Warum ein Korb schlimm sein kann

Schroti meinte:

Das wird niemand tun.
Rappel dich wieder auf, lass unbedingt die Zähne machen und suche dir eine Frau, welche dir ähnlich ist. Du bist noch jung. Wenn deine Vorstellungen realistisch bleiben, wird das schon.
Was man NICHT tun sollte: Frustriert raushängen lassen, man habe ein RECHT auf eine Beziehung. das hat niemand. Liest man aber immer wieder mal im Forum. DAS ist genau der falsche Weg.

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Ich sehe das nicht als Recht auf Beziehung. Ich weiß das es solche Typen gibt, die würden Frauen gerne unterdrücken um "ihr Recht" zu bekommen. Das ist widerlich. In der Psychiatrie damals hatte ich einen alten und netten Pfleger, aber als wir über diese Thema spachen, sagte er "Dann wird es Zeit das sich das ändert, damit Sie auch mal zu ihrem Recht kommen". Ich habe erst viel Später kapiert, wie das zu verstehen war.

Ich sehe Liebe viel mehr als menschliches Grundbedürfnis, und nicht zu wissen wie ich daran teilhaben kann ist belastend. Für mich fehlt ein maßgeblicher Teil dessen, was das Leben überhaupt ausmacht/lebenswert macht.

eternalsummer meinte:

Solange du Frauen als eigene Gattung neben Menschen einordnest, wirst du noch jahrelang Körbe kassieren.

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Mit dieserm Vorwurf bin ich nicht einverstanden. Wenn du so einen "Brecher" bringst, erkläre bitte wie oder wo ich etwas schrieb, das ich zu dieser Ansicht bringt.
Ich schrieb schon mehrfach, dass ich mit Meinesgleichen eher wenig zu tun haben wollte, weil die meisten Männer nach meinem Empfinden im Grunde abwertend über Frauen denken und sprechen.

Ich möchte wissen wo ich diesen Eindruck hinterlasse, wenn du es nicht erklären kannst lasse es bitte. Ich empfinde das als Kränkung, denn Frauen wertzuschätzen war immer Teil meiner Definition des Mannseins.

Wenn du mich fragst, war ein Teil des Problems früher, dass ich Frauen immer höher geschätz habe als Männer, das wurde mir von meiner Mutter so eingetrichtert. Das ist auch nicht richtig, Frauen sind keine "besseren Menschen".

Ich mag sehr verbittert sein, aber wenn ich auf Menschen (Frauen und auch Männer) zugehen, dann sind Vorurteile nicht in meinem Denken, ausser das Gegenüber ruft sie wieder hervor.
Wenn ich Zuneigung oder Liebe für eine Frau empfinde, ist es mir im Grunde gar nicht vorstellbar, das dieser Mensch irgendwie ein Unmensch sein könnte.
Ich versuche aber inzwischen, warnende Gedanken zuzulassen, um die rosa Brille die sich gerne einstellt zu neutralisieren - um eben möglichst nicht an die flasche Frau zu geraten.

Ich kann sonst dazu nur sagen, das es einen Effekt gibt... Wenn ich mich der Frau emotional öffne und anvertraue, zeige ich meine verwundbarste seelische Stelle. Ich gebe der Frau alles an die Hand was sie braucht, um mich seelisch schwer zu verletzen. Ich muss ihr vertrauen, das sie es nicht tut.
Im Sinne der Angstsituation, ist die Frau also ein potzenzieller Feind, aber das erlebe ich eher unbewusst.

Hase C. meinte:

Hatte ich gestern auch schon im Kopf.
Die Körbe können auch sehr gut mit Deinen Zähnen in Zusammenhang stehen.
Wie sie nun genau aussehen, weiß ich ja nicht.
Aber in romantischen Beziehungen möchten die Protagonisten ja auch
meist sich auch küssen mögen.
Schlechte Zähne sind da doch ein etwas größeres Hindernis.
Gesundheit ist halt nunmal biologisch festgelegt ein Attraktivitätsmerkmal,
auf das die Weibchen achten und bevorzugen.
Frauen können / wollen / sollten unter normalen Bedingungen keine 10 Kinder bekommen,
und selektieren da mehr als Männer.

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Nein, die Zähne haben damit nichts zu tun. Optisch ist es eher ein Problem, das ich je älter ich wurde, Probleme mit fettiger unreiner Haut hatte, meine Poren sind relativ groß.

Die Zähne sind kaputt gegangen, als ich mich von 2013 bis 2020 zurückgezogen und isoliert hatte. In dieser Zeit hatte ich keinen Versuch und oft auch kein Bedürfnis, Frauen kennen zu lernen. Kaputt gegangen sind die Zahnhälse und Zahnfleischprobeme, Hauptsächlich ist der Zahnschmelz korrodiert. Ich habe daher breites Grinsen und Lachen gelassen, damit man es nicht sieht, denn es ist mir nicht nur bei Frauen wichtig wie ich wahrgenommen werde. Ich konnte es aber damals nicht besser.
Die Zähne sind/waren mal sehr gute, sonst hätten die das nicht überlebt.
Seit 2020 hat mir die Maske geholfen wieder mehr ich zu sein, weil ich dieses Problem überdecken konnte, seit Ende 2020 ist mein Zahnarzt damit beschäftigt es in Ordnung zu bringen. Das Ergebnis ist sehr gut und bereitet mir kein Sorgen. Ich habe das jetzt erst machen lassen, denn es hatte keine Sinn zu einer Zeit in der ich die Kraft nicht hatte mich zu pflegen.

Vierundvierzig meinte:

Also ich denke auch, dass äußerlich Attraktivitätsmerkmale eine gewisse Rolle spielen.

Erst mal würde ich an deinem Selbstwertgefühl arbeiten, das ist das Wichtigste. Wenn man sich gut mit sich selbst fühlt, fühlen sich andere auch oft gut mit einem.

Dann kannst du schauen, dass du fit wirst, das ist sowieso eine gute Idee, auch ohne Partnerschaft. Gesund ernähren, täglich etwas Sport treiben.

Ich schließe mich vielen hier an bezüglich der Zähne, so etwas kann abschrecken, muss aber nicht (ich kenne genug Gegenbeispiel aus meiner direkten Umgebung).

Dann klar, das Einkommen kann ein Problem sein, muss aber nicht. Aber ein Beruf und Einkommen können sicher nicht schaden.

In jedem Fall, Beziehung oder nicht, das sind alles Sachen, die gut für dich sein werden.

Es ist nur eben viel Arbeit und verlangt ernsthaften Einsatz. Am Ende liegt es an dir. Dann brauchst du natürlich immer noch Glück, die Richtige zu treffen, alles kann man natürlich nicht kontrollieren.

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s.o.

@Johnny_B - ich will ja keine Frau zwingen, ich will es nur verstehen.

Ich begreife schon, das Frauen oft nichts weiter kommunizieren willen, ob du nur gerne Ihren Namen und Alter wüsstest um das für dich besser zu sortieren, oder ob du darüber sprechen willst ob und wie eine Freundschaft/Bekanntschaft möglich oder auch beendet werden muss - Frau spricht nicht.
Oder jedenfalls mit mir nicht, haben aber genug Energie um entweder Psychospielchen anzufangen (das mach ich nie wieder mit) oder dir besonders einfallsreich zu zeigen wie trivial du für sie bist.
Und da ich Frauen nicht für dumm halte, nehme ich an, Sie wissen eigentlich wie verletzend das sein kann. Und Bosheit oder Ignoranz kann ich nichts abgewinnen.

Und nein, ich will das nicht generalisieren für "die Frauen", ich generalisiere in Bezug auf meine Erfahrung, alles andere wäre natürlich sinnlos, das weiß ich auch.)

Ich dachte früher immer, das wäre vllt eine Frage des Alters, aber inzwischen ist mein Eindruck, das auch "Erwachsene" sowas tun, und das auch häufiger als seltener. Es menschelt halt...
Nachvollziehen kann ich das nicht, würde eine Frau mit mir sprechen wollen, wer bin ich ihr das zu verweigern, wenn sie nichts unverschämtes oder übergriffiges tut?
Wenn ich von der Frau nichts wollte, so ist sie immer noch ein Mensch. Und mit Menschen spricht man i.d.R. und sei es nur aus Anstand, denn was kostet es schon, nett zu sein. Aber gut.

Ich finde es aber nicht attraktiv so zu werden, um mich dann in diese Art einpassen zu können. Äusserlichkeit ist leider Trumpf, denn das sieht man eben sofort, den Intellekt zu endecken erfordert Zeit.


Im übrigen glaube ich, das ich in einem Arbeitsumfeld mit Karrierechancen ebenso unterlegen wäre gegen m/w Konkurrenten, denn Konkurrenz ohne Miteinander finde ich nicht erstrebenswert. Ich fühle mich schlecht damit, andere nur zu meinem Vorteil auszustechen, selbst wenn ich sie nicht mag.
Das ändert sich auch nicht wenn es erlaubt oder gefordert ist, ich vertraue meinem Gefühl.

Ich will das nicht ausarten lassen - wir sprechen hier generell davon, das ich abweichende Vorstellungen davon habe, wie Menschen miteinander umgehen sollten. Dafür habe ich gute Gründe.
Ich bin ja nicht so auf die Welt gekommen.

Ich vermute aber, der Thread heizt sich nur unütz auf, wenn wir darüber streiten.

Ich will mich mal zwischendrin noch bedanken für den tollen Thread, es hilft alles einem schriftlich zu formulieren, und ich bin überrascht wie groß das Thema wird.


Auch besonderen Dank an @Zebaothling - dir habe ich nicht direkt geantwortet, aber deine Vergleiche und deine Art es zu erklären kann ich sehr gut annehmen. Du hast im Grunde recht, nur eines will ich hinzufügen:

Du - und auch andere - bemerken, dass ich mich auf den Standpunkt zurückziehe, am - ich nenne es mal Beziehungsvorspiel - nicht teilnehmen zu wollen weil ich es nicht positiv empfinde, und meine Unwissenheit damit entschuldige.

Das ist die Sichtweise, mit der die Gesellschaft mir gegenübertritt, das ist mir nicht neu.

Stell dir vor, es wäre umgekehrt, die Masse der Meschen wäre mehr wie ich, und nicht wie du. Auf einmal passt vieles was Teil deiner Person ist, nicht mehr ins Bild.

Im Grunde kehre ich die Forderung einfach um. "Ihr" wollt das ich mich ändere/anpasse um teilhaben zu können? Dann will ich nicht teilhaben, solange ihr euch nicht anpasst und ändert!

Wer meine Forderung vermessen findet, müsste auch akzeptieren, das die Forderung die an mich gestellt wird im Grunde auch vermessen ist; ausser, in diesem Fall gelte die 'Tyrannei der Mehrheit'.

EDIT: Ich suche hier eigentlich nach einem Kompromiss, der mir gerecht wird und trotzdem eine Integration ermöglicht. Ich weiß aber nicht ob es ihn gibt.

Liebe, Freundschaft und Partnerschaft scheint auch unweigerlich mit Eigenschaften verknüft, die auch Hass und Elend in die Welt tragen, Gruppendynamiken, Ambivalenzen, usw.

Darüber wünsche ich mir, würden mehr Leute nachdenken. Nicht nur für mich gilt - die Sache ändert sich nicht, aber wie man sich dazu verhält ist veränderbar.

Ich liebe dazu ein zynisches Zitat von Kurt Tucholsky: "Menschen miteinander gibt es nicht; es gibt nur Menschen die herrschen, und welche die beherrscht werden."

Dieser Satz scheint die Menscheit in der Tat zu durchdringen, aber ich wehre mich täglich das hinzunehmen.

Winterherz meinte:

Liebe, Freundschaft und Partnerschaft scheint auch unweigerlich mit Eigenschaften verknüft, die auch Hass und Elend in die Welt tragen, Gruppendynamiken, Ambivalenzen, usw.

Darüber wünsche ich mir, würden mehr Leute nachdenken. Nicht nur für mich gilt - die Sache ändert sich nicht, aber wie man sich dazu verhält ist veränderbar.

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Verstehe ich nicht. Die meisten Menschen, die ich kenne, wollen eine Liebesbeziehung mit einem selbständigen, lebenstüchtigen Menschen, mit dem man eine Familie gründen kann. Was daran "Hass und Elend" fördern soll, sehe ich nicht.
Vielleicht redest du dir die Trauben sauer, an die du nicht rankommst?

Hab ich mit keinem Wort gesagt, dass du sie verachten würdest, mein Posting war neutral formuliert. auch in die andere Richtung, nämlich Frauen glorifizieren und auf ein Podest heben, ist kontraproduktiv.
Befass dich doch einfach mal mit Literatur und Filmen von /für Frauen. Wird dir kein Zacken aus der Krone brechen, im Gegenteil - da hättest du vielen Männern was voraus. Da die es nicht auf dem Schirm haben, dass Frauen seit Jahrhunderten von Männern geschaffene Kunst, Filme und Literatur konsumieren.
Langfristig gesehen geht es um Einfühlungsvermögen, nicht um Aussehen .

Ich zitiere mal aus dem "Bin ich nicht liebenswürdig?" Thread wie du zu meiner Aussage "macht euch nicht so ein Kopp darum wie ihr im Vergleich zu anderen dasteht." regiert hast.

Winterherz meinte:

Zum Thema "sich vergleichen"; es ist doch auch normal, sich zu fragen, was mehr oder weniger erfolgreiche Männer an sich haben, anders machen, mitbringen.

Ich z.B. bin einfach kein Typ der bei Gruppendynamik mitzieht. Wenn der Gegenstand nicht in meinem Interesse ist sowieso nicht. Ich würde nichts kaufen was alle kaufen, nur um dazuzugehören und mitzureden, wenn ich das Produkt nicht mag bzw. es mich nicht überzeugt. Etc.

Auf diese Weise - gerade weil ich selbst denke, mich häufiger mal distanziere oder eine eigene Meinung vertrete, stehe ich im Rand einer sozialen Gruppe - was offenbar unattaktiv macht.
Vllt fürchtet frau ganz furchtbar, durch eine Partnerschaft mit mir diese "Aussenseiterrolle" zu erben.

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Deswegen sage ich, dass du am Vergleichen festhälst.

Das Ding ist einfach, dass du nicht weißt was bei scheinbar funktionalen Menschen alles zuhause schief läuft. Du siehst nur das was sie dir zeigen. Deswegen kannst du ja denken "ich bin komisch dafür, dass ich nicht mit 18 ausgezogen bin und deswegen bin ich weniger attraktiv als andere." aber du weißt ja nicht ob das bei anderen Männern so gelaufen ist?
Selbstreflexion und Selbsteinschätzung ist sicherlich gut zu haben aber schlussendlich entscheidet doch deine potenzielle Freundin ob du für sie in Frage kommst oder nicht.

Ich hatte schon öfters Diskussionen wie diese. Ich kann deinen Leidensweg verstehen und wünsche dir alles Gute aber so langsam wirst du mir unsympatisch und ich könnte dir ein Feedback geben was mich an dir abschreckt. Willst du das wissen? Ich möchte respektvoll mit der Sache umgehen und nicht gegen die Communityregeln verstoßen.

Wie kann ich hier die Spoilerfunktion nutzen? Mein Telefon kommt nicht mit den Beitragseinstellungen zurecht. 🙄

@Johnny_B

Das haben mir schon viele Leute gesag, in allen Dingen des Lebens. Manche können damit eben nichts abgewinnen. Wenn du es nicht mehr sinnvoll findest, muss du nichts schreiben.

Ich gehe den Dingen gerne auf den Grund, hinterfrage die Dinge, weil es mich beschäftigt. Das liegt in meiner Natur. Es ist auch ganz normal, dass der Rahmen dabei größer wird und nicht beim Kernthema bleibt, das es eine theoretische, philosophische Gestalt annimmt.

Ich suche einen Rahmen und eine Perspektive, in der ich eine Antwort finde auf die Aspekte, die mir Probleme bereiten. Klar kann ich alle Energie darin investieren mir "Skills" im Flirten anzueignen, aber wenn ich nicht davon überzeugt bin und nicht dahinter stehen kann, oder einfach nicht den Sinn darin erfasse, wirkt es auch nur künstlich und mechanisch. Ich will mich auch gut fühlen mit dem was ich mache.

