G
Gelöscht 75427
Gast
Moin!
AD(H)S lässt man nicht von reinen Therapeuten diagnostizieren. Dafür geht man zu einem Neurologen/Psychiater. Du musst dort Fragebögen ausfüllen, es folgen ggfs. Aufmerksamkeitstests etc. und am Ende weißt Du etwas mehr, woran Du (nicht) bist.
Ich hab die Diagnose von drei Stellen. Mit 19 "so halb" vom Pschiater, bei dem ich alles abbrach weil der seltsam war, Mitte 20 vom Neurologen, der mich in eine semihilfreiche Gesprächstherapie vermittelte und MPH verschrieb, Ende 20 von so einem Therapiezentrum mit Ärzten, was mich dann zur Verhaltenstherapie mit MPH nach Bedarf brachte. Und dabei habe ich viel gelernt, bzw. mich vor weiterem Abrutschen ins Lebenschaos impfen können.
Ich wollte die Diagnose immer nicht wahr haben, daher habe ich 2x nachtesten lassen und sowenig wie möglich angegeben.
Zudem hatte ich keine Lust auf Medis. Aber allein das Wissen, dass man halt einfach etwas anders als andere Menschen an Dinge rangehen MUSS, um sie zu schaffen, ist viel wert. Und wenn dann noch mit Verhaltenstherapie gearbeitet werden kann (dauert ein paar Jahre, bis erste Resultate spürbar sind, aber ist top) und man meditiert, wie Du? (sitzen in Stille?), dann kommt man auf einen stabileren Weg.
Die Drogen waren vlt. Deine eigenen Medis. Aber synthetische Drogen sind gestreckt, mit Giften versetzt, selbst tw. giftig und daher absolut vermeidenswert.
Auch Kiffen brachte mich in solchen Depriphasen wie Deiner nie voran, sondern konsolidierte sie nur und das Leben ging noch mehr an einem vorbei.
Hobbies und berufliche Veränerugen sind hingegen absolut wertvoll. Egal was. Da ergeben sich soziale Kontakte fast automatisch.
Um auf den Titel einzugehen: Um nicht abzustürzen, solltest Du Dich von der Stelle bewegen. Zur Not mit kleinstmöglichen Schritten...
LG
Wolf
AD(H)S lässt man nicht von reinen Therapeuten diagnostizieren. Dafür geht man zu einem Neurologen/Psychiater. Du musst dort Fragebögen ausfüllen, es folgen ggfs. Aufmerksamkeitstests etc. und am Ende weißt Du etwas mehr, woran Du (nicht) bist.
Ich hab die Diagnose von drei Stellen. Mit 19 "so halb" vom Pschiater, bei dem ich alles abbrach weil der seltsam war, Mitte 20 vom Neurologen, der mich in eine semihilfreiche Gesprächstherapie vermittelte und MPH verschrieb, Ende 20 von so einem Therapiezentrum mit Ärzten, was mich dann zur Verhaltenstherapie mit MPH nach Bedarf brachte. Und dabei habe ich viel gelernt, bzw. mich vor weiterem Abrutschen ins Lebenschaos impfen können.
Ich wollte die Diagnose immer nicht wahr haben, daher habe ich 2x nachtesten lassen und sowenig wie möglich angegeben.
Zudem hatte ich keine Lust auf Medis. Aber allein das Wissen, dass man halt einfach etwas anders als andere Menschen an Dinge rangehen MUSS, um sie zu schaffen, ist viel wert. Und wenn dann noch mit Verhaltenstherapie gearbeitet werden kann (dauert ein paar Jahre, bis erste Resultate spürbar sind, aber ist top) und man meditiert, wie Du? (sitzen in Stille?), dann kommt man auf einen stabileren Weg.
Die Drogen waren vlt. Deine eigenen Medis. Aber synthetische Drogen sind gestreckt, mit Giften versetzt, selbst tw. giftig und daher absolut vermeidenswert.
Auch Kiffen brachte mich in solchen Depriphasen wie Deiner nie voran, sondern konsolidierte sie nur und das Leben ging noch mehr an einem vorbei.
Hobbies und berufliche Veränerugen sind hingegen absolut wertvoll. Egal was. Da ergeben sich soziale Kontakte fast automatisch.
Um auf den Titel einzugehen: Um nicht abzustürzen, solltest Du Dich von der Stelle bewegen. Zur Not mit kleinstmöglichen Schritten...
LG
Wolf