Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wiie stärkt man eine positive Lebenseinstellung?

Delta

Mitglied
Ich durfte da so einiges von meinem Freund lernen .....
Und zwar ......
NIEMALS mit negativen Gedanken einschlafen - vor dem Einschlafen den Kopf leer räumen, bspw noch etwas lesen
Vor schwierigen Verhandlungen, Meetings o.ä. sich immer die alten Erfolge nochmals ins Gedächtnis rufen. Natürlich ersetzt das nicht eine excellente Vorbereitung.
Gute - Laune - Musik ... laut hören und evtl. mitsingen
Ängste überwinden und auch an die Expertise anderer Menschen glauben
Wenn es schiefgeht mache ich das nächste mal besser
Stimmt, ein wenig Dankbarkeit schadet nicht - und den Blick für das Schöne bewahren.
Dein persönlicher Trick - der durchaus auch Selbstüberlistung sein kann - ich habe eine Photo von mir auf dem Schminktisch stehen, auf dem ich mir wirklich sehr gut gefalle - was bewirkt, dass ich mich schön und toll fühle

Versuch es mal - immer klappt es nicht, vor allem am Anfang .... aber es wird
Dein Beispiel mit den Gedanken sich vor schwereren Aufgaben Erfolge ins Gedãchtnis zu rufen finde ich sehr gut, da hab ich heute mit Kollegen und Therapeut drüber geredet, da ich wenn gelegenlich im Job unterrichen muss, davor immer maßlos nervös bin, und dann geht meistens doch alles gut. Die Übung machts natürlich. Da ist sich ins Gedächtnis rufen das beim letzten Mal alles geklappt hilfreich. Und Pläne machen für alles was verbesserbar ist ebenso.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Eigentlich ist es gar nicht so schwierig, glücklich und zufrieden durchs Leben zu gehen. Man muss nur gelegentlich innehalten und sich bewusst machen, was alles an schönen und positiven Dingen passiert. Und sich bei negativen kritischen Situationen fragen, wie wichtig das jetzt wirklich (noch) ist. Ob man alles ausdiskutieren muss, nicht auch mal 5 gerade sein lassen kann, ob nicht auch 80% reichen, wenn einen die restlichen 20 % viel Kraft kosten würden. Auch mal großzügig gegenüber sich selber und anderen sein. Ballast abwerfen, der einem das Leben schwer macht. Manchmal steckt man so im Hamsterrad drin, dass man läuft und läuft und läuft ohne nach rechts und links zu schauen. Dann fühlt man sich müde und ausgepowert.. nicht gut.

Mit Kleinigkeiten kann man sein Leben schon in zufriedenere Bahnen lenken. Mir gefallen tägliche Denkanstöße, kleine Impulse, die mir den richtigen Weg weisen. Google z. B. mal nach Lars Amend - es gibt so kleine Abreißkalender von ihm. Täglich ein Impuls, über den sich nachzudenken lohnt.

Zum Leben gehören auch negative Ereignisse dazu. Die sollte man akzeptieren lernen, nicht zuviel Kraft und Zeit fürs Hadern aufwenden, denn es gibt einfach zuviel, auf das man dann doch keinen Einfluss hat. Zur Bewältigung kann man sich (auch präventiv) eine gute Widerstandsfähigkeit aufbauen, um damit besser umzugehen, so dass sie einen nicht aus der Bahn werfen. Das Maß dafür nennt sich Resilienz. Das ist eigentlich ein Begriff aus der Physik, der die Fähigkeit eines Stoffes beschreibt, nach starker Anspannung wieder in den Ursprungszustand zurückzugelangen, also widerstandsfähig gegenüber Beanspruchungen zu sein. Diese Fähigkeit lässt sich z. B. über Achtsamkeitsübungen trainieren.

Die Forschung zur positiven Psychologie (auch Glücksforschung genannt) gibt auch viel Aufschluss, was einem zu einer positiven Lebenseinstellung verhelfen kann und geht auf die Forschung von Martin Seligmann zurück. Wenn dich das interessiert, dann lies hier mal zum sog. PERMA Modell und den begünstigenden Faktoren. ich finde das hochspannend. https://www.actionforhappiness.de/5-saeulen-des-gluecks-1/
 
Zuletzt bearbeitet:

Delta

Mitglied
Alles im Leben ist vergänglich. Wir werden geboren und sterben. Das tröstet und stellt oft auch die richtige Perspektive wieder her- setzt die Erwartungen ins rechte Licht- und hilft auch, kleine Dinge zu schätzen...
Alles ist vergänglich, in dem Gedanken finde ich gelegentlich auch Trost. Das wie, was alles passiert und was viele leiden müssen macht mir am meisten zu schaffen, wenn der Tod eine Erlösung ist, das ist in unsere Familie seit langem eine Not. Es ist tröstend im Blick auf die Person neben dem Schmerz. Kleine Dinge schätzen ist wichtig stimmt. Ich frag mich gerade ob ich das noch mehr forcieren sollte.
Eigentlich ist es gar nicht so schwierig, glücklich und zufrieden durchs Leben zu gehen. Man muss nur gelegentlich innehalten und sich bewusst machen, was alles an schönen und positiven Dingen passiert. Und sich bei negativen kritischen Situationen fragen, wie wichtig das jetzt wirklich (noch) ist. Ob man alles ausdiskutieren muss, nicht auch mal 5 gerade sein lassen kann, ob nicht auch 80% reichen, wenn einen die restlichen 20 % viel Kraft kosten würden. Auch mal großzügig gegenüber sich selber und anderen sein. Ballast abwerfen, der einem das Leben schwer macht. Manchmal steckt man so im Hamsterrad drin, dass man läuft und läuft und läuft ohne nach rechts und links zu schauen. Dann fühlt man sich müde und ausgepowert.. nicht gut.