Ich kann nur in meinem Fall sagen, dass einfach zu lernen was andere tun mir nichts hilft. Nicht jeder Mensch ist gleich, und ich weiß das der übliche Weg zum Partner nichts für mich ist.

Ich weiß z.B. sicher, das einfach nur Flirtsituationen zu produzieren mir nicht gut tun, selbst wenn sie positiv verlaufen - denn der Kontakt mit Menschen beschäftigt mich innerlich ungleich länger als andere.

Das kostet Zeit und Kraft, bis mein Inneres zur Ruhe kommt. Diese Kraft fehlt dann im Alltag, und das kann ich mir ganz einfach nicht leisten.


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Das übliche "Balz" die Menschen betreiben empfinde ich meist auch als nieder, da es zum geringsten Teil vom Intellekt bestimmt zu sein scheint. Dieselben niederen Impulse ermöglichen es Menschen auch, Lebewesen zu quälen oder der Natur zu schaden. Wenn ich das annehme müsste ich akzeptieren, dass dieses Niedere zwingend Teil der Menschseins sein muss, und auch eines Menschen, den ich lieben will aber dann nicht mehr wertschätzen kann. Ich hasse diese Seite des Menschseins, weil ich sie verantwortlich mache für das, was mir im Leben widerfahren ist. Instinktgesteuert zu sein ist für mich der Inbegriff von Geistlosigkeit.

Wenn man voraussetzt, eine Frau müsse in ihrem Urinstinkt beeindruck werden, um den Mann als Sexualpartner anzunehmen, dann komme ich mir vor als sitze ich nicht vor einer Frau bzw. Menschen, sondern einem Tier, dessen Triebe ich versuche zu manipulieren.

Natürlich ist Liebe und Sex auch etwas animalisches, aber das man den Intellekt soweit beugen muss um Zugang und Einverständnis in Sache Körperlichkeit zu finden...

Das kann ich auch nicht genießen, da geht nämlich mir jede Lust und Liebe flöten.

Ich kann eine Frau nicht lieben deren Intellekt sich soweit beugen lässt, das ihre Entscheidung zum Parter nicht vom Bewusstsein bestimmt ist. Meine Sozialphobie ist auch etwas niederes, und ich verachte es.

Meine Mutter war so eine willenlose Person, und was daraus entstand hat mich als Kind damals gebrochen. Das ist auch etwas sehr Persönliches.

Ich dachte, vllt gibt es Frauen die das ähnlich empfinden und es daher nicht nötig haben.

Jetzt habe ich einen meiner tiefsten Gedanken hervorgeholt und hinschrieben, zum ersten Mal ausgesprochen. Zufrieden jetzt? Ich empfinde und denke nicht wie du.


Was das nun für mich mit dem Korb zu tun hat

Ein Korb bzw. Nein der Frau repräsentiert für mich nicht meine Unfähigkeit, meine Unfähigkeit liegt in meiner Sozialphobie. Diese tritt nicht nur bei Frauen auf und hat mit dem Korb nicht direkt zu tun.

Die Phobie geht auch nicht schnell weg wenn ich Flirten lerne, weil ein Tauma zugrunde liegt. Den Kontakt aufbauen kann ich gut, aber dann legt sich die Angst wie ein Schatten darauf und zerstört es.

Der Korb/Nein kann heißen: ich bin vergeben, ich finde dich nicht schön, ich möchte derzeit nicht, etc.
Das ist alles vollkommen in Ordnung und nicht verletzend, das kann man auch offen sagen.

Ein Korb/Nein kann aber offenbar auch heißen: "Sorry, mein Stammhirn wurde nicht genug manipuliert/beeindruckt sofern ich single wäre und du überhaupt eine Chance hättest"

Das ist das gleiche Nein das ein erfolgloser Vertreter an der Tür bekommt. Dann hat man in der Tat ein Problem, ich will mal anmerken das es Fälle gibt, wo Frau auf den eigenen Korb offenbar nicht klarkommt.

Das ist eine Ebene, die mir zu absurd ist.

