Liebe TE,
ich habe den Eindruck, dass du wirklich momentan emotional total überfordert bist. Ohne dir nahe treten zu wollen:
Du reagierst extrem dünnhäutig, das zeigt deine Antwort auf Sarnades Beitrag.
Schau, auch ich habe an deren Beitrag nichts schlimmes gefunden - man darf unterschiedliche Sichtweisen haben, kann diese auch sachlich kommentieren, muss auch nicht gleicher Meinung sein, aber .....
Du hast halt deine eigenen Erfahrungen mit manchen Menschen in dem Alter gemacht, andere machen andere Erfahrungen.
Jeder hat halt eine andere Sichtweise.... siehe Miamis und meine Sichtweise.... alles legitim, aber.....
Ja mir geht es nicht gut gigi, da hast du absolut Recht und eventuell bin ich an der ein oder anderen Stelle auch dünnhäutig, das mag ich gerne zugeben. Trotz allem mag ich es nicht, wenn man mich als oberflächlich abstempelt wie
@Sarnade nur weil ich schrieb das EINIGE der Dauersingles ihre Gründe dafür haben, dass sie Single sind. Gründe mit denen ich mich nicht anfreunden könnte.
Findest du diese Sichtweise etwa oberflächlich? Also ich finde nicht und das wollte ich nur klarstellen. Du siehst ja selber wie Sarnade hier abgeht. Erst bin ich oberflächlich, nun unterstellt sie mir indirekt, dass ich den erst bestes genommen hätte und von einer bildungsfernenschicht kommen muss, anders kann ich mir diese Zeilen nicht erklären:
Allein schon der völlig unangemessen aggressive Ton deiner Antwort zeigt überdeutlich, wie es um
deine soziale und sprachliche Kompetenz bestellt ist.
Das beste Beispiel dafür, dass das Vorhandensein eines Partners in dem Alter, das du für "normal" hältst, gar kein Maßstab für soziale Kompetenz ist. Was nützt mir ein Partner in jungen Jahren, wenn dieser ein rücksichtsloser, ungehobelter Prolet ist, mit dessen Vokabular ich mich überall nur blamieren kann? Wertet mich diese Partnerschaft etwa auf? Wie viele Frauen - gerade aus bildungsfernen Schichten - gehen "Partnerschaften" mit völlig indiskutablen Männern ein, weil sie sich einbilden, sie seien dann mehr wert! Das frühzeitige oder nach deinen Maßstäben "rechtzeitige" Vorhandensein eines angeblichen Partners ist mitnichten ein Indikator für soziale Kompetenz, da muss man schon genauer hinsehen, was für ein Typ das überhaupt ist.
Meine Cousine hatte auch mit 18 ihren ersten Freund, den ich (nur ein Jahr jünger als sie) von Anfang an als Proleten identifiziert habe. Meine noch 2 1/2 Jahre jüngere Schwester sah das übrigens auch so wie ich. Mit 26 hat sie ihn geheiratet, mit 31 ein Kind von ihm bekommen. Zwei Jahre später war sie bereits geschieden: Der Kerl entpuppte sich als Alkoholiker, Spieler, Lügner und Betrüger, hatte sogar bei seiner Firma Geld aus der Kasse gestohlen und die fristlose Kündigung bekommen - damit "toppte" er meine eigene Einschätzung von ihm. Das mit der fristlosen Kündigung passierte schon vor der Eheschließung und sie wusste es auch. Manieren hatte er sowieso keine, jeder junge Mann aus meiner damaligen Jahrgangsstufe auf dem Gymnasium war kultivierter, selbst schlechte Schüler. Dennoch hat sie ihn geheiratet. Er war nicht nur dauernd besoffen, sondern hat auch extreme Schulden gemacht. Spricht für eine ungemein hohe soziale Kompetenz, nicht wahr? Sie redete mit 18 auch viel Stuss über Bekannte, die zu der Zeit noch keinen Freund oder keine Freundin hatten. Da hieß es auch, mit dem oder der könne doch etwas nicht stimmen. Dabei war sie heilfroh, dass sie überhaupt irgendeinen Typen "abbekommen" hatte. In meinen Augen ist es nichts als Torschlusspanik, und ich habe größere Achtung vor jemandem, der mit 35 noch allein ist, weil er Hemmungen gegenüber dem anderen Geschlecht überwinden muss, als vor jemandem, der mit 14, 16, 18, 20 oder 25 den Erstbesten nimmt, nur um als "normal" zu gelten.
