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Rassistisches Mobbing; wenn darüber reden es nicht besser macht

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Hey,
ich bin als Kind Opfer von rassistischem Mobbing geworden. Wer glaubt, dass es das nicht gibt, braucht hier gar nicht weiterlesen.

Ich bin Opfer von rassistischem Mobbing geworden. Für mich war es traumatisch. Ich hatte damals schlimme Schlafstörungen, wachte nachts mit Todesangst auf und hatte auch andere gesundheitliche Beschwerden.

Als ich ein anderes Trauma hatte, ist mir das alles wieder hochgekommen und wieder habe ich Schlafstörungen.

Das ist wie Gift in mir drin gewesen. Ich hatte ein sehr großes Bedürfnis einige Sachen zu erzählen und habe das dann in einem Forum erzählt, habe bekräftigt, dass ich das nicht Schuld war. Ein User hat es mir bestätigt, dass ich nicht Schuld war. Es war solch eine Erleichterung.

Gestern Abend dachte ich: das war’s. Das ist jetzt raus. Jetzt kann ich mich anderem zuwenden.

Ich habe ein Bad genommen, mich auf die Nacht gefreut, da ich hoffte, endlich durchschlafen zu können und was passiert? Ich bin um drei Uhr nachts mit Albträumen wach geworden und habe keinen Schlaf mehr gekriegt.

Ich bin so traurig. Warum kann ich denn jetzt noch immer nicht durchschlafen? Die Schlafstörungen kamen wieder durch das andere Trauma, aber mit dem habe ich auch abgeschlossen.

Ich habe jetzt das beides „bearbeitet“ und möchte wenigstens ein bisschen besser schlafen.

Ich möchte in diesem Thread über meine Gefühle und Erfahrungen sprechen. Allgemeine Betrachtungen zum Thema Migranten, Zuwanderung, Integration gehören ins Gesellschaftsforum!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Die Erfahrungen sind lange her und haben sich tief eingegraben. Das geht nicht von heute auf morgen weg. Sei nachsichtig mit dir selbst, einfach ein bisschen lockerer.
Danke. Weißt du, ich habe eine sehr lange Liste von Dingen, die ich heute und in den nächsten Tagen tun muss. Mit so wenig Schlaf wie soll denn das klappen?

Ich kann jetzt nicht nachsichtig mit mir selbst sein; wegen meiner Verpflichtungen.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Danke. Weißt du, ich habe eine sehr lange Liste von Dingen, die ich heute und in den nächsten Tagen tun muss. Mit so wenig Schlaf wie soll denn das klappen?

Ich kann jetzt nicht nachsichtig mit mir selbst sein; wegen meiner Verpflichtungen.
Ja, das kenne ich. Ich schlafe seit Jahren sehr schlecht. Du könntest dir vom Hausarzt Schlaftabletten verschreiben lassen. Wenn man verantwortungsvoll damit umgeht, hilft es sehr, wenn man weiß, dass man im Notfall gelegentlich was nehmen kann.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Ja, das kenne ich. Ich schlafe seit Jahren sehr schlecht. Du könntest dir vom Hausarzt Schlaftabletten verschreiben lassen. Wenn man verantwortungsvoll damit umgeht, hilft es sehr, wenn man weiß, dass man im Notfall gelegentlich was nehmen kann.
Ich bin mit der Entscheidung überfordert. Von Schlaftabletten habe ich nur Schlechtes gehört.
Ein schlafförderndes Antidepressivum, das ich mal genommen habe, hat mir gut beim Schlafen geholfen, aber es hat auch Nebenwirkungen. Es hat mir beim Schlafen geholfen, es hat mir gegen Traurigkeit, Hibbeligkeit und Angst geholfen, aber es hat mir auch die Lebensfreude genommen. Man spürt insgesamt weniger.

Mein Vater sagt, dass ich wieder Medikamente nehmen soll. Er drückt sich meist verblümt aus. Das aber sagte er mir ganz unverblümt. Ist es dann ernst?

Ich habe Angst vor dem AD, weil es die Blutwerte beeinflusst und weil ich gelesen habe, dass man es bei Darmerkrankungen eigentlich nicht mal nehmen darf.

Wann nimmst du diese Schlaftablette? Kann man sich nachts spontan entscheiden, dass man eine will?
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ich denke auch,dass es Zeit braucht.
Das Unterbewusstsein verarbeitet im Schlaf das,was uns beschäftigt.
Ich habe heute Nacht,auch einen schlimmen Traum gehabt.
Das kann also jeden Mal passieren und ich denke in unserem Zeitplan passt es wohl nie.
Sprich mal mit deinem Arzt,welches Schlafmittel ggfs für dich geeignet ist.
Oder such mal nach Entspannungsübungen am Abend.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Ich denke auch,dass es Zeit braucht.
Das Unterbewusstsein verarbeitet im Schlaf das,was uns beschäftigt.
Ich habe heute Nacht,auch einen schlimmen Traum gehabt.
Das kann also jeden Mal passieren und ich denke in unserem Zeitplan passt es wohl nie.
Sprich mal mit deinem Arzt,welches Schlafmittel ggfs für dich geeignet ist.
Oder such mal nach Entspannungsübungen am Abend.
Entspannungsübungen mache ich schon.
Ich leide leider nicht nur mal unter Schlaflosigkeit, sondern sehr häufig.

Ich weiß nicht, ob der Traum mit dem Mobbing zu tun hatte. Er handelte von Geiselnahme. Ich habe eine genaue Beschreibung wieder gelöscht wegen Triggergefahr.

Ich habe eher Durchschlafstörungen statt Einschlafstörungen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Ich bin mit der Entscheidung überfordert. Von Schlaftabletten habe ich nur Schlechtes gehört.
Ein schlafförderndes Antidepressivum, das ich mal genommen habe, hat mir gut beim Schlafen geholfen, aber es hat auch Nebenwirkungen. Es hat mir beim Schlafen geholfen, es hat mir gegen Traurigkeit, Hibbeligkeit und Angst geholfen, aber es hat mir auch die Lebensfreude genommen. Man spürt insgesamt weniger.

Mein Vater sagt, dass ich wieder Medikamente nehmen soll. Er drückt sich meist verblümt aus. Das aber sagte er mir ganz unverblümt. Ist es dann ernst?

Ich habe Angst vor dem AD, weil es die Blutwerte beeinflusst und weil ich gelesen habe, dass man es bei Darmerkrankungen eigentlich nicht mal nehmen darf.

Wann nimmst du diese Schlaftablette? Kann man sich nachts spontan entscheiden, dass man eine will?
Antidepressiva möchte ich auch nicht nehmen.

Es gibt einschlaffördernde Medikamente mit nicht so großem Suchtpotential. Lass dich vom Arzt beraten.

Ich nehme die, wenn ich wirklich mal ohne Gedankenkarussell einschlafen will. Das wirkt dann zwischen 4 und 6 Stunden bei mir, ich nehme nur eine halbe Tablette wegen meiner Nieren und bin am nächsten Tag nicht beeinträchtigt.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Antidepressiva möchte ich auch nicht nehmen.

Es gibt einschlaffördernde Medikamente mit nicht so großem Suchtpotential. Lass dich vom Arzt beraten.

Ich nehme die, wenn ich wirklich mal ohne Gedankenkarussell einschlafen will. Das wirkt dann zwischen 4 und 6 Stunden bei mir, ich nehme nur eine halbe Tablette wegen meiner Nieren und bin am nächsten Tag nicht beeinträchtigt.
Sind das Benzos? Von Benzos habe ich sehr viel schlechtes gehört.
 

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