Mit Kleinigkeiten kann man sein Leben schon in zufriedenere Bahnen lenken. Mir gefallen tägliche Denkanstöße, kleine Impulse, die mir den richtigen Weg weisen. Google z. B. mal nach Lars Amend - es gibt so kleine Abreißkalender von ihm. Täglich ein Impuls, über den sich nachzudenken lohnt.

Zum Leben gehören auch negative Ereignisse dazu. Die sollte man akzeptieren lernen, nicht zuviel Kraft und Zeit fürs Hadern aufwenden, denn es gibt einfach zuviel, auf das man dann doch keinen Einfluss hat. Zur Bewältigung kann man sich (auch präventiv) eine gute Widerstandsfähigkeit aufbauen, um damit besser umzugehen, so dass sie einen nicht aus der Bahn werfen. Das Maß dafür nennt sich Resilienz. Das ist eigentlich ein Begriff aus der Physik, der die Fähigkeit eines Stoffes beschreibt, nach starker Anspannung wieder in den Ursprungszustand zurückzugelangen, also widerstandsfähig gegenüber Beanspruchungen zu sein. Diese Fähigkeit lässt sich z. B. über Achtsamkeitsübungen trainieren.

Die Forschung zur positiven Psychologie (auch Glücksforschung genannt) gibt auch viel Aufschluss, was einem zu einer positiven Lebenseinstellung verhelfen kann und geht auf die Forschung von Martin Seligmann zurück. Wenn dich das interessiert, dann lies hier mal zum sog. PERMA Modell und den begünstigenden Faktoren. ich finde das hochspannend. https://www.actionforhappiness.de/5-saeulen-des-gluecks-1/
Sehr interessant, danke! Ich hab mich auf der englischen Seite eingeschrieben weil sprachlich einfacher für mich und werde mal diverses davon ausprobieren.
 

Delta

Mitglied
Den Satz fand ich sehr eingängig auf der Website:
übe dich sowohl im bewussten Umgang mit negativen Gefühlen, aber entscheide dich bewusst für die Fokussierung auf gute Gefühle. Wir sind es gewohnt, die negativen Dinge verstärkt zu beachten, auf die positiven müssen wir konzentrierter achten und ein von Grund auf positives Weltbild und Lebensgefühl kultivieren.
 
H

Horst Gezumpel

Gast
Gäste schreiben hier kaum noch, warum wohl?
Die meisten Beiträge von denen kommen kaum an.
Neu angemeldete sind schnell wieder weg, denn im Gegensatz zur bierernsten Selektion ist die Mutation der Moderation jedoch keine sehr Glückselige Institution.
Immer das selbe zu machen, entscheiden was gut und böse ist, ist ein stinklangweiliger Job.
Und weil deren Selektion die User nicht selber selektieren kann, sie sind einfach stärker und geschickter, suchen sie Hilfe bei jemandem anderen.
Vor allem wenn am Ende, trotz aller Bemühungen etwas für sie so schlechtes wie ein Termin beim Nervenarzt raus kommt.
Eine kleine Ironie nebenbei, die sie naturverbundenen Öko's tun mit ihren Demos wiedermal genau das, was der Natur am meisten schadet - sie sichern den Fortbestand ihrer eigenen Art, die zu doof ist sich selber nicht zu selektieren!
 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
@Horst Gezumpel

Dann werde ich dir mal sagen warum Gastbeiträge oft nicht freigeschaltet werden, weil sie oft sehr abwertend bis prollend und beleidigend sind, du hast keine Ahnung wie oft wir diese dann löschen müssen und das ist unnötiger Aufwand. In den meisten Foren die ich so kenne, haben Gäste gar keine Schreibberechtigung und ginge das nach mir, wäre es hier auch so.

Wollen Gäste die Freischaltung, haben sie sich an die Forenregeln zu halten wie jeder andere auch, Ende der Durchsage.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Wie sieht das konkret aus?

Ich kann heute am Abend zurückblicken auf einen gut verbrachten Tag. Ich werde nicht streiken, nicht streiten, nicht kaputt machen, was ich habe.. ich werde es gut behandeln, wie mich selbst ebenso.
Du kannst durchaus bewusst wahrnehmen, dass eine Situation gar nicht gut ist. Wie du darauf reagierst entscheidest du bewusst, indem du zuvor deine Handlungsoptionen auslotest: Z. B. lospoltern oder aber einfach nur denken, es ist eben so und tut mir ja - wenn ich ehrlich bin - nicht weh. Oder aber "Ich schlaf da erst mal ne Nacht drüber, dann sieht das womöglich schon ganz anders aus." Und wenn du dann noch denkst "Ich sage jetzt nichts, dann mache ich die schöne Stimmung, die wir ja eigentlich haben, auch nicht kaputt. Sie ist ja sonst immer sehr freundlich unterwegs.", dann bewahrst du dir das gute Gefühl. Ist jetzt ein bisschen konstruiert. Im Grunde verstehe ich es aber so, dass man anerkennt, dass nicht immer Eitel Sonnenschein herrscht und das durchaus auch dazu führt, dass ich negative Gefühle habe. Wie lange die mein Denken und Handeln bestimmen, liegt aber auch oft in meiner Entscheidung - und da kann ich mir das Leben eben schwer machen oder auch nicht. Erst recht, wenn sich etwas ohnehin nicht mehr ändern lässt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben