Walentina
Mitglied
So nun schreibe ich hier.....keine Ahnung, wo das hinführt.....wer wird antworten? Wird jemand antworten? Was wird geantwortet.
Ich bin zu müde für alles und ich werde es wohl nicht packen, mir das Leben zu nehmen...
Ich habe seit ca 10 Jahren schwere körperliche Einschränkungen und Gebrechen, die mich leider auch am Arbeiten hindern.....das wäre ein Stück Normalität, die wunderbar wäre. So fühle ich mich immer minderwertige, nutzlos und als Außenseiter.
Nach grauenhaften Jahren und einer schlimmen Trennung von einem Alkoholiker,, lebte ich bis letztes Jahr Oktober mit meinen beiden erwachsenen Kinder zusammen.
Mir war bereits schon lange klar, dass ich die gesundheitlichen Strapazen nur durchstehe, weil ich meine Kinder liebe, weil sie mir den Sinn geben, da zu sein........
Meine jüngere Tochter äußerte die Gedanken, dass sie diesen Sommer ausziehen wollte und ich war traurig, dass sie doch so früh raus wollte, aber habe ihr nichts anmerken lassen und mir vorgenommen, die Zeit mit ihr nochmal ganz bewusst zu leben, zu genießen und Abschied zu nehmen. Meine ältere Tochter wollte noch mit mir weiter wohnen.
Es ist jedoch anders gekommen. Für die jüngere ergab sich plötzlich eine Gelegenheit, in die WG ihrer Freundin zu ziehen und sie wollte ihre Pläne nun kurzfristig umwerfen bzw hat dies auch getan. Ich habe ihr gesagt, dass wir da eine Verabredung hätten, wegen der gemeinsamen Wohnung, der Auflösing etc und ich habe ihr auch ganz ehrlich gesagt, dass das für mich sehr plötzlich kommt und mir so eine „Verabschiedungszeit“ fehlen würde.....ich die mir wünschen würde. Sie aber sprach nur von der guten Gelegenheiten und zog ihren Plan durch. Sie meinte dann noch, dass sie aber noch viel zuhause (bei mir und ihrer Schwester) sein wolle. Aber es kam nicht so. Sie war im Grunde von einem auf den anderen Tag weg.
Mir ging es damit gar nicht gut. Ich habe ihr gesagt, dass ich sie wahnsinnig vermisse und ich die Leere in der Wohnung kaum ertragen kann. Ich habe sie gebeten, doch wenigsten 1-2 Monate viel bei uns zu sein, damit ich mich verabschieden könne.
Ich habe ihr gesagt, dass ich 20 Jahre meines Lebens für sie da war, dass auch eine Mama eine Seele hat und dass man das nicht mit einer Mutter macht, was sie gemacht hat. Einfach von heute auf morgen ausziehen.
Bei mir artet das nun bereits seit Oktober letztes Jahr aus. Ich bin maßlos traurig, kann es nicht verkraften, dass sie nicht mehr da ist, kriege „Flashbacks“, heftige Weinanfälle, kann nachts null schlafen.....missbrauche meine Medikamte dazu, mich zu betäuben, weil ich einfach null schlafen kann und einfach nicht mehr kann. Ich bin maßlos gekränkt von ihrem Verhalten, dass sie so rücksichtslos das durchgezogen hat. Noch mehr verletzt, als der eigentliche Auszug, hat mich, dass ich ihr meine Gefühle und wünsche offenbart habe, aber es ihr einfach egal war.....es ist ihr egal, wie es mir geht damit.
Mittlerweile hat sich die Situation zugespitzt zuhause. Mein Leben steht auf dem Kopf. Dieser plötzliche Auszug von meiner Tochter nehme ich wie ein Trauma war. Wenn ich unterwegs bin und die Ablenkung beendet ist, dann denke ich schon an die leere Wohnung und das, was mich so traurig macht und was ich nicht ertragen kann, obwohl ich noch nicht mal in der Nähe von zuhause bin.
