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Affäre an langjähriger Ehe - und nun???

tera10

Mitglied
Der Unterschied einer Ehe zu einer "normalen" Beziehung ist eben, dass man sich gegenseitig gelobt auch in schlechten Zeiten zueinander zu stehen und dafür, wenn notwendig auch Opfer zu bringen. Ich sehe einfach nichts in seinem Verhalten, was TE von diesem Gelöbnis entbindet. Letztendlich ist der einzige Massstab TEs eigenes Gewissen: Was würde sie im umgekehrten Falle (unter der theoretischen Annahme, dass in einem Paralelluniversum im Fall einer Scheidung er und nicht sie das Verfügungsrecht über die Kinder bekommt) von Ihrem Mann erwarten?
digitus
Mein liebes bißchen!!! wann entbindet denn von einem Gelöbnis in einer Ehe, wo keine Liebe vorhanden ist????
..... ich brauch nicht mal nach Ursachen zu suchen, wer da mehr oder weniger schuld ist.......fehlende Liebe entbindet von einem Gelöbnis!
Sie liebt ihn nicht, hat sie hier zugegeben....... und wo siehst Du die Liebe von ihm zu ihr? Habe ich irgendwas verpasst? .......... viel mehr heißt es hier dieses berühmte - außeinander gelebt!
Das Problem ist hier nur eines - der Mann ist krank........... ansonsten würden doch alle raten - geh einfach!
 

Dreamfighter

Mitglied
Liebe Dreamy,

danke für Deine Nachricht. Sicherlich muss man sie aus Deiner ganz individuellen Situation heraus lesen und verstehen.
Zuerst: Mein aufrichtiges Mitgefühl an Dich. Ich habe meinen Vater etwa in Deinem Alter verloren, und weiß, wie allein man sich in einer solchen Situation fühlen kann. Ich könnte mir damals nicht vorstellen, dass der Schmerz darüber irgendwann weniger wird .... aber es wird, auch wenn es dauert und auch manchmal nach mehr als 20 Jahren einfach nur wehtut.....

Zu meiner Situation: Wenn Du genau gelesen hättest, hättest Du auch gesehen, dass ich mir in erster Linie an dem Wohl meiner Kinder orientiere, dann an dem was mein Mann braucht. Aber auch ein Krebskranker darf nicht nur fordern, er muß auch geben - im Rahmen dessen, was die Erkrankung zuläßt.
Meine Kinder sind diejenigen, die aus der ganzen Geschichten keinen Schaden nehmen sollen. Aber ist es unabhängig davon gut, mit einem mehr als strengen Vater zu leben. Leni hat das so treffend herrschsüchtig genannt .... Das bedeutet auch Streß und Unwohlsein für die Kinder. Der Kleine will schon nicht mehr neben Papa am Tisch sitzen.... Der Große hat oft Tränen in den Augen, wenn Papa mit ihm "spricht" ..... Das sollte man auch sehen. Auch der Kranke hat weiterhin eine Verantwortung für die Kinder und sei es nur, sich respektvoll ihnen gegenüber zu verhalten ....

Vielleicht bringt Dich das auch zum Nachdenken ....

vekfp
Damit hast du sicherlich Recht.
Ich jedoch habe mich vielleicht nicht deutlich ausgedrückt - ich PERSÖNLICH empfinde jede Form von Betrug schon als Verrat an einstigen Idealen.
Wenn ihr in einer solch tyrannischen Beziehung lebt wird das für die Kindesentwicklung sicherlich auch nicht förderlich sein - keine Frage.

Ich hatte deinen Post gelesen - und vor allem verstanden, dass du endlich wieder einmal Frau sein dürfen willst und du dich bei dem anderen "geliebt" und sexuell angesprochen, bzw. angenommen fühlst. In meinem Lesen, entnahm ich das als den Hauptgrund - bzw. Hauptbeweggrund.

