Wenig Verständnis für Hündin

Oh weh.

Erstmal, ein Hund wie du ihn dir am Ende vorstellst, wird im ersten Lebensjahr bei einer Pflegefamilie großgezogen, wenn nicht neben dem erkrankten, ein mit im Haus lebender passender Mensch, den Hund hauptverantwortlich großzieht. Alles andere ist absolut unseriös und/oder nur im absoluten Ausnahmefall (Halter hat schon andere ausgebildet und weiß grundsätzlich wie Hund geht) gemacht. Und das ist es bei euch ja nicht.

Dann alles was du von deinem Hund beschreibst sind Alarmglocken. Heißt dein Hund braucht von dir mehr Anleitung und Hilfe, als sie von dir bekommen kann.

Mein Rat Suche dir einen anständigen Ausbildungslehrer, der bespricht dann schon alles weitere mit dir. Und bis dahin die Ausbildung ruht (die kann ein Hund auch im Erwachsene Alter nachholen, so er charakterlich passt) und darf nun das sein was er ist. Ein Hund in der Pubertät, der von dir engmaschig betreut und angeleitet wird.

Alles Gute euch beiden.

weidebirke meinte:

Nein, das nun wirklich nicht. Solche untypischen Verschmutzungen macht man doch sofort weg und lässt das nicht für das Reinigungspersonal liegen.

Zum Vergrößern anklicken....

ich finde ja auch, dass man es selbst weg macht.
nur wenn das nicht passiert,
ist es Aufgabe des Personals, das zu machen.
natürlich sollte man die Leute nicht in so eine Situation bringen.
(Schüler pinkeln und koten allerdings auch oft daneben..... und die merken das bestimmmt auch bzw. oft machen sie es mit Absicht).

weidebirke meinte:

Wenn sie bei Dir im Klassenzimmer ist, dann siehst/ riechst Du das nicht, lässt es liegen und alle müssen neben Hundexkrementen lernen?

Zum Vergrößern anklicken....

sie hat geschrieben, dass sie abends noch in der Schule lernt.
und dann kam wohl am nächsten tag der Hausmeister und wollte 25.- für das Säubern hinter ihrem Hund (wie kommt er überhaupt auf 25.-, das sind mindestens 2 Stunden seiner Arbeitszeit, wenn er nach Tarif bezahlt wird).
Sie hatte aber nichts davon bemerkt, dass der Hund rein gemacht hat, weiß allerdings, dass das manchmal passiert.

Der Hund ist mit neun Monaten noch nicht stubenrein und kann auch nicht alleine bleiben? Du scheinst nicht zu wissen, wie man einen Hund erzieht, also lass dir dabei bitte dringend von einem Fachmann helfen. Sonst landet der arme Hund am Ende noch im Tierheim und muss ausbaden, dass du es nicht geschafft hast, ihn vernünftig zu erziehen.

Im Übrigen: Es ist nicht okay, dass deine Kollegen mit Kopfhörern arbeiten müssen, weil du nicht fähig bist, deinem Hund beizubringen, dass er ruhig zu sein hat, wenn du nicht da bist. Und es ist auch nicht okay, dass andere den Dreck von deinem Hund wegmachen müssen, weil du nicht fähig bist, ihn stubenrein zu kriegen. Und wenn du doch weisst, dass er nicht stubenrein ist, warum hast du nicht nachgesehen, ob er irgendwo hingemacht hat und hast es nicht eben weggemacht?

Dir ist schon klar, dass ein Hund Arbeit und Verantwortung mit sich bringt? Wie soll er ein Therapiehund werden können, wenn du ihm schon die grundlegenden Dinge nicht beibringen kannst?

Cayira meinte:

Ich habe meiner Kollegin im Büro geraten mit Kopfhörern zu arbeiten, dann hört sie es nicht.

Zum Vergrößern anklicken....

Das ist eine Zumutung für die KollegInnen!
Und als ob man nichts von der Außenwelt hört, wenn man Kopfhörer aufhat.
Wäre ja auch schlecht, wenn man z.B. einen Feueralarm nicht mehr hören würde.

Cayira meinte:

Bei der Arbeit darf ich sie im Büro lassen während ich Lieferungen ausfahre

Zum Vergrößern anklicken....

Du lässt deinen Hund "alleine" auf der Arbeit?
Würde mich nicht wundern, wenn er sich bemerkbar macht, weil er mal muss, aber keiner reagiert, weil es nicht deren Hund ist und alle das Bemerkbarmachen nur als Störung empfinden.
Kein Wunder, wenn er sein Geschäft dann irgendwo verrichtet.
Und der Besitzer hat den Schxxss wegzumachen und nicht der Hausmeister!
Was ist das denn für eine Erwartungshaltung?
Der Hund tut mir echt leid.
Ohne Erziehung und emotionale Bindung in beide Richtungen wird das wohl nichts.

... ich gehe davon aus, dass es sich um eine Bildungseinrichtung für Erwachsene handelt...

Ich finde 25 EUR für die Reinigung mehr als angebracht. Es geht mehr ums Prinzip. Hunde gehören weder in Schulen, noch allein im Betrieb.

Dass der Lehrer das so macht, darf man wohl als Privileg ansehen.

Klyptaimestra meinte:

... ich gehe davon aus, dass es sich um eine Bildungseinrichtung für Erwachsene handelt...

Zum Vergrößern anklicken....

Auch da gehören Hunde nicht hin, außer Blindenführ -und Assistenzhunde.

dr.superman meinte:

sie hat geschrieben, dass sie abends noch in der Schule lernt.
und dann kam wohl am nächsten tag der Hausmeister und wollte 25.- für das Säubern hinter ihrem Hund (wie kommt er überhaupt auf 25.-, das sind mindestens 2 Stunden seiner Arbeitszeit, wenn er nach Tarif bezahlt wird).
Sie hatte aber nichts davon bemerkt, dass der Hund rein gemacht hat, weiß allerdings, dass das manchmal passiert.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich verstehe den Hausmeister, das ist nicht seine Aufgabe.

Ich halte es auch für sehr unglaubwürdig, dass Sie das nicht bemerkt hat.

In der einen Schule, in der ich arbeite, sind Hunde gestattet. Ich hatte eine Schülerin, deren Hund sehr selten (!) nicht bis zur Pause warten konnte. Dafür hatte die Schülerin eine Babyunterlage dabei,

Voraussetzung ist immer, dass die Hunde ruhig sind und natürlich nichts hinterlassen.

Vor vielen Jahren habe ich mich in einem Seminarraum auf einen Tisch an der Seite gesetzt und dann kam plötzlich genau unter mir ein Hund raus.
Hatte ich vorher nicht bemerkt und die Studentin hate auch nichts gesagt.
Gut, dass ich Hunde mag, andere hätten vielleicht ienen Herzinfarkt bekommen, ich habe mich echt geärgert, dass die Studentin nicht gefragt hatte.
Ein anderes Mal hatte ich ein Seminar mit zwei Kindern unter 1 Jahr, einem Terrier und einem Schäfermischling dabei.
Der kleine Hund hat den großen angegiftet, die Babies haben angefangen zu weinen....
das Seminar ist dann schon gelaufen.
An meiner Fakultät sind die Hunde mittlerweile verboten, das hatg echt überhand genommen und manche sind ja auch allergisch auf Hunde oder haben schlicht Angst,
siehe das Posting oben von der "Tötungsmaschine Hund".

Also Rücksicht sollte schon sein, wenn sie mit dürfen...

Das Argument, dass der Lehrer einen mitbringt, also darf Schüler das auch,
hat mich auch gewundert, das ist wohl nicht zu vergleichen.