Hemmungen gegenüber dem anderen Geschlecht oder gegenüber anderen Menschen schlechthin kann man überwinden, oft schon mit viel Arbeit an sich selbst, guter Lebenshilfeliteratur und notfalls mit psychotherapeutischer Hilfe (Verhaltenstherapie oder drgl.). Die Einstellung, die grob unhöflichem Benehmen zugrunde liegt, schon weniger. Vielleicht schafft du dir gelegentlich einen guten Knigge an.
Trotz meinen Emotionen versuche ich hier sachlich zu antworten und mich bei falschen Anschuldigung ebenso sachlich zu verteidigen. Ich beleidige hier niemanden und wenn mir hier, in meinen Augen, unrecht getan wird, dann darf ich diesen Misstand doch anfechten, oder nicht?
Und nun zu dir
@Sarnade, ich finde meinen Ton überhaupt nicht aggressiv. Das ist lediglich meine Art und Weise wie ich mich ausdrücke, hingegen liest sich dein Beitrag nicht weniger aggressiv in meinen Augen.
Ich weiß nicht was du mir genau mit deinem neuen Beitrag sagen möchtest, außer dass du mir all diese Sachen indirekt unterstellen möchtest vielleicht?
Falls ja, dann kann ich dir sagen, dass ich nicht denke das eine Partnerschaft einen aufwertet oder ähnliches. Dennoch finde ich es meiner Welt sehr komisch, wenn ein Mann oder eine Frau noch nie Erfahrungen zum Thema Beziehungen gesammelt hat ab einem gewissen Alter. Du darfst das gerne anders sehen, ich sehe das nun mal aber so und nicht weil jemand damit aufgewertet wird. Es ist einfach nur vollkommen logisch, dass man sich bei Beziehungen andere soziale Kompetenzen aneignet als bei Freundschaften und ich möchte keinen Partner haben, dem ich diese sozialen Kompetenzen beibringen müsste. Das habe ich in jungen Jahren hinter mich gebracht, als ich eben nicht den erst besten genommen habe.
Vor meinem jetzigen Partner hatte ich eine Beziehung von 4 Jahren, war 5 Jahre Single und kam dann zu meinem jetzigen Partner. Ich kann also durchaus alleine sein, gehe nicht unbedacht eine Beziehung ein nur um nicht alleine zu sein oder sonstiges.
Des Weiteren komme ich aus keiner bildungsfernen Schicht und konnte mir mehr als genug Bildung während meiner Schul- und Universitätszeit aneignen. Ansonsten ist mein Freund auch vollkommen anders als der beschriebene Ex-Mann deiner Cousine. Magst du mir erklären warum du mir ihre Geschichte erzählt hast, einfach so oder ist das nun deine Oberflächlichkeit gegen meine Person? Hab ich nicht deine Meinung muss ich gleich wie deine Cousine ticken? Erkläre es mir bitte, ich verstehe nicht wieso du mir das erzählt hast.
@Hajooo @momo28 @alle anderen die ich nun sicher vergessen habe
Wieso bin ich mit ihm zusammen?
Weil er trotz allem eine gute Seele ist. Wir haben viel gemeinsam durch gemacht, da sowohl er als auch ich unter schweren Depressionen leiden. Bei mir kommen noch allerlei Angststörungen und andere Probleme hinzu. Er war immer für mich da, insbesondere in den schweren Zeiten während ich studierte hatte. Er gibt mir einen riesengroßen emotionalen Halt, versteht mich und hört mir immer zu.
Anfang dieses Jahres war er für eine sehr lange Zeit in der Tagesklinik und anschließend in Therapie, dort war er wie ein neuer Mensch. Mehr Lebensfreude, mehr Eifer. Da habe ich gesehen, was aus ihm sein könnte, wenn er seine Medikamente nimmt und das Hindernis "Depressionen" gemindert sind. Soll ich ihn nun also für diese Krankheit verurteilen, oder sollte ich den Menschen schätzen der sich hinter diesen Depressionen verbirgt? Ich habe gelernt beide Menschen zu lieben, den mit den Depressionen und den ohne den Depressionen. So oder so, beide Seiten haben mich schon immer sehr geliebt und waren immer für mich da, wenn es wirklich darauf ankam.
TEIL1!!!!!