Nur kann ich dir sagen, nach 8 Jahren in denen ich meine Mutter alleine pflegte und durch ihre Krankheit begleitete, musste ich feststellen, dass sterbenskranke Menschen eben nicht mehr "müssen" und "können". Das soll weiß Gott nicht jeden ihrer Gänge entschuldigen, aber ein Mensch der sterben muss sieht nicht das drum herum. Der Krebs beherrscht den Alltag. Der Krebs regiert die Stimmung.

Nun weiß ich auch nicht, wie schlimm dein Mann erkrankt ist nur möchte ich betonen, dass ich deutlich mitreden kann, was den Umgang mit solchen Kranken angeht und ich wie erwähnt feststellte, dass es die allumfassende Etikette nicht mehr gibt.

Mit dem Krebs wird alles bedient - und neben "mir" wird alles unwichtig - so traurig es klingt. Doch kann man es ihnen verübeln??? Ich möchte in derer Haut nicht stecken, es nur zu beobachten zerbrach mir meine Welt...

Die Anforderungen die du an einen Krebskranken stellst, mögen bei gesunden Menschen durchaus angebracht sein - bei Kranken jedoch nicht.

Da in deinem Fall das Vermeintliche schon geschehen bleibt und du daran ohnehin nichts mehr ändern kannst, bleibt es ohnehin hinfällig über ein was wäre wenn du debattieren. Du bekommst als Mensch, vor allem aber als Frau, jede Zustimmung und jegliches Verständnis, auch von einem Scheidungskind wie mir.

Was ich jedoch verdeutlichen wollte war, dass du aus familiärer Hinsicht eben schon ab dem Moment falsch gehandelt hast, als du dich der Situation mit dem anderen Mann hingegeben hast.

Weil immer noch - und da kannst du mir nicht verklickern das du dich an dem Wohle deines Mannes, geschweige denn deiner Kinder orientierst, hast du in eben jener Nacht - und den darauf folgenden, egoistisch gehandelt. Wärest du mit dir alleine auf der Welt - wäre es überhaupt kein Thema. Da du das aber nicht bist, hast du in eben jenen Situationen dein Wohl über das aller anderen gestellt - und da bleibt es vollkommen irrelevant, wie tyrannisch dein Mann ist. Denn er hat dir nicht die Hose aufgemacht und dich auf das Bett/die Couch/den Teppich gelegt und in deinem Gehirn die Weichen für einen Quicki mit nem anderen gelegt - das warst du selbst.

Und im Endeffekt war es genau das, was ich angeprangert habe.
 

digitus

Aktives Mitglied
Mein liebes bißchen!!! wann entbindet denn von einem Gelöbnis in einer Ehe, wo keine Liebe vorhanden ist????
..... ich brauch nicht mal nach Ursachen zu suchen, wer da mehr oder weniger schuld ist.......fehlende Liebe entbindet von einem Gelöbnis!
Dann hat ein Eheversprechen allerdings überhaupt keinen Sinn - denn mit jemanden zusammenbleiben, denn man liebt das braucht man nicht zu versprechen, das macht man "freiwillig". Eine Ehe macht überhaupt nur dann Sinn, wenn auf beiden Seiten der unbedingte Wille da ist, das durchzuziehen und zwar aus Gründen, die über die bloße Zuneigung zum Partner hinausgehen sonst ist sie schlicht und einfach überflüssig. Solche Gründe können z.B. sein: geplante oder vorhandene Kinder, gegenseitige (auch wirtschaftliche) Sicherheit, ein entsprechendes Wertesystem oder gesellschaftlicher Druck. Nur ein solche Festlegung - also das beidseite bewußte Herausnehmen der Trennung als Option - macht es in vielen Fällen überhaupt erst möglich, sich wieder zusammenzuraufen. Nimm diesen Aspekt raus, und von der Ehe bleibt nurmehr eine (typischerweise sehr einseitige) Obsorgeverpflichtung übrig, die niemals "freiwillig", also als normales Geschäft zum beiderseitigen Vorteil, zustandekäme, das sie immer einen Partner benachteiligt.

TE ließ durchblicken, dass sie, wie ihr Mann, "konservativen Werten" anhänge. Es darf also davon ausgegangen werden, dass das Versprechen von beiden Seiten ernst gemeint war. Es in dieser Situation aufzukündigen, hat, jedenfalls für mich, und wohl auch für TE selbst, einen unschönen Beigeschmack.

