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Kündigung durch haltlose Vorwürfe

Che.G

Aktives Mitglied
Ich finde Du schreibst sehr wiedersprüchlich, Dinkelbaron

Fakt dürfte sein, das Du die Tasche in den Händen hieltest und fakt dürfte sein, das diese Tasche Dich nicht zu interessieren hat/te. Erst Recht, wenn Dein Chef nicht ganz koscher sein soll. Du hättest unter mehreren Zeugen die Tasche sichern sollen und dann im Zweifel unter mehreren Zeugen die Tasche in den Tresor packen sollen. Grundsätzlich aber hat ein Arbeitnehmer nichts an einem Firmentresor zu suchen, es sei denn er ist für die Firmengelder/Buchhaltung/Kasse zuständig!

Ich bin gespannt wie Du da raus kommst?
der Che.G:cool:
 

Confiance

Aktives Mitglied
Also die erste Tat kann ich ja noch verstehen...man sieht die Tasche, packt die schnell noch in den Tresor und ab nach Hause. Am nächsten Tag hätte ich dann das Gespräch mit dem Chef gesucht und darauf aufmerksam gemacht. Aber sich dann nochmal vor den Tresor zu stellen, in der Tasche zu wühlen, nur um zu gucken, ob denn nun was drin war oder nicht...wo ist da der Sinn? Das war einfach nur dumm!

Mich würde interessieren, wie viele Mitarbeiter in dem Betrieb beschäftigt sind...
 

Dinkelbaron

Aktives Mitglied
Wie ich es geschrieben habe . Es war sicher das da was drinn war, war mir aber nicht sicher ob es sich nur um Geld handeln würde.
Sorry , ich bin echt durcheinander und schreibe es auch oft so. Es scheint für viele aus zu sehen als ob ich nicht weis was ich da schreibe so das es sich manchmal zusammenhaltlos liest. Es handelt sich um einen sehr kleinen Betrieb in dem ich tätig war und es war nie ein Thema ob man reinschaut oder nicht. Es wurde immer locker gesehen und gab nie Probleme dahin gehend.
Genau das ist es auch was mich so wundert.
Hätte ich die Tasche liegen lassen so hätte ich eingesehen fahrlässig gehandelt zu haben. Die Tasche nicht offen liegen zu lassen und weg zu schließen schien mir da der beste Weg zu sein. Klar hätte ich ihn anrufen sollen wusste aber auch das der Tresor der erste Ort gewesen wäre wo er sie gesucht hätte und auch hat. Es kommt oft vor das er dem einen oder anderen Mitarbeit große Geldbeträge übergeben hat um sie zur Bank zu bringen oder ein Fahrzeug ab zu holen. Es war nie ein Problem warum also jetzt?
Ich wie auch andere Mitarbeiter hatten uneingeschränkten zugang, zu allem selbst zu seinem Privathaus wenn er im Urlaub war. Wir sprachen offen über Probleme selbst wenn es was Privates war. Es wurde alles recht locker gesehen.
Ich muß aber auch dazu sagen , das unser Chef jemand ist der seine schlechte Laune gern mal an jemanden ausgelassen hat der völlig unschuldig war. Man konnte heute sein bester Freund sein und schon morgen nicht mehr warum wusste keiner. Jeder hatte sich an diese Marotte gewöhnt und wusste damit um zu gehen. Ws ist ihm durchaus zu zu trauen das er sich mal in den Kopf gesetzt hat "Mensch wie kann ich den los werden und was kann ich dadurch sparen". Er war auch mal der Meinung das wir wenig Arbeit haben , ich lasse die Leute nur vier Tage die Woche kommen. Ist ja O.K. es gefiel niemanden aber man mußte es akzeptieren und tat es. Sich aber im gleichen Moment hin zu stellen und sich ein Schwimmbad zu bauen ist schon Makaber .
 

Confiance

Aktives Mitglied
Hast du in letzter Zeit das Gefühl gehabt, dass er dich eh loswerden will? Habt ihr Stress miteinander? Vielleicht hast du ihm "endlich" einen Grund geliefert, um dich rausschmeissen zu können (aus was für Gründen auch immer, Finanzkrise olé)?
 

Che.G

Aktives Mitglied
Also die erste Tat kann ich ja noch verstehen...man sieht die Tasche, packt die schnell noch in den Tresor und ab nach Hause. Am nächsten Tag hätte ich dann das Gespräch mit dem Chef gesucht und darauf aufmerksam gemacht. Aber sich dann nochmal vor den Tresor zu stellen, in der Tasche zu wühlen, nur um zu gucken, ob denn nun was drin war oder nicht...wo ist da der Sinn? Das war einfach nur dumm!

