Vienne
Aktives Mitglied
Eindeutig ja. Sehr guter Beitrag, danke Dir Truth.Wenn du es nicht schaffst, auf diesen Zug aufzuspringen, fährst du auf den gleichen Schienen deiner Eltern weiter - denn sie haben dich geprägt - und diese "Prägung" kriegst du nur wieder geglättet, wenn du dich selber betrachtest.
Wenn Du mir das hier vielleicht etwas näher ausführen könntest?
Mag sein, dass ich das so verstanden habe, wie Du es meinst, aber vielleicht gehen Deine Gedanken ja über meine hinaus und ich finde das sehr interessant. Redest Du hier von uns nahestehenden Menschen oder spielt das auch beispielsweise in berufliche Beziehungen o. ä. mit hinein?Aber ich glaube, wenn wir ehrlich mit uns selber sind und uns in Beziehungen zu anderen Menschen wirklich unter die Lupe nehmen, erkennen wir diese "Prägung".
Ich bin auch nicht verbittert und wütend... ich weiß, dass Hass ein Gefühl ist, das einen Menschen sehr einnehmen und auffressen kann. Nein das ist es nicht.
Ich weiß nicht, ob das jemand nachvollziehen kann, dass ich total unruhig bin (die Ruhe vor dem Sturm trifft meine Gefühle ganz gut), seit ich weiß, dass meine Eltern mir "den Krieg erklärt haben" und das, weil ich schlichtweg Angst habe... Angst vor "rosa Elefanten". Denn ich muss begreifen, dass sie mir nichts mehr anhaben können und dass das eher in meiner Phantasie oder Erinnerung bedingt ist. Ich kann das gerad schlecht beschreiben Meine rationale Hälfte weiß das auch sehr gut, aber die emotionale kommt eben auch durch.
Wie der Titel schon sagt, ich muss mir einfach Luft machen, weil mich das auffrisst. Ich kann den Beteiligten nicht meine Meinung sagen, weil sie es nicht verstehen würden und ich sie nur noch mehr anstacheln würde (traurig aber wahr). Also schreib ich meine Gedanken hier hinein und ich fühl mich schon viel besser... eben irgendwie erleichtert, weil ich das nicht mehr mit mir rumschleppe.
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