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Trennung mit 30 als Frau?

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Aber alle Freunde die ich habe und etwas älter sind als ich (35-40) können mir nur Horrorgeschichten erzählen, da viele die sie daten in dem Alter eben nicht "wieder" auf der Suche sind sondern "immernoch". Ganz platt gesagt stimmt ja mit einigen etwas nicht, wenn man mit 35 noch nie einen Partner hatte.

Momentan steuert alles in die Richtung, dass er niemals richtig arbeiten gehen wird und ich ihn auf ewig mitfinanzieren muss.
Etwas was mich früher nie gestört hat, ...
Was soll denn da nicht stimmen, wenn man die große Liebe mit 35 noch nicht gefunden hat?
Es gibt ja kein Naturgesetz, dass ein Mensch im Leben immer den passenden Partner trifft.

Du hast ihn doch offensichtlich auch noch nicht gefunden. Und andere bleiben lieber Single, als sich auf halbe Sachen einzulassen.


Es war sicher ein Fehler, am Anfang zu viel durchgehen zu lassen. Wer es am Anfang nicht packt, sich auf eine Beziehung einzustellen und an seiner Trägheit zu arbeiten, der schafft das später meistens nie mehr.
 
D

Deliverance

Gast
I
ch verstehe dein Problem.
Nach 5 Jahren Beziehung habe ich mich mit Anfang 30 ebenfalls von meinem Partner getrennt, weil er sich wie ein 12-jähriger aufgeführt hat. Jedes Wochenende war er besoffen.
Nebenbei hat er sein Übergewicht fleißig gepflegt, sodass er mit 25 Jahren bereits Diabetes bekam und sich weigerte, zum Arzt zu gehen. Seine Mutter hat das gleiche gemacht und sitzt als Pflegefall im Rollstuhl.....tolle Zukunftsaussichten.
Mich beschäftigten die Selben Fragen wie dich:
Wie wäre ein Kind in dieser Konstellation? Ist das meine letzte Chance zur Familiengründung, finde ich überhaupt noch einen passenden Partner oder ist es dafür nicht schon zu spät?

Ich trennte mich und wollte danach erstmal für mich sein. Dann lernte ich auf Tinder meinen jetzigen Freund kennen, mit dem es zu 100% passt und wir wünschen uns beide Kinder.
Auf Tinder waren überraschend viele Männer Ü30 unterwegs, die ernsthafte Beziehungen und eine Mutter für ihre Kinder suchen....natürlich waren auch einige Schwachköpfe dabei, mich hats trotzdem überrascht.


Hör auf dein Herz, such dein Glück! Du hast alles getan und es wird Zeit, dass du dran bist!
Und bedenke: auch mit einem passenden Partner kann der Kinderwunsch leider unerfüllt bleiben, es gibt auf nichts eine Garantie.
 

momo28

Moderator
Teammitglied
Liebe TE,

kannst du dir vorstellen, weiter mit deinem Partner zusammen zu sein oder bist du gedanklich schon auf dem Weg von ihm weg?
Kannst du in ihm den Vater deiner Kinder sehen?

Auch mit über 30 gibt es Möglichkeiten neue Partner zu finden. Ich kenne doch schon einige junge Menschen, die jenseits der 30 sich fanden und teilweise erst mit 40 ein Kind bekommen haben.
Auch in der Verwandtschaft kenne ich das. Lass dich nicht verunsichern. Schau, was dir dein Bauch, dein Gefühl dazu sagt.

Ich wünsche dir, dass du die für dich richtige Entscheidung treffen und den Weg auch gehen kannst.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
Ob ein depressiver Alkoholiker, überhaupt Verantwortung für ein Kind übernehmen kann, wag ich zu bezweifeln.
Wenn er nicht arbeiten will oder kann, müsstest du die Familie ernähren.
Er könnte nicht mal die Rolle des Hausmanns übernehmen.
Oder würdest du dein Kind einem Suchtkranken anvertrauen, der dazu noch schwerst depressiv ist?
ich würde NIEMALS mit einem schwer depressiven partner ein kind in die welt setzen. das ist das dümmste, was man tun kann (ok, vielleicht nicht das dümmste, aber nah dran).

liebe TE, ist dein partner in behandlung? wenn nein, warum machst du das mit? wenn ja, warum bessert sich der zustand nicht? falscher therapeut, falscher ansatz?

wie ist dein partner abseits seiner krankengeschichte, oder kennst du ihn nur als schwerstdepressiven?

Ein typisches primitives Vorurteil, das dann erst recht dazu führt, dass viele sympathische und bindungsfähige Personen über 35 auch wirklich keine/n Partner/in mehr finden.
jein. natürlich können ü35 jährige, die noch nie eine beziehnung hatten, sehr nett und sympatisch sein, aber gleichzeitg ist natürlich auch irgendwas bei ihnen nicht ganz normal. warum sonst sollte man solange keine beziehung pflegen?

ich habe einen sehr guten freund, der mit anfang 40 noch nie eine frau/freundin hatte, und ich kenne die gründe auch. er ist supernett, hat nen top charakter, aber er ist eben auch extrem speziell, sonst wäre es ja nicht so, dass er sein ganzes leben alleine verbringen musste bislang - freiwillig macht das keiner (zumindest keiner, der dann mit 40 auf die idee kommt, ne beziehung zu wollen). die gründe für sowas sind vielfältig (nicht auf ihn bezogen jetzt), angst vor ablehnung, verklemmtheit, angst vorm anderren geschlecht und so weiter. nicht jede/r potentialle partner hat halt lust dann mit 40 oder noch älter, nachhilfe zu geben (und damit meine ich nicht in sexueller hinsicht sondern vielen anderen dingen).

mit mitte 30 nen guten partner zu finden ist definitiv viel schwerer als mit anfang 20, weil viele eben in festen beziehungen stecken. unmöglich ist es genauso wenig, unmöglich ist NICHTS im leben


daher würde ich dir, liebe TE, raten ,dass du mit deinem freund tacheles redest. therapie, weg mit der depression. wenn er sich weigert oder es nicht packt würde ICH An deiner stelle das weite suchen.
 
Liebe TE,

ich habe den Eindruck, dass du wirklich momentan emotional total überfordert bist. Ohne dir nahe treten zu wollen:
Du reagierst extrem dünnhäutig, das zeigt deine Antwort auf Sarnades Beitrag.
Schau, auch ich habe an deren Beitrag nichts schlimmes gefunden - man darf unterschiedliche Sichtweisen haben, kann diese auch sachlich kommentieren, muss auch nicht gleicher Meinung sein, aber .....
Du hast halt deine eigenen Erfahrungen mit manchen Menschen in dem Alter gemacht, andere machen andere Erfahrungen.
Jeder hat halt eine andere Sichtweise.... siehe Miamis und meine Sichtweise.... alles legitim, aber.....
Ja mir geht es nicht gut gigi, da hast du absolut Recht und eventuell bin ich an der ein oder anderen Stelle auch dünnhäutig, das mag ich gerne zugeben. Trotz allem mag ich es nicht, wenn man mich als oberflächlich abstempelt wie @Sarnade nur weil ich schrieb das EINIGE der Dauersingles ihre Gründe dafür haben, dass sie Single sind. Gründe mit denen ich mich nicht anfreunden könnte.

Findest du diese Sichtweise etwa oberflächlich? Also ich finde nicht und das wollte ich nur klarstellen. Du siehst ja selber wie Sarnade hier abgeht. Erst bin ich oberflächlich, nun unterstellt sie mir indirekt, dass ich den erst bestes genommen hätte und von einer bildungsfernenschicht kommen muss, anders kann ich mir diese Zeilen nicht erklären:

Allein schon der völlig unangemessen aggressive Ton deiner Antwort zeigt überdeutlich, wie es um deine soziale und sprachliche Kompetenz bestellt ist.

Das beste Beispiel dafür, dass das Vorhandensein eines Partners in dem Alter, das du für "normal" hältst, gar kein Maßstab für soziale Kompetenz ist. Was nützt mir ein Partner in jungen Jahren, wenn dieser ein rücksichtsloser, ungehobelter Prolet ist, mit dessen Vokabular ich mich überall nur blamieren kann? Wertet mich diese Partnerschaft etwa auf? Wie viele Frauen - gerade aus bildungsfernen Schichten - gehen "Partnerschaften" mit völlig indiskutablen Männern ein, weil sie sich einbilden, sie seien dann mehr wert! Das frühzeitige oder nach deinen Maßstäben "rechtzeitige" Vorhandensein eines angeblichen Partners ist mitnichten ein Indikator für soziale Kompetenz, da muss man schon genauer hinsehen, was für ein Typ das überhaupt ist.