Das Problem ist hier nur eines - der Mann ist krank........... ansonsten würden doch alle raten - geh einfach!
Hat halt auch mit den Ansprüchen, die man an sich selber stellt (aka Gewissen) zu tun. Wer so denkt, hätte nie heiraten sollen. Gerade deswegen halte ich die Frage "Was würde ich im umgekehrten Fall erwarten?" für so wesentlich. Denn wenn TE darauf ehrlich antwortet, dann weiß sie, was sie fairerweise zu tun hat: Wenn sie ihrem Mann eine Affäre zubilligen würde, ohne ihm zu grollen, dann darf sie sich das selber auch. Wenn sie ihren Mann "freigeben" und ihm die Kinder überlassen würde würde ohne sich zu erhoffen, dass er nicht darauf eingeht - ja, dann steht es ihr zu, auch selber solches zu überlegen. Jedenfalls dann, wenn man sich danach noch in den Spiegel schaun möchte.

digitus
 

tera10

Mitglied
Dann hat ein Eheversprechen allerdings überhaupt keinen Sinn - denn mit jemanden zusammenbleiben, denn man liebt das braucht man nicht zu versprechen, das macht man "freiwillig".
Lieber digitus,
ich glaube das ist schon OT, was wir hier diskutieren.....
der TE rät hier keiner direkt den Mann zu verlassen...... sondern vor allem und als erstes das zu tun, womit sie leben kann......... und wirklich leben, nicht nur existieren!
...... und so wie sie mit ihrem Gewissen vereinbaren kann....... nicht mehr und nicht weniger......

Ob Eheversprechen Sinn macht oder nicht........ tja, nun...... ich denke wir beide haben unterschiedliche Wahrnehmung solch Tatsachen....... ob es dann Sinn macht das ausdiskutieren? Vielleicht haben wir nur unterscheidliche Wahrheiten?

Mein Gott, so ob es was neues wäre, bei den Scheidungsraten in Deutschland........ dass die Menschen im Laufe der Jahre unterschiedlich entwickeln, dass die Liebe ebenso kommen und gehen kann......
.....und ich persönlich "raufe" mich niemals mit jemanden zusammen, nur weil es wirtschaftlich besser ist....... dafür bin ich mir zu schade und mein Leben sowieso!
....... wie war das nochmals ? dich zu lieben und zu ehren......in guten wie in schlechten Zeiten......... so?
lieben also......... und was nun, wenn ich nicht mehr liebe oder auch nicht mehr geliebt werde? gilt dann das Nachfolgende auch noch?
waren wir nicht in einem anderen Thread einig, dass Liebe sowie auch Treue ein freiwilliges Geschenk ist?
 

vekfp

Mitglied
[vekfp; Hallo zusammen,

ich bin 42 Jahre alt und seit 15 Jahren verheiratet; wir haben 2 Kinder im Alter von 6 und 4 Jahren.
Mein Mann ist seit etwa einem Jahr schwer krank (Krebserkrankung). Das letzte Jahr war geprägt von der Krankheit, mehreren OPs, langen Krankenhausaufenthalten, Chemotherapie etc. Zeit für uns als Paar gab es nicht.

Das hast Du geschrieben ...


... es hat sich doch für alle bei Euch etwas verändert ... Aber Dein Mann ist seit einem Jahr schwer erkrankt, ich wage mir nicht vorzustellen, wie ich damit umgehen würde ..., welche Gefühlsschwankungen ich damit hätte, wenn mir so eine Krankheit diagnostiziert werden würde ... wie schwer muss das für ihn selber ist, dies zu begreifen, anzunehmen, damit umzugehen ... vielleicht auch mit der Lebensangst auf einmal, dass das Leben nicht mehr länge währt ... Er denkt vielleicht an seinen Tod ... Ich wäre da nicht so hart, von ihm zu fordern, dass er auch was geben müsste ... Ich stelle mir das so vor, dass ich auf der anderen Straßenseite stehe und das Leben rauscht an mir vorüber und ich bin nicht in der Lage in die Normalität zurückzukehren. Dass man in einer solchen Situation sicher mehr als schwierig für seine Umwelt sein kann, das wird jedem hier klar sein.

