Winterherz
Mitglied
(Ich weiß nicht ob ein Mod den Thread schließt oder wann er geschlossen wird)
Aber ich will es nochmal runterbrechen auf den Ursprung.
Ich bin mir über vieles was mir geraten wird völlig im klaren.
Ich finde es in erster Linie vor allem enttäuschend, das ich bei den wenigsten ein Verständnis dafür schaffen kann - bzw. bisher keines existiert - für die Tatsache, dass Menschen in allen Dingen eben sehr verschieden sein können. Auch in der Art auf gewünschte Partner zuzugehen.
Gleichzeitig wird aber erwartet, das es im Groben nur eine einzige "richtige" Einstellung gibt, wenn man (vor allem bei den schönen tollen heißen Frauen (warum eigentlich eben gerade die?) bei Frauen erfolgreich sein will.
So als wäre es eben doch "die Frau" die sich auf ein Schema herunterbrechen lässt, welche sich nur in verschiednen Spielarten auflöst (also was attraktiv ist, Geld, Muskeln, Ausstrahlung, Prolligkeit, "Männlichkeit" (wer definier die eigentlich??), usw.
Vielleicht kann ich es nicht erklären, liegt es nur daran, kann sein.
Aber zunächst ging es mir darum, dass wenn es schon so ist, der Korb bzw. die Reaktion der Frauen eben für doch recht viele Männer als negativ empfunden wird. Das liegt nicht am Inhalt, sonder i.d.R. am Ton.
Also der Ton macht die Musik. Ganz unabhängig davon, welche Probleme und Voraussetzungen Männer im Kontakt haben, scheint es Frauen evtl. an Bewusstsein dafür zu mangeln, dass Mann nicht fragt weil
schwanzgesteuert, sondern weil gefühlsbeladen, evtl. verliebt ist.
Schön wenn man den Urinstikt der Frau nicht angesprochen hat, aber es gib ja noch den Verstand. Und manche Liebe auf den ersten Blick würde ich ggf auflösen wenn man nur eine Viertelstunde mit Frau sich unterhalten könnte.
Vielen Männern würde es dann wohl auch leichter fallen, eben mehr Frauen anzusprechen.
Mann will ja nichts böses, böse Männer fragen nicht.
Vereinfacht: "Hallo, ich muss einfach mal fragen, darf man Dich kennelernen?" ....... *kopfschüttel* "Nein." kann niemand etwas hilfreiches entnehmen.
Ich würde dann auch vermuten, das auf Frauen kein Druck lastet, ihr Verhalten dabei zu hinterfragen oder zu überarbeiten. Das ist sehr bequem.
Klar ist mir auch, das Frauen auch schlechte Erfahrungen machen, mit Typen die stalken, sich aufdrängen, kein Nein akzeptieren wenn man nicht alle Schotten dicht macht und es nicht gut sein lassen. Aber wie viel Typen sind wirklich so?
Nicht jeder Mann ist gut im Ansprechen, aber es scheint allgemein zu gelten (meine Erfahrung), dass Anschreiben (Zettel, Karte, Briefchen) eher "unmännlich" wäre. Nach dem Motto "wenn er schon den Mund nicht gekonnt aufbekommt, ist es es halt 'ein Lappen' der erstmal sein Mindset und sein Leben generalüberholen sollte". Das schwingt doch oft leider mit, wie man insgeheim bewertet wird.
Warum eine Gesellschaft kollektiv beschließt das so zu bewerten, fragt man sich eben auch nur wenn man davon betroffen ist. Andere scheitern dann ggf. später, aber sie hatten immerhin eine Chance.
Und es macht einem dann eben auch viel aus, zumindest für einige Zeit, das ist normal und kein Fehler.
Wäre ich eine Frau, wären mir wohl Männer die sich "perfekt geben" und die über eine Absage "locker hinwegsetzen" wohl suspekter.
Das "übliche" Prozedere scheint auch Frauen im Zweifel nicht gut zu tun, da muss man hier nur bestimmte Forenbereiche lesen. Da stimmt das Mindset doch auch nicht. Denn es gibt ja in jedem Fall nicht nur ein Davor, sondern auch ein Danach, egal wie man sich beim ersten Kontakt verhält.
Also Fazit: Egal wie Frau sich über Mann entscheidet, der Ton und der Kontext zählen auch.
Und manchem Mann würde ein Feedback wohl am meisten helfen.
Umgekehrt gilt das natürlich auch (Frau fragt Mann).
Ich wollte zum Nachdenken und Hinterfragen anregen, denn es ist sonst nichts als ein Vorurteil, das einsame Männer grundlegend schief gewickelt sind.
Aber ich will es nochmal runterbrechen auf den Ursprung.
Ich bin mir über vieles was mir geraten wird völlig im klaren.
Ich finde es in erster Linie vor allem enttäuschend, das ich bei den wenigsten ein Verständnis dafür schaffen kann - bzw. bisher keines existiert - für die Tatsache, dass Menschen in allen Dingen eben sehr verschieden sein können. Auch in der Art auf gewünschte Partner zuzugehen.
Gleichzeitig wird aber erwartet, das es im Groben nur eine einzige "richtige" Einstellung gibt, wenn man (vor allem bei den schönen tollen heißen Frauen (warum eigentlich eben gerade die?) bei Frauen erfolgreich sein will.
So als wäre es eben doch "die Frau" die sich auf ein Schema herunterbrechen lässt, welche sich nur in verschiednen Spielarten auflöst (also was attraktiv ist, Geld, Muskeln, Ausstrahlung, Prolligkeit, "Männlichkeit" (wer definier die eigentlich??), usw.
Vielleicht kann ich es nicht erklären, liegt es nur daran, kann sein.
Aber zunächst ging es mir darum, dass wenn es schon so ist, der Korb bzw. die Reaktion der Frauen eben für doch recht viele Männer als negativ empfunden wird. Das liegt nicht am Inhalt, sonder i.d.R. am Ton.
Also der Ton macht die Musik. Ganz unabhängig davon, welche Probleme und Voraussetzungen Männer im Kontakt haben, scheint es Frauen evtl. an Bewusstsein dafür zu mangeln, dass Mann nicht fragt weil
schwanzgesteuert, sondern weil gefühlsbeladen, evtl. verliebt ist.
Schön wenn man den Urinstikt der Frau nicht angesprochen hat, aber es gib ja noch den Verstand. Und manche Liebe auf den ersten Blick würde ich ggf auflösen wenn man nur eine Viertelstunde mit Frau sich unterhalten könnte.
Vielen Männern würde es dann wohl auch leichter fallen, eben mehr Frauen anzusprechen.
Mann will ja nichts böses, böse Männer fragen nicht.
Vereinfacht: "Hallo, ich muss einfach mal fragen, darf man Dich kennelernen?" ....... *kopfschüttel* "Nein." kann niemand etwas hilfreiches entnehmen.
Ich würde dann auch vermuten, das auf Frauen kein Druck lastet, ihr Verhalten dabei zu hinterfragen oder zu überarbeiten. Das ist sehr bequem.
Klar ist mir auch, das Frauen auch schlechte Erfahrungen machen, mit Typen die stalken, sich aufdrängen, kein Nein akzeptieren wenn man nicht alle Schotten dicht macht und es nicht gut sein lassen. Aber wie viel Typen sind wirklich so?
Nicht jeder Mann ist gut im Ansprechen, aber es scheint allgemein zu gelten (meine Erfahrung), dass Anschreiben (Zettel, Karte, Briefchen) eher "unmännlich" wäre. Nach dem Motto "wenn er schon den Mund nicht gekonnt aufbekommt, ist es es halt 'ein Lappen' der erstmal sein Mindset und sein Leben generalüberholen sollte". Das schwingt doch oft leider mit, wie man insgeheim bewertet wird.
Warum eine Gesellschaft kollektiv beschließt das so zu bewerten, fragt man sich eben auch nur wenn man davon betroffen ist. Andere scheitern dann ggf. später, aber sie hatten immerhin eine Chance.
Und es macht einem dann eben auch viel aus, zumindest für einige Zeit, das ist normal und kein Fehler.
Wäre ich eine Frau, wären mir wohl Männer die sich "perfekt geben" und die über eine Absage "locker hinwegsetzen" wohl suspekter.
Das "übliche" Prozedere scheint auch Frauen im Zweifel nicht gut zu tun, da muss man hier nur bestimmte Forenbereiche lesen. Da stimmt das Mindset doch auch nicht. Denn es gibt ja in jedem Fall nicht nur ein Davor, sondern auch ein Danach, egal wie man sich beim ersten Kontakt verhält.
Also Fazit: Egal wie Frau sich über Mann entscheidet, der Ton und der Kontext zählen auch.
Und manchem Mann würde ein Feedback wohl am meisten helfen.
Umgekehrt gilt das natürlich auch (Frau fragt Mann).
Ich wollte zum Nachdenken und Hinterfragen anregen, denn es ist sonst nichts als ein Vorurteil, das einsame Männer grundlegend schief gewickelt sind.
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