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Wie geht ihr damit um, dass das Leben nicht fair ist?

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Am Ende des Lebens ja. Aber davor kann man ja Multimillionär werden. Und sich dann sehr schöne Sachen leisten wie ein 200.000 Euro teures Auto, eine Armbanduhr für 20.000 Ocken, schicke Massanzüge und und und.
Wer braucht denn so einen Kokolores? Nur jemand der nach außen protzen muß. Wenn ich mal im Lotto gewinnen sollte, dann werde ich mir das oben Genannte mit Sicherheit nicht anschaffen.
Meine Prioritäten liegen nämlich ganz woanders. Ich halte es eher mit denen, die zwar eine Million auf dem Konto haben, aber trotzdem allenfalls in einer alten Rostkutsche durch die Gegend fahren und ihre Klamotten tragen, bis sie nicht mehr zu flicken sind.
Investieren würde ich die Kohle woanders, in meine Sammlung (die außer mir keiner zu sehen bekommt) und vielleicht in ein paar Filmprojekte, an denen mein Herz hängen täte. (Gibt ein paar gute Bücher die noch zu verfilmen wären, und ein paar alte Serien die neue Seasons vertragen könnten. Genug Geld macht alles möglich, auch die Neuaufnahme von Uralt-Serien oder als interessierter Investor bei Netflix einsteigen.)
 
Man müsste "fair" erst einmal definieren, wahrscheinlich versteht jeder etwas anderes darunter, wie hier auch zu lesen ist.

Unfair ist so vieles im Arbeitsbereich, im Beziehungsbereich, im gesundheitlichen Bereich. Sicher kann jeder, der nicht mit dem goldenen Löffel im Mund auf die Welt kam, etwas aus seinem Leben machen. Auch darunter versteht jeder etwas anderes. Der Eine träumt von einer Rolex, ein anderer wünscht sich eine gute Beziehung und manchen reicht es, gelernt zu haben, sich im Leben zu behaupten und zu sich zu stehen.

Mir persönlich sind materielle Dinge völlig egal (auch wenn ich sie besitze), ich könnte auf viel mehr verzichten. Was ich unfair finde, wenn ich z.B. krank werde, wenn ich betrogen/belogen werde, wenn man mein Vertrauen mißbraucht. Auf diese Dinge habe ich keinen Einfluss und ja, das habe ich in meinem Leben mehrmals als unfair empfunden.
 
Am Ende des Lebens ja. Aber davor kann man ja Multimillionär werden. Und sich dann sehr schöne Sachen leisten wie ein 200.000 Euro teures Auto, eine Armbanduhr für 20.000 Ocken, schicke Massanzüge und und und.

Ich habe gelesen, dass es 130.000 Euro kostet ein Kind bis zum 18 Lebensjahr großzuziehen. Wer zwei Kinder hat, hat im Durchschnitt mehr als das teure Auto und die Uhr investiert.
Obschon ich gerne beides hätte, finde ich das sinnvoller.

Übrigens: Im Ausland (diverse Länder) kriegst du Maßanzüge für weniger Geld als hier ein C&A Anzug kostet. Plan die Maßanzüge mal für deinen nächsten Urlaub ein, dann brauchst du nicht reich zu sein.
 
Übrigens: Im Ausland (diverse Länder) kriegst du Maßanzüge für weniger Geld als hier ein C&A Anzug kostet. Plan die Maßanzüge mal für deinen nächsten Urlaub ein, dann brauchst du nicht reich zu sein.
Stimmt, wenn man nach Thailand, Indien, China etc. fliegt, alle Länder mit niedrigen Lohnhöhen, ist es ratsam sich zu erkundigen was dort billig gefertigt aber trotzdem von hoher Qualität zu kriegen ist, Anzüge vom Privatschneider (weil dort keiner der es sich leisten kann, von der Stange kauft) gehören mit dazu. Früher gehörte schon die Türkei dazu, aber da weiß ich nicht ob das heute immer noch der Fall ist, auch dort haben die Preise ordentlich angezogen.
 
Das Leben IST einfach mal absolut unfair.
Man kann sich nicht aussuchen wo man geboren wird, weder welches Land, welche Familie, welche finanziellen Startbedingungen, ob man gesund oder krank ist oder ob man überhaupt auf diese Welt möchte.
 
Wer braucht denn so einen Kokolores? Nur jemand der nach außen protzen muß. Wenn ich mal im Lotto gewinnen sollte, dann werde ich mir das oben Genannte mit Sicherheit nicht anschaffen.
Meine Prioritäten liegen nämlich ganz woanders.
Schön für Dich.
Ich halte es eher mit denen, die zwar eine Million auf dem Konto haben, aber trotzdem allenfalls in einer alten Rostkutsche durch die Gegend fahren und ihre Klamotten tragen, bis sie nicht mehr zu flicken sind.
Sich so als Millionär zu verhalten und so übertrieben einen auf bescheiden zu machen ist die schlimmste Form der Angeberei.
Investieren würde ich die Kohle woanders, in meine Sammlung (die außer mir keiner zu sehen bekommt) und vielleicht in ein paar Filmprojekte, an denen mein Herz hängen täte. (Gibt ein paar gute Bücher die noch zu verfilmen wären, und ein paar alte Serien die neue Seasons vertragen könnten. Genug Geld macht alles möglich, auch die Neuaufnahme von Uralt-Serien oder als interessierter Investor bei Netflix einsteigen.)
Sammlungen auszubauen ist eine gute Idee.
Wenn man allerdings im grossen Stil investieren will und eine Investmentfirma aufbauen will, dann braucht man mindestens 100 Millionen Euro.
 
Sich so als Millionär zu verhalten und so übertrieben einen auf bescheiden zu machen ist die schlimmste Form der Angeberei.
Warum, es weiß doch kaum jemand, und ich würde garantiert nicht mit einem Schild um den Hals "bin schwer reich, keine Mitleidsangebote!" herumlaufen. Mir würde es reichen, mich mal für irgendein unvermeidbares gesellschaftliches Event aufzubrezeln, für mein normales Leben reicht Räuberzivil. Ich bin nicht auf protzen um der reinen Angeberei willen gepolt, das ist kindisch. Wer so lebt hat meistens nicht lange was von seinem Vermögen, weil es schneller dahinschmilzt als die deutschen Gletscher. Reiche bleiben nicht reich, wenn sie das Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswerfen.
Wenn man allerdings im grossen Stil investieren will und eine Investmentfirma aufbauen will, dann braucht man mindestens 100 Millionen Euro.
Wer redet von Aufbauen? Man sucht sich eine die in der Richtung wo man hin will bereits einen guten Ruf hat, und kauft sich ein als Teilhaber. Das ist viel einfacher und erspart einem eine Menge Arbeit.
 
Wenn man für den 100m-Lauf einen Betoneimer um die Füße herum bekommt, kann man leider nur zusehen, wie andere ihr Glück machen.
Manche ja. Andere lassen sich davon nicht beirren und schaffen es trotzdem. Es ist natürlich nicht jeder mit dem gleichen Willen ausgestattet.
 
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