Binchy
Sehr aktives Mitglied
Hallo Walentina,
nimm Dir Zeit, das alles in Ruhe zu lesen und sacken zu lassen.
Wenn man sich eingerichtet hat in sein Leben und es auf eine bestimmte Weise lebt und auf einmal bricht dann eine Säule oder alle Säulen weg, ist das erstmal hart und man fällt in ein Loch.
Besonders, wenn man immer versucht hat, alles alleine zu machen und stark zu sein und keinen hinter die Fassade gucken zu lassen.
Dann gewöhnen sich natürlich die Leute auch daran, dass sie keine Hilfe leisten müssen und haben es dann auch nie richtig gelernt, wie das wohl bei Deinen Töchtern ist.
Geben und nehmen sollte die Basis jeder Beziehung sein. Es ist nie gut, wenn ein Ungleichgewicht, egal in welcher Richtung, vorherrscht. Dann gibt einer zuviel, der andere wenig bis gar nicht und beide Seiten fühlen sich dabei nicht wirklich gut.
Manchen fällt es schwer, Hilfe anzunehmen und sie meinen, dass sie ihre Familie beschützen müssen vor negativen Erfahrungen oder Leiden und verbergen deshalb dann oft ihr eigenes Leiden. Aber ich denke, dass es besser ist, wenn man offener damit umgeht, dann kann man tiefere und empathischere Beziehungen aufbauen, wenn beide Seiten sagen können, dass sie Hilfe möchten. Dann können beide Seiten das auch trainieren.
Ich würde das mit der Therapie mal überdenken, es gibt da vielleicht Möglichkeiten, dass Du das zusätzlich zu Deinen gesundheitlichen Problemen bewilligt bekommst, da würde ich mal nachfragen.
Wenn das Leben sich ändert, dann müssen wir uns oft auch ändern, neue Sichtweisen zulassen und neue Wege gehen, wenn die alten Wege ausgetreten sind und in eine Sackgasse führen.
Ich denke, dass Du Dich da jetzt auch etwas öffnest, immerhin hast Du hier geschrieben.
nimm Dir Zeit, das alles in Ruhe zu lesen und sacken zu lassen.
Wenn man sich eingerichtet hat in sein Leben und es auf eine bestimmte Weise lebt und auf einmal bricht dann eine Säule oder alle Säulen weg, ist das erstmal hart und man fällt in ein Loch.
Besonders, wenn man immer versucht hat, alles alleine zu machen und stark zu sein und keinen hinter die Fassade gucken zu lassen.
Dann gewöhnen sich natürlich die Leute auch daran, dass sie keine Hilfe leisten müssen und haben es dann auch nie richtig gelernt, wie das wohl bei Deinen Töchtern ist.
Geben und nehmen sollte die Basis jeder Beziehung sein. Es ist nie gut, wenn ein Ungleichgewicht, egal in welcher Richtung, vorherrscht. Dann gibt einer zuviel, der andere wenig bis gar nicht und beide Seiten fühlen sich dabei nicht wirklich gut.
Manchen fällt es schwer, Hilfe anzunehmen und sie meinen, dass sie ihre Familie beschützen müssen vor negativen Erfahrungen oder Leiden und verbergen deshalb dann oft ihr eigenes Leiden. Aber ich denke, dass es besser ist, wenn man offener damit umgeht, dann kann man tiefere und empathischere Beziehungen aufbauen, wenn beide Seiten sagen können, dass sie Hilfe möchten. Dann können beide Seiten das auch trainieren.
Ich würde das mit der Therapie mal überdenken, es gibt da vielleicht Möglichkeiten, dass Du das zusätzlich zu Deinen gesundheitlichen Problemen bewilligt bekommst, da würde ich mal nachfragen.
Wenn das Leben sich ändert, dann müssen wir uns oft auch ändern, neue Sichtweisen zulassen und neue Wege gehen, wenn die alten Wege ausgetreten sind und in eine Sackgasse führen.
Ich denke, dass Du Dich da jetzt auch etwas öffnest, immerhin hast Du hier geschrieben.