1. Kontaktprobleme oder Korb werden verursacht durch mein Verhalten wegen Phobie; aber auch:
2. Art und Weise des Kontakts oder Korbs verletzt mich seelisch, weil er sich als Forderung erweist: Ich müsse etwas leisten das ich als abstoßend und erniedrigend empfinde. (siehe oben)

Wer das jetzt so gar nicht verstehen kann, dem kann ich nichts weiter sagen.
Ich finde ich habe mich jetzt seelisch genug setziert...


____

Ich möchte den Thread bitte schließen, er hat mich fast ausschließlich beanspruch seit ich ihn erstellt habe. Ich brauche meine Zeit und Energie jetzt für andere Lebensinhalte.

Ich kann Dich und Deine Gedanken gut nachvollziehen.
Hab zwar keine Sozialphobie mehr, aber kenne sie auch.
Nun kann ich jeden Menschen ansprechen
und hab kein Problem damit Leute kennenzulernen.
Eben, weil ich offen bin. Ehrlich. (So wie Du im Text)
Interessiert.
Ich sehe das Leben mittlerweile als Spiel.
Und Spiele sollte man nicht ernstnehmen,
weil man dann verkrampft.
Verkrampft wurde wohl noch nie ein Spiel gut gespielt.

Tja dann nur kurz , wird ja geschlossen....tu es - damit sammelst Du die meisten Erfahrungen. Je analytischer und detaillierter kannst Du es dann bis ins Detail verstehen.

Das sollte die Frau auch können, die Du suchst , die Selektion ist der Knackpunkt, ich halte die potentiellen Partnerinnen mit dem Merkmal dieses Verständnis zu haben für gering , weil dementsprechend gebildet und den niedrigen Trieben abgeschworen- weil als passe' negativ definiert.

Vielleicht auch hier der Fehler Begierde ist im Grunde eine Geschmacksfrage , weil was anmacht macht an, ob es nun der Intellekt ist oder die Kohle oder die Muskeln oder sonstwas ist erstmal hinlänglich, aber respektieren kannst Du nur das auch jede Frau ihren Geschmack hat.

Also alle kennen Vanille oder Schokolade - Geschmack ...suchst Du nun eine findest Du ne große Menge ...
aber nur wenige kennen den Geschmack der " Kotzfrucht " - da gibts nur ne kleine Menge ....

also bitte Du suchst ne Frau die gefühlstechnisch so drauf ist das sie den niedrigen Trieben abschwört, weil sie die dunkle Seite der Menschheit genauso Kacke findet wie Du - aber wer von Euch beiden definiert was dunkel ist .....Ihr beide zu 50 % ? also jeder die Hälfte ? - Du alleine ? Sie alleine ?

Rechnerisch und Du bist ja nicht dumm , suchst Du eine sehr geringe Menge schon klar oder ?

So und nun sagen wir mal , da ist eine unter 1000 mit der das klappen würde oder so , da wunderst Du Dich über nen Korb oder mehrere ????

Also wenn Du jetzt der Tänzer und der Sänger vor dem Herrn wärst, der mit Golftalent gesegnet und monetär super aufgestellt mit Modelbody und Charme ohne Grenzen, die Frauenwelt gefügig machen könnte..der aber das Attribut hat, das Du hast - also dem selbstdefinierten Dunkel abgeschworen-
der würde ja auch hunderte Körbe kassieren..weils eben nur 1 unter 1000 gibt, die überhaupt in Frage kommt.

Aber wenn Du Dir ne ganz normale suchen würdest - so eine aus der Menge wo 800 von tausend passen , dann stünden die halt Schlange ....tun sie aber bei Dir nicht weil solche möchtest Du nicht ----

Das Problem ist für mich selbstgebastelt , Du fühlst Dich wie amputiert , bist es aber nicht , also was braucht es um loszulaufen ? Die Sache mal positiv zu sehen, soll doch Spaß machen , Menschen kennenzulernen ...

@Winterherz.
Hatte ich es richtig verstanden, dass Du Dich nicht über Körbe wunderst, sondern wie sie zustande kommen, bzw. welche Auswirkungen das auf die Körbegeberin hat?