre Kinder auch wieder.
Mit Schwierigkeiten im Sozialverhalten, mit stark verzögerter Sprachentwicklung.

Wie kommt das trotz Kita, die nach der Argumentation in diesem Strang genau das doch gut auffängt?
Und Eltern, die selbst gute Betreuung und Förderung leisten können, quasi nicht existieren?

Das klingt jetzt blöd, ist aber eine ernstgemeinte Frage:

Wie ist das bei Erziehern, Lehrern, Kinderärzten, -psychologen, -krankenschwestern, Ergotherapeuten usw - verdummen die mit Eintritt der Schwangerschaft und können keine Erziehungsarbeit leisten, weshalb Fremdbetreuung unabdingbar ist?

Können sie es doch, sollte dann nach Berufsständen unterschieden werden, ob ein Kind von den Eltern betreut werden darf?
Wo zieht man die Grenze? Der Sozialarbeiter, der mit Kindern arbeitet, darf, der Streetworker nicht?
Ein Architekt keinesfalls?

Und Maurer, Friseure - bloß nicht? Weil sie das niemals leisten können?

Einige hier haben z. B. sicher nicht studiert. Dann ist davon auszugehen, dass es sich bei deren Eltern ebenso verhält. Wuchs da jemand ohne Kindergarten auf und lief dadurch zwingend aus dem Ruder?
Oder gibt es auch andere Fälle und die Entwicklung verlief weitgehend normal?

Zwei Lager, grundsätzliche, vorurteilsbehaftete Einstellungen wie:
Kita schlecht - Eltern gut
oder:
Eltern schlecht - Kita gut
bringen ganz sicher nichts Gutes für unsere Kinder. Nur jede Menge Trennendes.
Und wenn mir Erzieher mit einer derartigen Haltung begegnen, spricht das für mich klar dagegen, dieser Person mein Kind anzuvertrauen.

Wenn die Eltern einfach nicht wollen, weil in ihrer Rangordnung des Alltags das Kind ganz hinten unter "ferner liefen" läuft
Und wieder:
Woher kommen diese Eltern?
Alle von den Eltern betreut?
Nie in der Kita gewesen?

Wie willst du das bewerkstelligen?
Dazu müssten sehr viele Faktoren verändert werden, ein politisches, finanzielles, wirtschaftliches und soziales Thema.

Das sind aber Einzelfälle die meisten sind verständnisvoll und versuchen auch wirklich den Kindern zu helfen.
Und sie zu fördern.
Und sie sind nur Menschen mit Nerven und Stress und großer Belastung, ihten ganz persönlichen Unterschieden, Einstellungen und Defiziten und keinesfalls immer perfekt.
Normal eben.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Aber der Erziehungsberechtigte bringt seinem Kind dann Bildung bei?
Dazu muss man erstmal die Zeit haben, selbst ausreichend Bildung besitzen UND das Wissen darüber wie man das einem Kind adäquat und kindgerecht vermittelt.
Manche können das leisten und organisieren, andere nicht.
Menschen und ihre Leben sind verschieden, egal ob klein oder groß.

Wir sollten uns mal nicht alle so ins Bockshorn jagen lassen und uns auch etwas zutrauen.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Aber der Erziehungsberechtigte bringt seinem Kind dann Bildung bei?
Dazu muss man erstmal die Zeit haben, selbst ausreichend Bildung besitzen UND das Wissen darüber wie man das einem Kind adäquat und kindgerecht vermittelt.
Das habe ich nicht gesagt. Ich habe ja nichts gegen pädagogische Fachkräfte, aber ich bezweifle das eine Kita für jedes Kind optimale Bildungschancen ermöglicht.
 
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