Da ich so in den Seilen hänge, kam es nun auch zu Differenzen mit der anderen Tochter, die zwar Verständnis dafür hat, dass das so unglücklich gelaufen ist, mit ihrer Schwester und sie das auch nicht ok findet und es ihr auch leid tut für mich, aber sie kann ja auch nix tun, meinte sie......und sie meinte, dass ihr das jetzt langsam zu viel „Drama“ mit mir ist. Aber für mich ist es kein Drama, sondern „real“🙈 Da wir aus der 4-Zimmer Wohnung nun ausziehen müssen, meinte sie zuerst, dass sie mit mir nochmal zusammenziehen würde, aber jetzt hat sie mir gesagt, dass wir uns auch einfach trennen sollten.
Grund meiner Reaktion ist, dass es mir gesundheitlich sehr schlecht geht und für mich die ganzen Beschwerden wirklich schwer zu ertragen sind. Meine Kinder haben mir bisher die Kraft gegeben, den Lebensmut nicht zu verlieren und das alles durchzuhalten, aber wenn sie nicht mehr da sind, dann weiß ich einfach nicht, für WAS ich das alles noch ertragen sollte......mein Lebenssinn geht dann damit zu Ende und meine Kraft dem allen zu widerstehen.
Und nun werde ich gerne mein Leben beenden, aber bin dafür viel zu feige....ich schaffe das einfach nicht, diesen Schritt zu gehen, obwohl ich ihn gerne gehen würde.
Eine Therapie, wo man lernt, Lebensabschnitte zu meistern und neue zu planen, würde für mich keinen Sinn machen, weil die gesundheitliche Situation bleiben bzw. sich verschlechtern wird und ich weiß, dass ich keine Perspektiven im Leben mehr haben werde.
Ich habe nur noch wegen meiner Kinder gelebt und die Kraft für das Leben mit körperlichen Gebrechen aufgebracht.....
Und wenn sie weg sind......für was dann weiter kämpfen und immer nur Leiden. Ich kann das nicht. Mein Leben hört hier auf. Habe für nichts mehr Energie.
Ich bin zu müde für alles und ich werde es wohl nicht packen, mir das Leben zu nehmen...
Ich habe seit ca 10 Jahren schwere körperliche Einschränkungen und Gebrechen, die mich leider auch am Arbeiten hindern.....das wäre ein Stück Normalität, die wunderbar wäre. So fühle ich mich immer minderwertige, nutzlos und als Außenseiter.
Nach grauenhaften Jahren und einer schlimmen Trennung von einem Alkoholiker,, lebte ich bis letztes Jahr Oktober mit meinen beiden erwachsenen Kinder zusammen.
Mir war bereits schon lange klar, dass ich die gesundheitlichen Strapazen nur durchstehe, weil ich meine Kinder liebe, weil sie mir den Sinn geben, da zu sein........
Meine jüngere Tochter äußerte die Gedanken, dass sie diesen Sommer ausziehen wollte und ich war traurig, dass sie doch so früh raus wollte, aber habe ihr nichts anmerken lassen und mir vorgenommen, die Zeit mit ihr nochmal ganz bewusst zu leben, zu genießen und Abschied zu nehmen. Meine ältere Tochter wollte noch mit mir weiter wohnen.
Es ist jedoch anders gekommen. Für die jüngere ergab sich plötzlich eine Gelegenheit, in die WG ihrer Freundin zu ziehen und sie wollte ihre Pläne nun kurzfristig umwerfen bzw hat dies auch getan. Ich habe ihr gesagt, dass wir da eine Verabredung hätten, wegen der gemeinsamen Wohnung, der Auflösing etc und ich habe ihr auch ganz ehrlich gesagt, dass das für mich sehr plötzlich kommt und mir so eine „Verabschiedungszeit“ fehlen würde.....ich die mir wünschen würde. Sie aber sprach nur von der guten Gelegenheiten und zog ihren Plan durch. Sie meinte dann noch, dass sie aber noch viel zuhause (bei mir und ihrer Schwester) sein wolle. Aber es kam nicht so. Sie war im Grunde von einem auf den anderen Tag weg.
