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MAMA ist tot

Tati25

Mitglied
Ich weiß einfach nicht wie das Leben weiter gehen soll. Ohne den wichtigsten Menschen in unserer Familie. So ein dämlicher Schicksalsschlag vernichtet von jetzt auf gleich eine ganze Familie. Es kann sich einfach keiner vorstelle und ja es wird besser. Nichts wird besser im Gegenteil heute ist wieder so ein Tag wo ich den Schmerz kaum aushalten kann.
 

dauni

Aktives Mitglied
Liebe Tati,

ich kann Dich verstehen. Ich kann solche Sätze auch nicht hören! Weil sie einem nicht helfen, weil sie eben nicht mehr zurück kommen, unsere Mamas.
Niemand kann das verstehen der das nicht erleben muß!!!
Meine Freundin, war auch erst 27 Jahre jung als ihre Mama von ihr ging... Sie geht bis heute noch zu einer Psychologin was sie anfangs auch nicht wollte und ihr hat es geholfen und es hilft ihr heute noch sehr.
Du mußt nicht gehen wenn Du nicht willst aber einen Versuch wäre es wert.
Sicher denkst Du Dir, ach was weiß die Dauni schon? Ich habe meine Mama auch verloren und mir geht es genauso wie Dir! Es ist für mich unerträglich und ich habe auch das Gefühl das mich keiner versteht ausser meine Freundin und die lieben Menschen hier im Forum.

Fühl Dich umarmt!
 

Omana

Urgestein
Ich denke an dich und deinen Schmerz, ich fühle ihn immer noch, obwohl meine Ma nun schon 5 Jahre tot ist.
Ich vermisse sie immer noch sehr!

Ich fühle mit dir!
 
K

kena

Gast
hallo tati,

mein papa ist vor langer zeit gestorben. ich weiß was du fühlst. dieses "nie wieder" und diese endgültigkeit. das ist echt schlimm. ich habe mich auch gefühlt wie in einem bösen traum aus dem ich einfach nicht aufwachen wollte....mit ihm ist ein teil von mir gestorben. und der ist auch für immer fort. aber irgendwann kommt man damit klar. es dauert und die person wird einem immer fehlen. aber irgendwann wird es nicht mehr so weh tun.

auch wenn man sie ab und zu vermisst. es wird immer wieder gelegenheiten geben in denen sie fehlt. aber man trägt sie in seinem herzen mit sich. lass dir einfach zeit. sie heilt nicht unbedingt wunden. aber zeit verändert etwas.

lg kena
 

Tati25

Mitglied
Hi! Ja ich glaube wirklich das man sich irgendwie an den Schmerz gewöhnt, denn anders kann ich mir nicht erklären wie ich es jeden Tag auf´s Neue schaffe den Tag so gut es geht zu überstehen. Egal ob ich am Abend zusammenbreche oder nicht, aber ich habe den Tag überstanden.
Ich hätte nie für möglich gehalten was das für Schmerzen sind ....
 

dauni

Aktives Mitglied
Genauso geht es mir auch. Bei mir sind es bald vier Monate her und ich frage mich, wie hab ich das nur geschafft? Wie? Doch jeder Tag vergeht... Egal wie.... Leider...

Fühle Dich gedrückt
 

Bellchen

Mitglied
Hallo Tati25,

ich fühle mit Dir diesen Schmerz und Verlust..... ich war 20 als meine Mama im Alter von 42 Jahren gegangen ist.. in dieser Nacht war ich bei meiner Mama... ich wollte es nicht akzeptieren, ich wollte es nicht wahr haben, ich wollte, dass sie weiter lebt... ich brauchte sie so sehr... heute noch, nach fast 20 Jahren fehlt sie mir so sehr... die Sehnsucht, die Leere, der Schmerz bleiben... mal mehr, mal weniger... manchmal rieche ich ihr Parfüm, drehe mich um und suche sie mit meinen Augen, obwohl ich weis, dass es nicht möglich ist sie wieder zu sehen... wenn es mir schlecht geht, zünde ich Kerzen an.... viele Kerzen... es gibt keine Worte, die Dich trösten könnten, deswegen möchte ich Dich in den Arm nehmen und mit Dir weinen.......

Bellchen
 

Hope_73

Neues Mitglied
Hallo liebe Tati,

vor 2 Jahren ist Mutter gestorben, ich war 36 Jahre alt. Ich habe keine Verwandten mehr. Die Vorstellung selbst zu sterben kommt für mich mit der Hoffnung gleich, meine über alles geliebte Mutter irgendwann wiedersehen zu dürfen. Sie war nicht nur Mutter sondern auch meine beste Freundin. Sie fehlt mir unendlich. Noch heute träume ich von ihr. Anfangs ist sie in meinen Träumen immer und immer wieder gestorben. Jetzt sind es manchmal schöne Träume, in denen ich sie sehen darf und mich dabei ein unendliches Glücksgefühl durchströmt. Dann wache ich auf und sie ist nicht mehr da. Manchmal stelle ich mir vor, dass sie jetzt ein Engel ist, der an meiner Seite steht und mich beschützt. Nur dass ich sie jetzt nicht mehr mit den Augen sehen kann. Ich glaube fest daran, dass uns Gott eine Aufgabe für dieses Leben gegeben hat. Daher dürfen wir nicht vor der uns bestimmten Zeit gehen, sondern müssen uns unserer Aufgabe zuwenden. Mehr Antworten habe ich nicht. Fühle dich umarmt.
 

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