Du schreibst, ihr seid 15 Jahre verheiratet, ich kann mir nicht vorstellen, dass auch alles erst so bergab geht, seit dem letzten Jahr ... Irgendwie habe ich so ein Gefühl, dass Du auch nicht in dem Maße zu Deinem Mann stehst, wie sollen es denn dann Deine Kinder? Kinder haben feinere Antennen, als man glaubt ... Unbestritten, dass es für sie schwer ist, aber wie war denn Eure Ehe bisher? Vorstellen kann ich mir nicht, dass es allein am letzten Jahr nur liegt ... Diese Erkrankung Deines Mannes hat Euch einen dicken Batzen auferlegt, Euch als Familie ... Und ich glaube, was Dreamfighter meinte - bitte korrigier mich Dremf., wenn es nicht stimmt - ihr seid seit 15 Jahre verheiratet, vermutlich mehr recht als schlecht ... ???? Und jetzt kommt die schwere Erkrankung dazu, die Dir irgendwie einen Weg (zumindest moralisch) versperrt ..., den Du vielleicht schon hättest längst gehen sollen, können, müssen, ich weiß es nicht. Anstatt jetzt zusammenzuhalten wie Pech und Schwefel, besinnst Du Dich auf Dich, fühlst Dich ungeliebt, unbegehrt ... Ich nehme an, das war auch schon vorher, zumindest in den letzten 4 Jahren so ...

Eisherz
ja, Eisherz, das war sicherlich früher auch schon der Fall, dass wir uns entfernt hatten. Das kann man nicht leugnen, aber wir hatten aufgrund der beruflichen Situation wenig "Alltag" gemeinsam. Ich war gewissermaßen "alleinerziehend mit geregeltem Einkommen." Das war in Ordnung so! Und die Wochenende waren Papa-Wochenenden, in denen der Alltagskram nicht so die große Rolle spielte. Meine Mutter sagte mal: Der weiß ja gar nicht wie anstrengend Erziehung sein kann, Du hältst ja alles von ihm fern ... " Er war oft und lange einfach unterwegs und ich wollte, dass er und die Kinder die gemeinsame Zeit genießen. Und nun erlebt er zu der für ihn zugegebenermaßen sehr schwierigen Situation "schwierige" Kinder ....

Und was die feinen Antennen der Kinder angeht, bin ich ganz auf Deiner Seite. Ich denke, sie fühlen es! Mein großer tat schon ungefragt kund, was er von der persona non grata hält ..... schwierig ....

Gruß
vekfp
 

digitus

Aktives Mitglied
Mein Gott, so ob es was neues wäre, bei den Scheidungsraten in Deutschland........ dass die Menschen im Laufe der Jahre unterschiedlich entwickeln, dass die Liebe ebenso kommen und gehen kann......
.....und ich persönlich "raufe" mich niemals mit jemanden zusammen, nur weil es wirtschaftlich besser ist....... dafür bin ich mir zu schade und mein Leben sowieso!
Als Frau bist Du, erst recht wenn Kinder da sind, dem dt. Unterhaltsrecht sei Dank, normalerweise eh nicht in dieser Situation. Da kannst Du Dir leicht erlauben, kompromisslos zu sein, denn die Zeche zahlt (zusätzlich zum "normalen" Verlassenwerden) i.a. der Mann.

waren wir nicht in einem anderen Thread einig, dass Liebe sowie auch Treue ein freiwilliges Geschenk ist?
freilich. Aber das ist es eben nicht, was eine Ehe von einer "normalen" Liebesbeziehung unterscheidet. Für einen respektvollen und konstruktiver Umgang miteinander ist weder das eine noch das andere notwendig (gut, sexuelle Treue ist bei einer Ehe explizit versprochen, aber das macht für mich nicht das Wesen aus) - und solange er anhält, kann man auch wieder zueinander finden. Der unbedingte Wille das auch zu tun, also sich "zusammenzuraufen", ist es was IMO den Unterschied ausmacht, resp. ausmachen sollte - auch wenn mir klar ist, dass ich damit mittlerweile eine Minderheitenposition vertrete - denn nur dann fliegt einem die Sache nicht bei der ersten längeren Krise um die Ohren. Wer sich dafür "zu schade" ist, der sollte halt nicht heiraten - muss ja nicht sein.

