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Wiie stärkt man eine positive Lebenseinstellung?

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Eine positive Einstellung habe ich nur zu Dingen, die auch positiv sind. Anderenfalls ist das ja eine Aufforderung sich irrational zu verhalten.

Ich halte das Leben nicht für positiv. Auch nicht unbedingt für negativ. Es ist egalitär und macht am Ende alle gleich. Alt, schwach, vergesslich, gebildet, klug, erfahren. Es ist lächerlich, mit einer positiven Einstellung dagegen vorgehen zu wollen. Da am Ende jeder etwas ähnliches bekommt vom Leben, bedarf es keiner positiven Einstellung dazu.

Wer ein besseres Leben führen will muss sein Handeln ändern, nicht seine Einstellung. Dann bekommt man vielleicht etwas Gutes im Leben.
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Ich mag mein Leben und damit sich das nicht grob ändert, achte ich schon drauf, dass ich es mir so einrichte, wie ich es mag.
Zb- Nachbarschaftsstreitigkeiten gibts nicht, weil ich nie eingestiegen bin auf Streitigkeiten, das habe ich diplomatisch gelöst und nun funktionierts. Es gab die Möglichkeit, Zorres miteinander zu haben, die habe ich nicht genutzt. Das mag ich, wenn wir uns vertragen. Darauf kann man Einfluss nehmen.
Ich mags auch, wenn ich meine Ruhe habe, auch darauf kann ich Einfluss nehmen, ich wohne nicht eng, nicht laut, nicht im Lärm, nicht unter Stress..so habe ich es mir gerichtet.
Ich mag eine liebevolle Partnerschaft, also bin ich nicht Liebevollen Partnerschaften ausgewichen, hab die gelöst, oder gar nicht angefangen.
Ich mag keinen beruflichen Druck, Stress, Nötigung, also- habe ich auf einen Job gewartet, wo das möglich ist, die anderen habe ich verlassen, oder mich so verhalten, dass ich den wieder los wurde.
Das Negative gibts, damit meine ich Hetze, Krieg, Hunger, Nöte, Ängste, Stress, Sorgen, Hass, Gewalt usw. das findet vor meinem Zaun statt. Ich habe die Macht nicht, die Welt zu ändern, aber die Macht habe ich durchaus, meine gut zu gestalten, die mich selbst betrifft.
 

Bücherpuppe

Moderator
Teammitglied
Wie stärkt man seine positive Lebenseinstellung?
Was ist eine positive Lebenseinstellung für Euch?

Darüber würde ich gerne mal andere Perspektiven und Ansichten lesen.

Ich finde es schwierig...jeden Tag kann die Sonne nicht scheinen, ein sozusagen gesundes Maß an Grummeln ist auch gut. Probleme nicht ignorieren und aktiv Lösungen finden ist wichtig wenn ich nicht vor einem Berg stehen will.
Das generelle Gefühl von positiver Lebenseinstellung, das finde ich selten, es ist eine Ahnung wie das sein könnte. Ist es ein schlichtes sich gut fühlen und nicht täglich Sorgen wälzen? Abschalten können? Diese Ruhelosigkeit, wenn ständig eine Sorge die nächste jagt, wie denkt man nicht ständig daran was als nächstes passiert? Mehr als das? Ein positives Gefühl, was auch immer passiert?

Wie auch immer, wie empfindet ihr das, falls jemand Muse hat auch darüber zu sinnieren?
Eine positive Lebenseinstellung bedeutet für mich einmal Hoffnungen und Träume nicht aufzugeben.
Träume verwirklichen sofern es keine Seifenblasen sind.
Das schließt gleichzeitig auch die Stärkung ein:
Genießen, an kleinen Dingen erfreuen, etwas tun, was einem gut tut etc.

Das schlichte sich gut fühlen ist für mich die beste Art und das beste Zeichen. Die Füße am Boden und eher ein friedliches bodenständiges Gefühl.

Abschalten können ist ein wichtiger Faktor.
Innerlich auch mal einen Cut machen: Genug gegrübelt. Reicht jetzt. Und das dann auch gnadenlos durch ziehen.
Kommt ein sorgenvoller Gedanke. Weg schieben- Konsequent.

Natürlich gelingt so etwas nicht immer, es gibt Sorgen, die lassen sich nicht wegschieben.
Und man kann sich nicht immer alles schön reden, manchmal ist einfach alles 💩 und ich denke es gehört auch einfach dazu.
Ohne Licht kein Schatten.

Wichtig ist, dass man ab einem gewissen Punkt wieder aufsteht und dann aufräumt.

Ich glaube es ist etwas einfacher, wenn man lernt bewusst abschalten zu können und manches auch loslassen zu können und lernt, dass man manches nicht ändern kann.
Und dass man gut mit sich umgeht und sich nicht verurteilt.
Also quasi ein Mix aus Allem.
 
