So viele Vereisen immer wo hin und ich habe nichts gesehen..

@Blaumeise
Ich glaube ich brauche hier gar nicht mehr lange mit dir diskutieren.
Natürlich sind Fahrräder unterschiedlich, aber es ging um eine MÖGLICHST gerade Sitzposition und vor allem um einen geraden Rücken.
Aber wer mir sagt, dass für solche Touren ein Rennrad nicht völlig falsch ist, mit dem brauche ich nicht länger diskutieren. Natur und Rennrad. Das kann lustig werden. Krankenhausaufenthalt ist da ja quasi schon vorprogrammiert. Mal ganz abgesehen vom Gepäck, von dem du lange nicht alles auf dem Gepäckträger unterbringen kannst.
Da ist nix mit maximal 5kg (mal abgesehen, dass schon Schülern ab der 5. Klasse teilweise über 10kg zugemutet werden, eigentlich sollten es 10% vom Körpergewicht sein). Schon die leichtesten 1-Mann-Zelte bringen fast 2kg auf die Waage. Schlafsack, Kleidung, Lebensmittel. Normalerweise habe ich immer mindestens 3 Liter zu trinken mit dabei. Ne Schaufel wäre auch von Vorteil, damit dein Zelt nicht von unten nass wird und das Wasser nebendran vorbei läuft, wenn es regnet. Fahrradreparaturzeug schadet auch nie.
Sorry, mag ja sein, dass du Ahnung von der Theorie hast, aber von der Praxis ganz offensichtlich nicht.

TE ist 17 J. und voller Abenteuer Lust. Die Fahrradtour kann man alleine im ruhigeren Alter machen. Wahrscheinlich will sie mit Leuten zusammen verreisen. Aber das kann sie nur wissen.

Sie meldet sich bis dato nicht. Durch Zeitungsaustragen kommt man auch nicht unbedingt so weit. Dann noch neues Fahrrad kaufen...Jugendherberge, Essen, Trinken, ggf. Regenjacke...Da könnte man sich schon fast ins Flugzeug setzen.

Ansonsten gibt es noch für Städtebesichtigungen den Flexbus und Mitfahrzentralen. Als junge Frau rate ich dringendst vom Trampen ab.

Für mich kommt die Frage auf, ob sie überhaupt Freunde hat. Viell. hat sie sich bereits zurückgezogen.

Man kann erst zu irgendwelche Lösungsansätze raten, wenn man mehr über die junge Frau weiß. Viell. hat sie ja auch einen versteiften Fuß (wird sie nicht haben), daß sich das Fahrradproblem löst oder kein Bock aufs Radeln. Ist doch okay, oder?

Kolya

Schon die leichtesten 1-Mann-Zelte bringen fast 2kg auf die Waage. Schlafsack, Kleidung, Lebensmittel. Normalerweise habe ich immer mindestens 3 Liter zu trinken mit dabei. Ne Schaufel wäre auch von Vorteil, damit dein Zelt nicht von unten nass wird und das Wasser nebendran vorbei läuft, wenn es regnet. Fahrradreparaturzeug schadet auch nie.
Sorry, mag ja sein, dass du Ahnung von der Theorie hast, aber von der Praxis ganz offensichtlich nicht.

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Wie gesagt, auch das Zelt muß bezahlt werden. Wie stellst Du Dir das vor? Eine junge Frau reist alleine mit Radl und Zelt unerfahren in Camping und Co alleine durch das Weltgeschehen mit einer Schaufel im Schlepptau?

Also, erstmal abwarten, was die junge Frau zu schreiben hat, aber wahrscheinl. ist sie vergrault

Es ist ja auch gut, wenn man Sehnsüchte hat im jungen Alter. ich kenne junge Leute, die nur vorm PC sitzen. Also Mut machen...

Kolya

Silent Pain meinte:

@Blaumeise
Ich glaube ich brauche hier gar nicht mehr lange mit dir diskutieren.
Natürlich sind Fahrräder unterschiedlich, aber es ging um eine MÖGLICHST gerade Sitzposition und vor allem um einen geraden Rücken.

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Worauf willst du eigentlich hinaus? Wenn es dir um den geraden Rücken geht, dann ist dieser bei allen Rädern möglich. Und falls du wieder mit dem Rennrad kommst: Ja, auch da. Denn man muss auf einem Rennrad nicht zwingend die sehr sportliche Position einnehmen, wo dann die Wirbelsäule schon leicht gekrümmt und wo man den Kopf in den Nacken legen muss, was wiederum nicht so gut für den Nacken ist. Die Position ist, wenn man noch nie Rennrad oder generell nur wenig Rad gefahren ist, auch überhaupt nicht zu empfehlen. Bei der sehr sportlichen Sitzposition ist nämlich noch ein zusätzliches Rumpftraining empehlenswert, damit es nicht zu Rückenbeschwerden kommt.
Geht es dir um die Sitzposition, dann ist diese, wie bereits erwähnt nur bei Holland- oder Cityrädern nahezu aufrecht. Bei langen Touren ist diese Sitzposition aber weniger zu empfehlen, weil hier der Rücken und Steißbeinbereich zu sehr belastet wird.
Für Touren (mit Gepäck) sind Tourenräder die beste Wahl, da man hier schon leicht nach vorn gebeugt sitzt und die Räder für Lasten durch Gepäck ausgelegt sind. Aber hier werden dann eben schon die Arme und Schultern mehr belastet und bei einem Mountainbike und Crossrad wäre die Belastung auf Arme und Schultern noch größer (da noch etwas weiter nach vorn gebeugte Haltung) und bei einem Rennrad ist die Belastung in dem Bereich in der Regel am größten.

Aber wer mir sagt, dass für solche Touren ein Rennrad nicht völlig falsch ist, mit dem brauche ich nicht länger diskutieren. Natur und Rennrad. Das kann lustig werden. Krankenhausaufenthalt ist da ja quasi schon vorprogrammiert.

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Hä? Wieso sollte man im Krankenhaus landen? Das musst du mir mal erklären

Mal ganz abgesehen vom Gepäck, von dem du lange nicht alles auf dem Gepäckträger unterbringen kannst.

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Und das wäre?

Da ist nix mit maximal 5kg

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Die 5kg bezogen sich auf das Rucksackgewicht, die ein Rennradler möglichst nicht überschreiten sollte. Bei mehr Gepäck gibts Gepäckträger. Man muss doch nicht alles im Rucksack verstauen, das ist sowieso nicht zu empfehlen. Lerne doch endlich mal genau zu lesen, dann müsste ich dir das nicht ständig zum zweiten Mal erklären.

Schon die leichtesten 1-Mann-Zelte bringen fast 2kg auf die Waage. Schlafsack, Kleidung, Lebensmittel.

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Die leichtesten Schlafsäcke wiegen nicht mal 1kg. Kleidung ist auch leicht, wenn man sich auf Fuktionskleidung beschränkt und nicht zu viel Kleidung mitnimmt und die Möglichkeit wahrnimmt, die Sachen unterwegs zu waschen. Funktionskleidung trocknet schnell.
Den gesammten Lebensmittelvorrat für die Tour muss man auch nicht mitschleppen. Besser ist, unterwegs das ein oder andere einzukaufen.
Aber wie auch immer... Zelt und Schlafsack muss man auch erst mal haben, ansonsten muss man dafür auch erst mal Geld ausgeben und das kann auch teuer werden. Zumindest, wenn man es vom Gewicht leicht haben möchte. Es gibt aber noch die Möglichkeit in günstigen Jugendherbergen oder Pensionen zu übernachten.

Normalerweise habe ich immer mindestens 3 Liter zu trinken mit dabei.

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Dafür gibt es Fahrradflaschen und Halter, die man am Rahmen befestigen kann. 2-3 Halter passen an einen Rahmen. Da muss man zumindest nicht die ganze Trinkmenge im Rucksack oder Gepäckträger unterbringen.

Ne Schaufel wäre auch von Vorteil, damit dein Zelt nicht von unten nass wird und das Wasser nebendran vorbei läuft, wenn es regnet.

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Ich hoffe doch nicht so eine Schaufel: Frankfurter Schaufel schwarz mit Stiel bei HORNBACH kaufen Die wäre für Unterwegs doch etwas unhandlich
Dann eher sowas, oder? https://www.globetrotter.de/shop/easy-camp-folding-hand-shovel-274706/
Ist sicher nicht nur für Regen gut sondern auch, um seine Notdurft zu vergraben

Fahrradreparaturzeug schadet auch nie.

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Sollte schon dabei sein, ja. Aber wenn man es nicht anwenden kann, kann man es auch zu Hause lassen

Sorry, mag ja sein, dass du Ahnung von der Theorie hast, aber von der Praxis ganz offensichtlich nicht.

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Eine mehrtägige Tour mit dem Rad habe ich auch noch nicht unternommen, trotzdem bin ich diesbezüglich nicht völlig ahnungslos, weil ich eben Leute kenne, die es schon solche Touren unternommen haben und man sich darüber eben ausgetauscht hat.

Blaumeise und Silent pain....bitte, ist doch egal...muß doch jeder für sich entscheiden ob Radl Popo Aua bereitet oder nicht.

wenn die TE nicht mit Rad radl will nach Berlin oder so, ist das eh keine Diskussion wert

Kolya

Kolya meinte:

Blaumeise und Silent pain....bitte, ist doch egal...muß doch jeder für sich entscheiden ob Radl Popo Aua bereitet oder nicht.

wenn die TE nicht mit Rad radl will nach Berlin oder so, ist das eh keine Diskussion wert

Kolya

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Es geht doch schon lange nicht mehr um die TE (sie wird sich wahrscheinlich eh nicht mehr melden), sondern um das Halbwissen, was hier verbreitet wird.
Falls es noch was zu klären gibt, der kann mir auch eine PN schicken. Für mich ist hier jetzt Schluss.

@Koyla
Im ruhigeren Alter? Ich glaub dann hast du so eine Tour noch nie gemacht. Für alte Menschen ist das nichts. Auf keinen Fall. Gerade in jungen Jahren ist das total lustig. Einerseits eine Herausforderung, weil du auf dich allein gestellt bist, oder im Fall von Begleitung ihr euch aufeinander verlassen können müsst. Da gehört mehr Verantwortung und Planung dazu als man denkt, weil man mit extrem begrenzten Mitteln auskommen muss. Da is nix mit Isomatte mitnehmen, damit der Rücken nicht so weh tut auf dem Boden.
Aber gut, du redest wiederum von Herbergen, da schaut das wieder anders aus. Aber ich meinte eben eine wirklich kostengünstige Variante. Beim Zelt musst du eben keine Herberge bezahlen und wenn du z.B. nach Spanien möchtest wäre das ganz schön teuer. Mal abgesehen davon, dass man, je nach dem woher man kommt, es gar nicht schafft nach Spanien und zurück zu fahren. Selbst ich müsste mir dafür 40 Tage einplanen. Es sind also eher die umliegenden Länder, die man sich ansehen kann, auf Grund der Zeit (Ferien/Urlaubstage/...). Aber wenn man mal nen Monat weg fährt, 30 Nächte. Das kostet extrem viel.
Dennoch hast du Recht, sie könnte genauso unfähig dazu sein Fahrrad zu fahren. Oder es nicht wollen. Ich wollte hier ja nur mal richtig stellen, wie eine Fahrradtour denn wirklich ist. Denn es ist sicher kein Zuckerschlecken, aber eine Tortur, wie Blaumeise es dargestellt hat, ist es auch wieder nicht.
Oh und natürlich kann sie mit Zelt und Schaufel im Schlepptau rumfahren.
Ich war 15 als ich das gemacht habe. Also bitte.

@Blaumeise
Erklär du mir mal bitte, wie du mit einem Rennrad durch die Natur fahren willst? Feldwege mit Schlaglöchern, Matsch, Schlamm. Funktioniert nicht.
Natürlich sollte man sein Zeug unterwegs kaufen. Dumm bin ich nicht.
Und lesen kann ich auch. Aber du könntest ruhig mal so weit denken, dass selbst wenn man das Gepäck auf Gepäckträger und Rucksack verteilt, dass das nicht ganz funktioniert. Ich habe das nämlich durchaus schon mit einberechnet. Selbst wenn man das Zelt mit nur 1kg einrechnet. Für 30 Tage brauchst du etwas mehr als nur ein wenig Funktionskleidung. Je nach Wetterlage brauchst du auch warme Kleidung. In der Nacht wird es richtig kalt. Erst recht wenn es regnet. Wir lagen in Winterjacke da und es war wirklich extrem kalt obwohl es tagsüber noch über 30° hatte.
Und wenn du 30 Tage lang mit so einer kleinen Schaufel am Zelt vorbei buddeln willst, kannst du das gerne tun. Ist nicht sinnvoll. Ne große Schaufel ist ganz klar auch nicht sinnvoll, aber gut, wenn man etwas Ahnung vom Handwerk hat und sich selbst eine basteln kann.
Mach erst mal deine Fahrradtour und dann können wir gerne weiter reden.
Wie bereits gesagt, du magst vielleicht bedeutend mehr Ahnung vom Theoretischen haben, das will ich dir gar nicht absprechen oder schlecht reden, aber in der Praxis habe nunmal ich mehr Ahnung davon.

@Silent Pain

Und lesen kann ich auch.

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Falls es noch was zu klären gibt, der kann mir auch eine PN schicken.

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Und wieso schickst du mir dann keine PN? Ich werde eine an dich schicken, damit das Off-Topic Thema hier im Thread nicht weiter thematisiert wird. Aber du kannst ja gerne weiter den Unmut der anderen User auf dich ziehen.

@SilentPain und @Blaumeise, ich denke, dass der "Expertenstreit" jetzt reicht, findet ihr nicht? Sonst bekommt ihr PNs der anderen Art. :blume:

Ihr könnt gerne einen eigenen Thread dafür aufmachen. Es sind ja von euch beiden interessante Tipps dabei.