Ich denken, solange nicht - zusätzlich zur gegenseitigen Liebe - auf beiden Seiten starke, religiös, familiär oder weltanschaulich geerdete Überzeugungen das sind, die eine Scheidung über die "normalen" zwischenmenschlichen Aspekte hinaus für beide zur Katastrophe machen, und damit der Ehe eine auch emotionale Sonderstellung über einen normale Liebsbeziehung hinaus verleihen, ist ein Eheversprechen eig. eine Farce. Auch dann gibt es natürlich keine Garantie dass es hält, aber die Chancen stehen doch erheblich besser.

digitus
 
G

Gast

Gast
und da bleibt es vollkommen irrelevant, wie tyrannisch dein Mann ist. Denn er hat dir nicht die Hose aufgemacht und dich auf das Bett/die Couch/den Teppich gelegt und in deinem Gehirn die Weichen für einen Quicki mit nem anderen gelegt - das warst du selbst.
Und im Endeffekt war es genau das, was ich angeprangert habe.
es tut mir sehr leid für dich auch mein herzliches beileid!
aber das was du hier schreibst klingt einfach verbittert und sehr unreif!
ich hoffe nach noch 21 jahren wirst du verstehen, daß das leben kein ponyhof ist!
 
G

Gast

Gast
ich wurde selbst erst von meiner lebensgefährtin betrogen und glaub mir etwas schlimmeres kannst du deinem mann nicht antun! das einzig richtige ist es ihm nun alles zu beichten und die konsequenzen zu tragen. die wahrheit bist du deinem mann jedoch auf jedenfall schuldig!
dass du seit längerem keine intimität von deinem mann erfahren hast, ist in anbetracht seiner erkrankung auch keine entschuldigung!
beweise zumindest jetzt courage
 

Welsper

Mitglied
Wer eine Affäre rechtfertigen möchte wird immer einen Grund finden, da eine Beziehung selten so reibungslos verläuft, als das es keine Trennungs- oder Beschwerdegründe gäbe.

Für mich sieht das so aus : Mann 1 kaputt, Mann 2 muss her.
Klingt hart, ist aber so. Sehr viele Frauen denken so, da sie primär nach einem Ernährer suchen und wenn das alte Alphamännchen dem sterben nahe ist muss eben Ersatz her.
Wenn Kinder da sind ist die Situation sogar noch eindeutiger, da der mann ab diesem zeitpunkt nurnoch eine sehr sehr kleine Rolle im Leben der Frau spielt, da die Kinder die Übergeordnete Rolle einnehmen ab diesem Zeitpunkt.

Meiner Meinung nach war diese Affäre gezielt geplant. Eine Frau fährt zufällig zu einem Mann mit dem sie schon früher einmal etwas hatte und läßt zufällig bewußt ihren man daheim.....okey.......

Schon tausendmal gehört. Dein aktueller Mann ist krank, schwach und wird bald tot sein. Unterm Strich ist er somit nutzlos für dich geworden. Und was nutzlos ist kommt eben weg.
Seine Gefühle und Empfindungen sind dir ziemlich egal. Ich lese hier immer nur wie tyrannisch er ist und wie schwer es mit ihm ist ...bla,bla,bla

Du hast dich und deine Kinder. Mehr brauchst du nicht und für mehr hast du auch keine Gefühle oder Liebe übrig. Wenn du nun was ernstes mit deiner Affäre beginnst und er kommt in die Situation deines Mannes wirst du auch ihn entsorgen.
Aber wie gesagt, mach dir keine Kopf. Das gibt es in der Natur oft. Immerhin hast du ihn nach dem Zeugungsakt nicht umgebracht und aufgefressen - ist doch schonmal ein Fortschritt.
 

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