Geld auch, aber nicht nur. Sondern auch Glück, Gesundheit, Beziehungen, Macht, Bedeutung.Was macht einen Gewinner aus , was einen Verlierer , ich verstehe das nicht Geld ???
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Geld auch, aber nicht nur. Sondern auch Glück, Gesundheit, Beziehungen, Macht, Bedeutung.Was macht einen Gewinner aus , was einen Verlierer , ich verstehe das nicht Geld ???
Hallo Amatio,
schau mal hier: Wie geht ihr damit um, dass das Leben nicht fair ist?. Hier findest du vielleicht was du suchst.
Jemand kann in einem superguten Umfeld aufgewachsen sein und trotzdem ein Ekel von Mensch sein und jede Menge Pech und Unglück im Leben haben.Nur irgendwie ist das paradox, denn wenn sie nicht in so einem guten Umfeld aufgewachsen wäre, wäre sie auch nicht so liebenswürdig geworden, oder?
Ist es nicht das Allerwichtigste, dass du es weißt? Was würde es nützen, wenn andere es sehen würden, du selbst aber nicht?Erstens sieht außer mir und meiner ersten Therapeutin niemand diese Erfolge - keiner hat jemals bemerkt oder angemerkt, dass ich kaum noch Aggressionsprobleme habe, dass ich mich heute Dinge traue, die ich vor 5 Jahren nie für möglich gehalten hätte, dass ich überhaupt einen Job und Freunde habe.
Du solltest dich nicht mit "normalen" Menschen vergleichen. Du trägst quasi eine Last mit dir rum. Und dafür machst du es doch sehr gut, oder nicht? Du sagst doch selbst, dass du schon große Fortschritte gemacht hast. Bei den "normalen" Menschen gibt es genügend, die machen nach ihrer Pubertät so gut wie keine Fortschritte mehr. Und das, obwohl sie es problemlos könnten. Du hingegen arbeitest an dir und bewegst dich. Das ist bemerkenswert und toll!Zweitens gibt es noch so Vieles, was psychisch gesunde Menschen oder Menschen in besseren Situationen einfach jeden Tag machen, wo ich wochenlang planen und üben muss, weil mich zum Beispiel die Angststörung aufhält.
Was würdest du machen, wenn du die Antwort wüsstest? Würde es dein Leben leichter machen? Würde es irgendwas ändern? Wären die Probleme dadurch plötzlich kleiner?Aber wieso musste gerade ich krank werden? Wieso haben manche Menschen keine Probleme und andere gleich so viele?
Was ist überhaupt "normal"? Für mich ist mein Leben "normal", aber andere halten es für nicht "normal". Für den einen ist es "normal", beruflich erfolgreich zu sein und Geld zu haben, für mich ist es "normal", EM-Rentnerin und arm zu sein.Muss man "normal" sein???
Das Leben ist weder gerecht noch ungerecht. Es ist einfach nur das Leben; nicht mehr und nicht weniger. Ob etwas ungerecht oder gerecht ist, liegt allein in unseren Köpfen und nirgendwo sonst. Genauso verhält es sich damit, ob jemand ein Loser ist oder ein Gewinner.Stimmt das Leben ist ungerecht. Es gibt Gewinner und Loser.
Nein, man kann auch als "Verlierer" weiterkommen. Ich bin wahrlich das, was mancher als "Verlierer" bezeichnen würde, aber ich entwickle mich trotzdem weiter und mein Leben entwickelt sich trotzdem mit jedem Tag ein klein wenig positiver.Du musst alles tun (natürlich nur im legalen Bereich), um zu den Gewinnern zu gehören, denn sonst kommst Du nicht weiter
Genau. Es liegt allein in unseren Köpfen.Und wer entscheidet, ob man zu den Gewinnern oder zu den Verlierern gehört? Sind das nicht wir selber?
Und du denkst, das macht einen Menschen glücklich? Das sind alles nur völlig belanglose, materielle Dinge, die im Grunde keinerlei Mehrwert haben. Man fühlt sich damit vielleicht wie ein besserer Mensch, aber man verändert sich dadurch nicht wirklich. Man wird höchstens überheblich, aber bestimmt kein besserer Mensch.Aber davor kann man ja Multimillionär werden. Und sich dann sehr schöne Sachen leisten wie ein 200.000 Euro teures Auto, eine Armbanduhr für 20.000 Ocken, schicke Massanzüge und und und.
Wozu? Um dich besser als andere zu fühlen? Geld macht nicht glücklich.Ich möchte aber trotzdem reich sein. Mindestens 10 Millionen Euro.
Nein, das zeugt von Bescheidenheit und Demut. Noch bescheidener und demütiger wäre es, wenn man anderen was von seinem Geld abgibt. Und zwar denen, die es wirklich brauchen können; wie z.B. den vermeintlichen "Losern".Sich so als Millionär zu verhalten und so übertrieben einen auf bescheiden zu machen ist die schlimmste Form der Angeberei.
Du wirst eines Tages auch noch merken, dass es weitaus wichtigere Dinge als Geld gibt. Dinge, die man für kein Geld der Welt kaufen kann. Solche Dinge wie Gesundheit, wahre Freunde und vieles mehr.Ich glaube, dass es wichtig ist, auf die Sonnenseite des Lebens zu kommen, zum Gewinner zu werden, in die Aufwärtsspirale zu kommen. Ist man da drin, dann geht die Post ab!
Da hast du Recht. Aber das muss man erst lernen und wenn die Lebensumstände schlecht sind, ist es sehr schwer, das zu lernen. Trotzdem sollte man es lernen, denn es macht das Leben um einiges leichter. Allerdings sollte man sich dabei nicht in unrealisierbaren Träumen verlaufen. Das kann nämlich sehr schnell sehr böse enden, wenn man aus seinem Traum erwacht und in der Realität landet.Es hilft jedenfalls wirklich, positiv zu denken.