Mich würde interessieren, wie viele Mitarbeiter in dem Betrieb beschäftigt sind...
Oder so?!



@Dinkelbaron,
was denn nun, auf der einen Seite ist Dein Chef Link, auf der anderen Seite scheinst du Deinem Chef aber zu vertrauen?

Auch dürft ihr in seinem Privathaus rumrennen wenn er nicht da ist, dann aber wieder hat er Überwachungskameras installiert? Man könnte meinen, das er euch vorsätzlich Fallen stellt und Du fällst dann auch prompt darauf rein?
Irgendwie passt das alles nicht wirklich, Du hättest Dich flott nach einer anderen Stelle umsehen sollen, wenn Du einmal zu schlecht bezahlt wirst und der Betriebsfrieden im Prinzip unerträglich ist.
Übrigens ob der sich ein Schwimmbad baut oder nicht, sollte Dir egal sein, auch wenn er dann Lohnkürzungen durchzieht, was allerdings moralisch bedenklich ist.
Naja ich werde mich aus diesem Thread besser ein wenig zurückziehen, zu wiedersprüchlich ist mir die ganze Geschichte.
Ich wünsche Dir Erfolg bei Deiner Wiedereinstellungsklage?!?:eek:
der Che.G:cool:
 

Dinkelbaron

Aktives Mitglied
[...]
Che.G. Ich schätze dich als ein sehr wahrheitsliebenden und gerechten Menschen ein.
Auch wenn dir deine Meinung manchmal echt weh getan hat, so hast du doch oft recht und man erkennt es erst später.
Genau so ist es auch dieses mal . Man denkt richtig zu handeln und wird doch gelingt. Es ist wirklich so ,meine Frau macht mir auch übelste Vorwürfe weil ich trotz des ständigen Stesses da geblieben bin. Klar , ich hätte mich früher um eine andere Stelle kümmern sollen , fühlte mich aber den anderen gegenüber verpflichtet da zu bleiben. Falsch, ich hätte an mich denken sollen. Ich habe echt keinen Cent raus genommen und genau das macht es um so schlimmer. Genau zu wissen das man gelingt wurde. Klar kann es egal ob er ein Schwimmbad baut oder nicht, aber zeigt es nicht was für ein Mensch er ist?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gast

Gast
Es hat etwas länger gedauert bis ich dieses Thema noch mal aufgreifen konnte. Der Termin vorm Arbeitsgericht war am 31.03 und habe wie nicht anders zu erwarten war gewonnen. Das es Haltöose Vorwürfe waren Geld entnommen zu haben gab der Chef sogar zu. Auf die Frage nach dem Warum vom Richter gab es nur ein Schulterzucken.
Der eigentliche Verlierer bin trotzdem ich. Meine Name ist zwar gerettet und doch , hatte und habe es teilweise auch heute noch Probleme damit sein Verhalten zu verstehen. Meine Alten Kollegen pflegen regelmäßig den Kontakt mit mir. Ihnen gegenüber hat er nie erwähnt was los war.
Es dauerte nicht lange und ich hatte eine neue Stelle. Der Nachteil ist nur der , das ich 90 km von zu Hause weg arbeite . Mein neuer Chef besorgte mir eine Kostenlose Wohnung wo ich jetzt wohne und unterstützte mich bei der Suche nach einer neuen Wohnung in die wir im Juli einziehen werden. Eigentlich alles gut. Wenn da nicht regelmäßig die Gedanken wären warum hat er zu solchen Hinterhältigen Mitteln gegriffen. Warum kann ein Chef nicht sagen , du passt mir nicht ich will mich von dir trennen?
 
G

Gast

Gast
das war ein blöder trick vom chef die tasche extra liegen zu lassen. ist glaube ich ein schlecker trick. dem mitarbeiter etwas unterschieben und ihn dann loswerden. die meisten gehen aus schamgefühl
 
G

Gast

Gast
Che.G. du vermutest auch hinter alles irgend welchen Blödsinn. Aus dem Text geht ja wohl auch eindeutig hervor wer da schreibt. Oder? Kann man eigendlich nur sagen ,Du hast das Thema verfehlt . Aber egal, ich bin nicht gesperrt. Warum auch? Nee , ich bin auf einen anderen Rechner und habe die Zugangscode nicht bei. Ganz einfach
 

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