Zuletzt bearbeitet:

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Wie stärkt man seine positive Lebenseinstellung?
Ich glaube, Dankbarkeit ist da schon ein gewichtiges Mittel.
Ich habe mein Auge drauf trainiert, zu bemerken, was ich alles habe, worüber ich sehr dankbar sein kann.
Dafür brauchte es aber Vergleiche, also ich habe schon arge Nöte ausgefasst, Krisen und schlimme Erfahrungen durchgemacht, nun haben die mich "geläutert", ich kann viel mehr Glück empfinden über Dinge, die ich früher nicht bemerkt habe. Hier sitzen, im Warmen, meinen PC vor mir, diese wunderschöne alte Schreibtischlampe neben mir, die hübschen Kissen, die ich genäht habe, ich genieße, genieße, genieße..das Abendessen, den Früchtetee, die Harzmischung auf dem Herd, die Stille, die Ruhe...
Ich könnte ebenso motzen, oder Zorn schieben, oder mich ärgern, kränken und dauernd an etwas denken, das mistig ist, mich elend fühlen, das wäre auch machbar, so mag ich es aber nicht, also sitz ich da und bin zufrieden. Hab ja genug Gründe, zufrieden zu sein. Ich habe mich dazu entschieden, nicht der Gruppe anzugehören, die dauernd die Mundwinkel nach unten hängen haben. Man hat ja die Wahl. Ich könnte mir einreden, ich habs schiach, ich habe es aber schön. Andere haben das Gleiche, sehen aber alles andersrum, mit dem anderen Blick, dem leidenden und Unzufriedenen.
Das ist halt meine Erkenntnis, je nachdem, was man sich vorsagt, so gehts einem. Mein Gutfühlen kann ich eintauschen in Schlechtfühlen, da brauchts nichts weiter, als mich über wen oder was zu ärgern, zu kränken, oder mies über etwas zu grübeln. Wir können zaubern.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Ich hatte mal den Gedanken , wenn ich heute gute Laune habe, dann könnte ich die auch morgen haben, doch was ist dazu nötig , um gute Laune zu haben?
Klar da müssen erst mal die Dinge weg die schlechte Laune machen, aber man bekommt sie nicht alle weg, nur die die man beseitigen kann, sollte man beseitigen, dann hat man schon relativ gute Laune.
Wenn man nun etwas dafür tut
also ganz aktiv , das man gute Laune bekommt - also zu der guten Laune die man schon hat , dann hat man etwas mehr gute Laune , na und wenn man über den Tag so nachdenkt und merkt heute war echt gut , dann könnte das morgen ja auch wieder passieren.
Ich denke jeder halbwegs denkende Mensch kann sagen das tut mir gut das nicht.
Deshalb weiß ja jeder selbst am besten, wie er sich behandeln sollte um gute Laune zu bekommen.

Wenn man nun abends vor dem Schlafengehen den letzten Gedanken hat der einen an die gute Laune erinnert, dann ist die Chance gut , dass man auch wieder mit der guten Laune aufsteht....
knüpft man an , bleibt die vielleicht erhalten.

Wenn die Mehrzahl der Tage gute Laune da ist , hat man ja im Grunde keine schlechte gehabt.

Na und wenn man sich dann rückblickend so ein zwei Jahre zurück fragt - wie ist mein Leben....

dann stellt man fest es war eines mit guter Laune ....
oder
es war eines mit schlechter Laune

und wenn man nun überlegt wie man das Leben sieht

dann sieht man es am besten so , wie es ist ....udn wenn es ein Leben voller schlechter Laune war
ist der Lebensmut oder die Einstellung anders, besonders wenn man gut / schlecht ins Spiel bringt, Zufrieden oder unzufrieden, geliebt oder ungeliebt, ect., als wenn es

ein Leben mit viel guter Laune war - oder nicht ?
 

Daoga

Urgestein
Eine sehr individuelle Frage, denn was den einen beglückt oder runterzieht, tangiert einen anderen gar nicht. Generell wird es hilfreich sein, ein dickes Fell zu entwickeln, von dem unangenehme Dinge einfach abprallen, wenn man sie nicht von vornherein vermeiden kann. Wer bei jeder Kleinigkeit entweder hochgeht wie das HB-Männchen und entsprechende Reaktionen bekommt oder sich im finsteren Winkel verkriecht, wird nicht viel positive Lebenseinstellung entwickeln können. Daher sollte man eine Bären-Mentalität entwickeln, dickes Fell, viel Gelassenheit, aber auch die Fähigkeit, in einer unguten Situation auch mal ordentlich mit der Pranke zuzuschlagen und sich zu wehren, denn wer sich alles gefallen läßt ist am Ende immer der Dumme und entsprechend unzufrieden.
 

MarinaM

Mitglied
Ich durfte da so einiges von meinem Freund lernen .....
Und zwar ......
NIEMALS mit negativen Gedanken einschlafen - vor dem Einschlafen den Kopf leer räumen, bspw noch etwas lesen
Vor schwierigen Verhandlungen, Meetings o.ä. sich immer die alten Erfolge nochmals ins Gedächtnis rufen. Natürlich ersetzt das nicht eine excellente Vorbereitung.
Gute - Laune - Musik ... laut hören und evtl. mitsingen
Ängste überwinden und auch an die Expertise anderer Menschen glauben
Wenn es schiefgeht mache ich das nächste mal besser
Stimmt, ein wenig Dankbarkeit schadet nicht - und den Blick für das Schöne bewahren.
Dein persönlicher Trick - der durchaus auch Selbstüberlistung sein kann - ich habe eine Photo von mir auf dem Schminktisch stehen, auf dem ich mir wirklich sehr gut gefalle - was bewirkt, dass ich mich schön und toll fühle

Versuch es mal - immer klappt es nicht, vor allem am Anfang .... aber es wird
 

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