Meine Cousine hatte auch mit 18 ihren ersten Freund, den ich (nur ein Jahr jünger als sie) von Anfang an als Proleten identifiziert habe. Meine noch 2 1/2 Jahre jüngere Schwester sah das übrigens auch so wie ich. Mit 26 hat sie ihn geheiratet, mit 31 ein Kind von ihm bekommen. Zwei Jahre später war sie bereits geschieden: Der Kerl entpuppte sich als Alkoholiker, Spieler, Lügner und Betrüger, hatte sogar bei seiner Firma Geld aus der Kasse gestohlen und die fristlose Kündigung bekommen - damit "toppte" er meine eigene Einschätzung von ihm. Das mit der fristlosen Kündigung passierte schon vor der Eheschließung und sie wusste es auch. Manieren hatte er sowieso keine, jeder junge Mann aus meiner damaligen Jahrgangsstufe auf dem Gymnasium war kultivierter, selbst schlechte Schüler. Dennoch hat sie ihn geheiratet. Er war nicht nur dauernd besoffen, sondern hat auch extreme Schulden gemacht. Spricht für eine ungemein hohe soziale Kompetenz, nicht wahr? Sie redete mit 18 auch viel Stuss über Bekannte, die zu der Zeit noch keinen Freund oder keine Freundin hatten. Da hieß es auch, mit dem oder der könne doch etwas nicht stimmen. Dabei war sie heilfroh, dass sie überhaupt irgendeinen Typen "abbekommen" hatte. In meinen Augen ist es nichts als Torschlusspanik, und ich habe größere Achtung vor jemandem, der mit 35 noch allein ist, weil er Hemmungen gegenüber dem anderen Geschlecht überwinden muss, als vor jemandem, der mit 14, 16, 18, 20 oder 25 den Erstbesten nimmt, nur um als "normal" zu gelten.

Hemmungen gegenüber dem anderen Geschlecht oder gegenüber anderen Menschen schlechthin kann man überwinden, oft schon mit viel Arbeit an sich selbst, guter Lebenshilfeliteratur und notfalls mit psychotherapeutischer Hilfe (Verhaltenstherapie oder drgl.). Die Einstellung, die grob unhöflichem Benehmen zugrunde liegt, schon weniger. Vielleicht schafft du dir gelegentlich einen guten Knigge an. :cool:
Trotz meinen Emotionen versuche ich hier sachlich zu antworten und mich bei falschen Anschuldigung ebenso sachlich zu verteidigen. Ich beleidige hier niemanden und wenn mir hier, in meinen Augen, unrecht getan wird, dann darf ich diesen Misstand doch anfechten, oder nicht?

Und nun zu dir @Sarnade, ich finde meinen Ton überhaupt nicht aggressiv. Das ist lediglich meine Art und Weise wie ich mich ausdrücke, hingegen liest sich dein Beitrag nicht weniger aggressiv in meinen Augen.

Ich weiß nicht was du mir genau mit deinem neuen Beitrag sagen möchtest, außer dass du mir all diese Sachen indirekt unterstellen möchtest vielleicht?

Falls ja, dann kann ich dir sagen, dass ich nicht denke das eine Partnerschaft einen aufwertet oder ähnliches. Dennoch finde ich es meiner Welt sehr komisch, wenn ein Mann oder eine Frau noch nie Erfahrungen zum Thema Beziehungen gesammelt hat ab einem gewissen Alter. Du darfst das gerne anders sehen, ich sehe das nun mal aber so und nicht weil jemand damit aufgewertet wird. Es ist einfach nur vollkommen logisch, dass man sich bei Beziehungen andere soziale Kompetenzen aneignet als bei Freundschaften und ich möchte keinen Partner haben, dem ich diese sozialen Kompetenzen beibringen müsste. Das habe ich in jungen Jahren hinter mich gebracht, als ich eben nicht den erst besten genommen habe.