Ob und wie glücklich sie wirklich war, kannst du nicht wissen. Du kennst nur die "offizielle" Tina Turner, nicht aber die wirkliche Anna Mae Bullock.Mit unglaublicher Energie, Mut und Optimismus ist sie aus schwierigen Verhältnissen nach oben gekommen und war dann glücklich.
Nein. Du kannst so positiv denken, wie du willst, aber trotzdem schlechte, sogar sehr schlechte Erfahrungen machen.Die Erfahrungen eines Menschen werden durch seine Einstellungen hervorgerufen.
Es gibt weitaus mehr dazwischen, als du dir vorstellen kannst. Es ist lediglich so, dass du eben nur Gewinner oder Verlierer sehen willst/kannst. Das heißt aber nicht, dass es nichts dazwischen geben würde.Etwas dazwischen gibt es nicht. Das ist eine Illusion.
Warum? Weil nur dann das Leben toll und man selbst etwas Besonderes ist? Dazu muss man kein Gewinner sein. Ich bin das, was man als Verlierer bezeichnen würde, aber ich bin mit meinem "Loser-Leben" sehr zufrieden. Ich würde mit keinem Millionär tauschen wollen. Denn Geld ist wie Kuhsch...e. Je mehr davon da ist, desto mehr Schmeißfliegen lockt es an. In meinem Leben gibt es zwar kein Geld, aber damit zum Glück auch keine Schmeißfliegen.Also sollte man zu den Gewinnern gehören.
@Amatio scheint zu denken, dass Geld einen zum Gewinner macht. Die Wahrheit ist, du bist ein Gewinner, wenn du mit dem, was du hast und was du bist, glücklich und zufrieden bist.Was macht einen Gewinner aus , was einen Verlierer , ich verstehe das nicht Geld ???
Nicht im jeden Preis. Aber die Bereitschaft, andere zu Verlierern zu machen und keinerlei Emphatie mit ihrem Schicksal zu haben, gehört eindeutig dazu.Ich glaube weder, dass es nur Gewinner und nur Verlierer gibt, noch glaube ich, dass jeder Gewinner einen Verlierer produziert. Es geht mir darum, ob jemand um jeden Preis zu den Gewinnern gehören möchte.
Nein, damit hat das nichts zu tun. Geld ist mir einfach nicht wichtig. Mir sind andere Dinge wichtig. Mir ist wichtig, dass ich mit mir selbst im Reinen bin, ich mit mir glücklich und zufrieden bin. Mir sind die vermeintlich kleinen Dinge im Leben wichtig. Wie z.B. einen seltenen Schmetterling in meinem Garten beobachten zu können oder den Eisvogel, der direkt unter dem Wohnzimmerfenster am Graben auf Fische wartet. Und damit bin ich im Grunde reicher als die meisten Menschen auf der Welt, denn das kann man mit allem Geld der Welt nicht kaufen.Ich halte das für Selbstbetrug.
Man nennt das "Aus der Not eine Tugend machen."
Und das ist der wahre Selbstbetrug. Zu sagen, wenn man nur XY hätte, wäre alles besser. Damit schiebt man die Verantwortung für sich selbst und sein eigenes Glück von sich weg. Denn man ist ja nicht selbst dafür verantwortlich, dass es einem schlecht(er) geht, sondern das fehlende XY ist Schuld daran.Ich bin 100% sicher, dass man mit ordentlich Kohle viel besser dran ist. Zumindestens bei mir ist es so.
Nein, alles andere kann man noch lange nicht kaufen. Das ist eine nichts weiter als eine Illusion. Oder kannst du wahre Freunde kaufen? Oder Gesundheit? Und es gibt noch viel, viel mehr Dinge, die du mit keinem Geld der Welt kaufen kannst.Natürlich kann man sich das Wertvollste der Welt, nämlich Liebe, nicht für Geld kaufen. Das weiß ich auch. Alles andere aber schon. Und das ist eine ganze Menge.
Das habe ich ja auch nie behauptet. Aber wenn ich arm bin, weiß ich immerhin, dass ich wegen meiner selbst und nicht wegen meines Geldes geliebt werde.Und Liebe bekommt man auch nicht leichter, wenn man arm ist. Das ist eine weitverbreitete Einstellung, die nur dazu dient, sich die Armut schönzureden.
Super! Das ist doch toll! Da hast du doch eine Menge Fortschritte gemacht und brauchst dir keine Schuldgefühle machen, weil du andere Ziele (noch) nicht erreicht hast. Und wie du selbst schon geschrieben hast: Manchmal sind manche Ziele plötzlich doch nicht mehr so wichtig. Das zeigt in der Regel, dass man sich weiterentwickelt hat. Und das ist mehr, als manch anderer Mensch je in seinem Leben erreicht.Wenn ich das mit heute vergleiche sehe ich, dass ich seit 2 Jahren nicht mehr an Suizid gedacht habe, dass sich zumindest ein Teil meiner Lebensbereiche verändert hat, dass ich körperlich (also bis auf meine psychischen Krankheiten) komplett gesund und leistungsfähig bin und dass ich zwar noch soziale Ängste habe, aber viel weniger Einschränkungen als damals.
Ich denke, es ist leicht etwas zu glauben, dass sich gut anfühlt dass wiederum oder eine Vermeidungstaktik sein kann oder Verdrängung des offensichtlichen.die zunehmende Informationsmenge auch die Varianten zunehmen, wo die Realität absichtlich falsch dargestellt wird .
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