Mir ging es damit gar nicht gut. Ich habe ihr gesagt, dass ich sie wahnsinnig vermisse und ich die Leere in der Wohnung kaum ertragen kann. Ich habe sie gebeten, doch wenigsten 1-2 Monate viel bei uns zu sein, damit ich mich verabschieden könne.
Ich habe ihr gesagt, dass ich 20 Jahre meines Lebens für sie da war, dass auch eine Mama eine Seele hat und dass man das nicht mit einer Mutter macht, was sie gemacht hat. Einfach von heute auf morgen ausziehen.
Bei mir artet das nun bereits seit Oktober letztes Jahr aus. Ich bin maßlos traurig, kann es nicht verkraften, dass sie nicht mehr da ist, kriege „Flashbacks“, heftige Weinanfälle, kann nachts null schlafen.....missbrauche meine Medikamte dazu, mich zu betäuben, weil ich einfach null schlafen kann und einfach nicht mehr kann. Ich bin maßlos gekränkt von ihrem Verhalten, dass sie so rücksichtslos das durchgezogen hat. Noch mehr verletzt, als der eigentliche Auszug, hat mich, dass ich ihr meine Gefühle und wünsche offenbart habe, aber es ihr einfach egal war.....es ist ihr egal, wie es mir geht damit.
Mittlerweile hat sich die Situation zugespitzt zuhause. Mein Leben steht auf dem Kopf. Dieser plötzliche Auszug von meiner Tochter nehme ich wie ein Trauma war. Wenn ich unterwegs bin und die Ablenkung beendet ist, dann denke ich schon an die leere Wohnung und das, was mich so traurig macht und was ich nicht ertragen kann, obwohl ich noch nicht mal in der Nähe von zuhause bin.
Da ich so in den Seilen hänge, kam es nun auch zu Differenzen mit der anderen Tochter, die zwar Verständnis dafür hat, dass das so unglücklich gelaufen ist, mit ihrer Schwester und sie das auch nicht ok findet und es ihr auch leid tut für mich, aber sie kann ja auch nix tun, meinte sie......und sie meinte, dass ihr das jetzt langsam zu viel „Drama“ mit mir ist. Aber für mich ist es kein Drama, sondern „real“🙈 Da wir aus der 4-Zimmer Wohnung nun ausziehen müssen, meinte sie zuerst, dass sie mit mir nochmal zusammenziehen würde, aber jetzt hat sie mir gesagt, dass wir uns auch einfach trennen sollten.
Grund meiner Reaktion ist, dass es mir gesundheitlich sehr schlecht geht und für mich die ganzen Beschwerden wirklich schwer zu ertragen sind. Meine Kinder haben mir bisher die Kraft gegeben, den Lebensmut nicht zu verlieren und das alles durchzuhalten, aber wenn sie nicht mehr da sind, dann weiß ich einfach nicht, für WAS ich das alles noch ertragen sollte......mein Lebenssinn geht dann damit zu Ende und meine Kraft dem allen zu widerstehen.
Und nun werde ich gerne mein Leben beenden, aber bin dafür viel zu feige....ich schaffe das einfach nicht, diesen Schritt zu gehen, obwohl ich ihn gerne gehen würde.
Eine Therapie, wo man lernt, Lebensabschnitte zu meistern und neue zu planen, würde für mich keinen Sinn machen, weil die gesundheitliche Situation bleiben bzw. sich verschlechtern wird und ich weiß, dass ich keine Perspektiven im Leben mehr haben werde.
Ich habe nur noch wegen meiner Kinder gelebt und die Kraft für das Leben mit körperlichen Gebrechen aufgebracht.....
Und wenn sie weg sind......für was dann weiter kämpfen und immer nur Leiden. Ich kann das nicht. Mein Leben hört hier auf. Habe für nichts mehr Energie.