Vor meinem jetzigen Partner hatte ich eine Beziehung von 4 Jahren, war 5 Jahre Single und kam dann zu meinem jetzigen Partner. Ich kann also durchaus alleine sein, gehe nicht unbedacht eine Beziehung ein nur um nicht alleine zu sein oder sonstiges.

Des Weiteren komme ich aus keiner bildungsfernen Schicht und konnte mir mehr als genug Bildung während meiner Schul- und Universitätszeit aneignen. Ansonsten ist mein Freund auch vollkommen anders als der beschriebene Ex-Mann deiner Cousine. Magst du mir erklären warum du mir ihre Geschichte erzählt hast, einfach so oder ist das nun deine Oberflächlichkeit gegen meine Person? Hab ich nicht deine Meinung muss ich gleich wie deine Cousine ticken? Erkläre es mir bitte, ich verstehe nicht wieso du mir das erzählt hast.

@Hajooo @momo28 @alle anderen die ich nun sicher vergessen habe

Wieso bin ich mit ihm zusammen?

Weil er trotz allem eine gute Seele ist. Wir haben viel gemeinsam durch gemacht, da sowohl er als auch ich unter schweren Depressionen leiden. Bei mir kommen noch allerlei Angststörungen und andere Probleme hinzu. Er war immer für mich da, insbesondere in den schweren Zeiten während ich studierte hatte. Er gibt mir einen riesengroßen emotionalen Halt, versteht mich und hört mir immer zu.

Anfang dieses Jahres war er für eine sehr lange Zeit in der Tagesklinik und anschließend in Therapie, dort war er wie ein neuer Mensch. Mehr Lebensfreude, mehr Eifer. Da habe ich gesehen, was aus ihm sein könnte, wenn er seine Medikamente nimmt und das Hindernis "Depressionen" gemindert sind. Soll ich ihn nun also für diese Krankheit verurteilen, oder sollte ich den Menschen schätzen der sich hinter diesen Depressionen verbirgt? Ich habe gelernt beide Menschen zu lieben, den mit den Depressionen und den ohne den Depressionen. So oder so, beide Seiten haben mich schon immer sehr geliebt und waren immer für mich da, wenn es wirklich darauf ankam.


TEIL1!!!!!
 
TEIL2!!!!



Sollte er wieder in Therapie gehen und seine Medikamente bekommen sehe ich durchaus die Chance, dass er wieder sein Leben in die richtigen Bahnen lecken kann. Jedoch benötigt er dafür einen Arschtritt und dazu bin ich zur Zeit emotional einfach nicht in der Lage. Ich brauche meine ganze Kraft zur Zeit dafür mich selbst aufrecht zu halten und benötige dringend selbst wieder eine Therapie. Jeder mit Depressionen oder ähnlichem kennen sicher diesen Teufelskreis wenn es wieder schlimmer wird, man Hilfe bräuchte aber nicht die Kraft hat sich welche zu suchen. Dies müsste ich nun doppelt bestreiten, für mich und für ihn. Nicht weil er es so hinstellt, sondern weil ich es ja auch möchte. Ich helfe gerne anderen Menschen, besonders denen die mir wichtig sind. Nur kann ich es gerade nicht. Das ist eine Bürde die ich mir ganz selbst aufbuckle, auch wenn ich weiß das sowas nicht immer richtig ist.

Er behandelt mich auch immer mit sehr viel Respekt. Er hilft mir im Haushalt, geht Einkaufen usw. usw., bis auf das finanzielle sind wir uns absolut gleichgestellt. Grenzen werden auch von beiden respektiert, wie z.B. wenn jemand sagt er bräuchte nun mal eine Stunde für sich. Ungereimtheiten gibt es immer nur dann, wenn ich ihn darauf anspreche, dass er für sich was ändern muss, also eine Therapie anfangen sollte. Mal hört er mir zu und gibt mir Recht, aber dann gibt es auch Tage in denen er schwer davon verletzt ist und mir eben sagt, er wäre ein Versager, würde immer einer sein und ich sollte mir etwas besseres suchen. Das tut er nicht um sich als Opfer darzustellen, diese Masche fährt er auch ab und an, aber das durchschaue ich schon. Es sind einfach die typischen Gedanken eines depressiven in diesem Moment, das weiß ich auch, aber deswegen sind sie nicht weniger schmerzhaft für mich. Es ist egal wenn der Kopf weiß, dass es seine Krankheit ist, beim Herzen kommt dieses Wissen nicht an.

