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Amerika brennt - beginnt da gerade ein Bürgerkrieg?

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KeineAhnung22

Aktives Mitglied
So sehen wohl die Demonstrationen von heute aus...


Schnell noch eine Louis Vuitton Tasche klauen, damit man seine Waffen besser transportieren kann und dabei noch schick bekleidet ist.

Und vorm Weißen Haus wird Feuer gemacht


Und der böse Trump lässt die Polizei mit Tränengas und Gummigeschossen den Mob abwehren...
 
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G

Goast

Gast
Geht ja ums jetzt, unsre Zukunft, nicht was früher schlimm war.
Die Pest , Infektionen, Viruserkrankungen und weiteres haben Millionen dahingerafft, was wohl zu verschmerzen war.
Geht um Gewalt von Menschen an Menschen, da sind es die Kriege die dahinraffen.
Früher eher die Landsknechte und Ritter, heute weniger die Soldaten sondern die Zivilbevölkerung.
Und schlimm ist es für jeden einzelnen, der dadurch sterben mußte, und sterben wird.
Am leichtesten erträgt man noch die Gewalt, die man eines Tages selbst auszuüben hofft.
Wo es an Gründen fehlt, gebraucht man die Fäuste, wer mit sich selber nicht fertig wird, kommt leicht in Versuchung, andere fertig zu machen.
Nach dem Motto, mit einer Hand voll Gewalt kommt man weiter als mit einem Sack voll Recht.
Wölfe lieben Schafe, umgekehrt gibt's Mißverständnisse.....
 
G

Gelöscht

Gast
@Keine Ahnung: Ich denke wir hatten schon festgestellt, das die Unruhen auf vielen Faktoren beruhen und der Mord nur Auslöser war. Ansonsten finde ich Deine Ausführungen irgendwie entsetzlich falsch.

-Waffen auf der Strasse, Amokläufe...? Jup, das ist halt wie Amerikaner es gewohnt sind und das Recht auf Freiheit. (aha)
-CO2? Braucht die Erde. Niedriger denn je.(bitte?)
-Umweltschutz? Gefährdet Arbeitsplätze. Ausserdem macht Trump Umweltschutz. (Stimmt nicht)
-Obamacare? Nicht bezahlbar, schränkt Freiheit ein.
-Trumps Wähler? Ja, das sind Patrioten, lieben ihr Land, die Freiheit.
-Demonstranten: linke Plünderer.
-Trump rastet gegen Briefwähler aus? Ja, na und?
-Monsanto verurteilt: das war Trump. (bitte?)
- Trump benimmt sich rassistisch? Tut er gar nicht. (stimmt nicht)

Uhm, man meint Trump zu hören. Du verdrehst und verharmlost Sachverhalte extremst.
Zudem wirfst Du Plünderer mit friedlichen Demonstanten zusammen und

"Schnell noch eine Louis Vuitton Tasche klauen, damit man seine Waffen besser transportieren kann und dabei noch schick bekleidet ist."
das ist ziemlich billig und populistisch.

"Und der böse Trump lässt die Polizei mit Tränengas und Gummigeschossen den Mob abwehren... "
das klingt nach scharfe Waffen einsetzen, wenn es nach Dir geht.

Und ausserdem läuft durch Deine Ausführungen der Thread in eine falsche Richtung. Hier geht es primär um die Unruhen, wie es dazu kam, usw, nicht darum ob Trump gut/böse, Biden besser/schlechter ist. Diese Fixierung auf Trump überlagert das eigentliche Thema.

Am meisten aber beunruhigt mich Deine zynische Art bezüglich des Waffeneinsatzes....

Amerika hat auf jeden Fall wirklich große Probleme was Gewalt und Rassismus angeht, das ist klar. Eigentlich ist ja ihr ganzes Volk auf Gewalt gegenüber den Ureinwohnern begründet. Amerika war immer das Land, das überall Kriege führen und zündeln musste, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Das Land hat wirklich ernsthafte Probleme.
Da bin ich absolut Deiner Meinung.
 
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KeineAhnung22

Aktives Mitglied
@compaysegundo Eigentlich habe ich immer wieder versucht von "radikalen" oder "gewaltsamen" Demonstranten zu sprechen, wenn ich eben diese meine. Wenn das ein bisschen falsch rübergekommen ist, so war das nicht meine Absicht. Nein, eigentlich finde ich es zynisch diese Unruhen und Gewalt im Land zu verharmlosen, wie ich den Eindruck aus der amerikanischen und teils auch aus der deutschen Presse entnehme und Trump den schwarzen Peter zuschieben. Das ist zu einfach gedacht! Der Schuldige: Trump.

Ich gebe dir Recht, dass das Problem niemals auf einer Person beruht, auf die man sich fokussieren sollte, sondern es sich hier in Amerika um strukturelle Probleme handelt, die jetzt aufkeimen und unbedingt gelöst werden müssen.
 

_Tsunami_

Urgestein
Ach du Sch****. Schon echt krass.

