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Wenig Verständnis für Hündin

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C

Cayira

Gast
Hallo

wie reagiert ihr, wenn jemand wenig Verständnis für euer haustier hat?

Meine Hündin ist noch sehr jung und ich bilde sie zum Emotional Support Animal aus. Ich habe das gefühl, viele Leute haben zwar Verständnis für Kinder wenn sie laut sind und weinen, aber nicht für meinen Hund. Dabei ist es kein grosser Unterschied, es sind beides junge Wesen die sich noch nicht selber regulieren können. Meine Hündin schreit halt in unbekannten Situationennoch oft, dann braucht sie Ruhe und eine beruhigende Stimme, aber oft reagieren die Leute unhöflich und wollen uns rausschicken.
 
C

Cayira

Gast
Sie ist ein Labradoodle, acht Monate alt. Ich arbeite daran sie zu erziehenes ging die letzten Monate sehr viel drunter und drüber bei mir, was auch der grund ist, warum ich sie ursprünglich angeschafft habe. Jetzt wo ich etwas mehr Ruhe habe will ich mit ihr an den Punkten arbeiten.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
zu Deiner Frage:
nicht alle Leute nehmen Hunde als empathische Wesen wahr, "heulen" wird nicht als Ausdruck von Langeweile erkannt, sondern nur als "störender Laut". Deswegen kein Verständnis.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Emotional Support Animal
:rolleyes: Nun gut, wir alle haben Namen und Bezeichnungen... es gibt nichts, was es nicht gibt.
Was bringst du ihr da bei?
Dass sie Taschentücher bei nem Heulkrampf holt?

Leute haben zwar Verständnis für Kinder wenn sie laut sind und weinen, aber nicht für meinen Hund.
Ein sehr unpassender Vergleich im Rahmen einer zunehmenden Vermenschlichung von Tieren.
Tiere sind keine Kinder und auch nicht auf der selben Stufe anzusiedeln.

Dabei ist es kein grosser Unterschied, es sind beides junge Wesen die sich noch nicht selber regulieren können.
Falsch... der bedeutenste Unterschied im Kontext zu deinem Problem ist, dass man ein Kind anhand seines Aussehens und seiner Stimme leicht als Kind ( = nicht erwachsen) identifizieren kann.

Einem 8 Monate alten "Labradoodle" dürften wohl die wenigsten Menschen, die sich mit dieser Kreuzung nicht auskennen das korrekte Alter zuweisen. In der Regel werdem sie älter (= ausgewachsen) geschätzt und somit als unerzogen und dauerhaft laut beurteilt.
Das mag falsch sein, ist aber mit etwas Empathie für die (menschliche) Umwelt nachvollziehbar.

Meine Hündin schreit halt in unbekannten Situationennoch oft, dann braucht sie Ruhe und eine beruhigende Stimme, aber oft reagieren die Leute unhöflich und wollen uns rausschicken.
Dann solltest du dringend ihr Fehlverhalten korrigieren und damit nicht weiter in menschlicher Gesellschaft negativ auffallen. Der Ball liegt hier in deinem Feld als verantwortungsbewusster Hundebesitzer, nicht in dem der dich umgebenden Menschen, die du weder um Erlaubnis der Anschaffung noch um Tips bei der Erziehung gebeten hast.
 

Soley

Aktives Mitglied
Zuerst solltest du mit ihr in die Hundeschule, anstatt ein (überflüssiges) Training zu wählen.

Hier habe ich nun mehrfach gelesen, dass ein Hund wie ein Kind sein soll.

Mag ja sein, dass für tierliebe, kinderlose Menschen Hunde ein Kinderersatz sind, aber sie auf die gleiche Stufe zu stellen ist falsch.

Oder seit wann würde man ein Kind verkaufen oder ins Heim stecken, wenn nicht mehr genug Zeit dafür vorhanden ist bzw. sich Lebensumstände verändern?

Ein Hund bleibt ein Tier. Deshalb sieht es das Mietrecht auch so vor, dass Kinderlärm toleriert werden muss, Tierlärm dagegen nicht.
 

Mipft

Aktives Mitglied
[...]

@Cayira
Dein Hund ist gerade in einem schwierigem Alter. Such im Netz mal nach Spooky Phases. Hast du eine Ahnung, warum sie "schreit"? Und was ist ein Emotional Support Hund? Was muss er dafür können?
Bevor ich mit einer irgendwie gearteten Ausbildung anfangen würde, würde ich dem Hund erst einmal Zeit lassen, um erwachsen zu werden und das normale Leben kennen zu lernen. Unsere Hunde begleiten uns immer. Sie sind sogar Sterne-Restaurant tauglich, obwohl beide aus dem TSch kommen. Ich lege Wert darauf, dass sie andere Menschen nicht belästigen, sich entspannen können und nicht unnötig bellen. Im Gegenzug biete ich ihnen dafür ein spannendes, abwechslungsreiches Leben, Beschäftigung für die Hundebirne (wir machen mit beiden hobbymäßig Mantrailing) und ansonsten ein artgerechtes Leben.
Und ich hasse den Begriff Fehlverhalten. Das ist menschliche Sicht. Ich mag bestimmte Verhaltensweisen nicht, deswegen ist es aber in den Augen des Hundes kein Fehlverhalten. Sondern der Hund verhält sich artgerecht. Mein Job ist ihm zu vermitteln, was ich von ihm erwarte.

[...]
 
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