Bilanz nach etwa einer Woche: Proteste/Krawalle in 75 US-Städten; in 40 Städten Ausgangssperre verhängt.

Fraglich, ob bzw. wie das friedlicher wird. Bringen Militär, Nationalgarde, Ausnahmezustand, etc., etwas? Sollte man eigentlich meinen.

Eine Art Update eines australischen Nachrichtensenders:

 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Anscheinend ist das Militär schon da.

Wer ein paar Aufnahmen sehen will, kann einmal hier reingucken:

Es gab wieder viele friedliche Proteste heute, mit der Nacht beginnen gerade wieder die Plünderungen und die Gewalt.

  • New York: Angriff auf Polizisten nach Plünderung (VIDEO)
  • New York: Einbruch in Zara (VIDEO)
  • New York: Scheiben von Starbucks eingeschlagen (VIDEO)
  • Sprengung eines Bankautomaten (VIDEO)
  • Einbruch in Apple Store, Dieb wird verprügelt, Diebesgut wird ihm wieder geklaut (VIDEO - Angeblich aus letzter Nacht)
Die Nacht ist noch jung.

Auch andersrum gab es auch wieder Gewalt seitens der Polizei, auch gegenüber friedlicher Demonstranten.

Puuh. Das wird noch lustig...
 
Zuletzt bearbeitet:

_Tsunami_

Urgestein
Habe nicht alle Beiträge hier gelesen, aber ein paar, und ich finde, dass gut reflektiert und geschrieben wurde. Ganz einfache Lösungen gibt es natürlich nicht. Die Medaille hat ja bekanntlich zwei Seiten und so.

Was in Amerika gerade passiert, kann grundsätzlich in jedem Land passieren, vielleicht nicht in diesem Ausmaß. Aber bekanntlich sind die USA kein Land der Mitte, sondern ein Land der Extreme - im Positiven wie im Negativen. In einem günstigen Fall sind die USA auch ein gutes Beispiel dafür, wie man es in seinem bzw. für sein Land besser oder besser nicht macht.

Aktuell und mittelfristig sieht das für die USA ziemlich chaotisch und keineswegs rosig aus, aus verschiedenen Gründen. Ein gigantisches Pulverfass, würde ich sagen. Unzweifelhaft, dass die USA gigantische Staatsschulden haben und mit eine der größten Wirtschaftsmächte ist, das Militär natürlich auch nicht zu unterschätzen. Ob das aber ausreicht, um die Probleme zu lösen, die sich aufgetürmt haben und auftürmen, würde ich mit einem großen Fragezeichen versehen.

Was nun speziell Trump betrifft, ja, schon irgendwie transparent und nachvollziehbar, aber für mich doch irgendwie ein Clown, ein Entertainer, ein Foto-OPs-Experte. Was er tatsächlich tut? Vermutlich "die besseren Deals".

Bislang sah das neben ein bisschen oberflächlichem Geplänkel und eben Foto-OPs wohl so aus, dass er für die USA diverse Mitgliedschaften beendet, Verträge kündigt, die Leute anpisst und allen "den Krieg ansagt". Eben "bessere Deals für die USA". Wenn man in einer gewissen Position ist, kann man natürlich "sehr faire Deals" aushandeln.

Was nun die Wirtschaftszahlen betrifft, die ja vor Corona gar nicht schlecht, sondern sehr gut aussahen, muss man auch das aus meiner Sicht kritisch sehen. Es wurden ja wohl die Steuern für Unternehmen nennenswert reduziert. Alleine das halte ich schon für einigermaßen fragwürdig, wenn man es für sich alleine betrachtet. Denn was ist denn der Effekt? Ich würde sagen, dass mehr Geld in die Privatwirtschaft fließt, und weniger in die Staatskassen. Glaube schon, dass das wie eine "Konjunkturspritze" wirkt, aber ob es wirklich allgemein hilfreich ist? Klar, der eine oder andere geht vom "Trickle-Down-Effekt" aus, also davon, dass wenn Unternehmen mehr Geld haben, es auch ihren Mitarbeitern/Angestellten zugute kommt. Bin mir auch sicher, dass das zu Teilen so ist, aber der allgemeine und allseits bekannte Trend ist doch eher, dass mehr Geld eher "nach oben fließt", und "unten" noch weniger bleibt. Shareholder-Value, maximale Rendite, maximaler Profit und so. Sozialer/kapitalistischer/finanzieller Darwinismus und so.

Und nein, ich bin kein Obama-Fanboy oder so, aber manche sagen auch, dass sich Trump wirtschaftlich und sonstig nur mit dem rühmt (was er ja grundsätzlich immer tut), was Obama ihm hinterlassen hat.

~~~

Nun ja, wie auch immer, das Nachfolgende gilt nicht in Gänze bzw. allgemein, aber ja, in den USA ist es mit Werten, "dem amerikanischen Traum", bla, nicht (mehr) so weit her, sondern es ist ein kapitalistisch verseuchter und unsozialer Moloch geworden. Gut, vielleicht war es noch niemals anders.
 
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