Im Gegensatz zu mir kommt er aus einer sehr vermögenden Familie, ich selbst bin in Armut groß geworden. Vielleicht ist auch da die fehlende Motivation bei ihm, wohingegen ich mich trotz Depressionen durch ein Studium gequält habe, weil ich die andere Realität kenne was passiert, wenn man nichts aus sich macht.

Gemeinsamkeiten haben wir sehr viele, unsere Freizeitgestaltung ist sehr ähnlich und wir können uns auch gegenseitig für viel neues begeistern. In dem Punkt was uns Spaß und Freude bereitet schwimmen wir auf einer Wellenlänge. Etwas was ja auch viel wert sein kann, immerhin beschert so etwas viele schöne gemeinsame Erinnerungen.

Des Weiteren besitzen wir beide die selben Normen von Ethik und Moral. Freidenker die nur wollen, dass jeder Mensch in Frieden leben darf und versuchen dies in Form von einem Ehrenamt auch teilweise selbst zu erfüllen.

Der Kinderwunsch ist auch bei uns beiden gegeben, wir wissen auch beide, dass wir erst an uns arbeiten müssen bevor da ein neues Leben unterwegs sein kann. Wir sind reif genug um nicht "einfach so" ein Kind in die Welt zu setzen und wollen im Grunde beide das selbe, ein geregeltes Leben und finanzielle Sicherheit um Kindern es später so gut wie möglich zu machen. Jedoch kommt er bei dieser Umsetzung wesentlich öfter und länger zum Straucheln als ich. Früher konnte ich ihn da auffangen und helfen, aber wie schon erwähnt habe ich dazu zur Zeit keine Kraft.

Es kann gut möglich sein, dass ich einige Fragen übersehen habe. Bitte stellt sie einfach noch mal und ich werde sie so gut es geht beantworten.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
danke für deine antworten

es klingt so, als wäre dein freund, abseits der schlimmen depression, schon ein guter. hier gibt es also genug gründe, an einer beziehung festzuhalten. du hast auch selbst genug baustellen, als dass du dir aktuell sorgen machen solltest um seine therapie und die depression, da kommt er (hoffentlich, sonst würde ich dennoch die trennung in betracht ziehen) selbst dahinter, dass es so nicht weitergehen kann.

wenn ihr allerdings beide unter schweren depressionen leidet, und du noch dazu allerlei angstörungen und andere probleme hast, würde ich die idee "kind" erstmal ganz weit weg aus meinem kopf verbannen, egal wie gerne du auch eines hättest. unter solchen umständen tut man sich selbst und dem zukünftigen kind absolut keinen gefallen. manche menschen sind (so hart es klingt) entweder temporär oder dauerhaft, einfach nicht dazu geeignet, kinder in die welt zu setzen.
 
danke für deine antworten

es klingt so, als wäre dein freund, abseits der schlimmen depression, schon ein guter. hier gibt es also genug gründe, an einer beziehung festzuhalten. du hast auch selbst genug baustellen, als dass du dir aktuell sorgen machen solltest um seine therapie und die depression, da kommt er (hoffentlich, sonst würde ich dennoch die trennung in betracht ziehen) selbst dahinter, dass es so nicht weitergehen kann.

wenn ihr allerdings beide unter schweren depressionen leidet, und du noch dazu allerlei angstörungen und andere probleme hast, würde ich die idee "kind" erstmal ganz weit weg aus meinem kopf verbannen, egal wie gerne du auch eines hättest. unter solchen umständen tut man sich selbst und dem zukünftigen kind absolut keinen gefallen. manche menschen sind (so hart es klingt) entweder temporär oder dauerhaft, einfach nicht dazu geeignet, kinder in die welt zu setzen.
Da gebe ich dir absolut Recht. Aus diesem Grund versuche ich auch aktiv an mir zu arbeiten, ich habe nur die Sorge, dass ich nie wieder die Energie dafür aufbringen kann ihn dabei zu unterstützen.

Ich habe die Sorge, dass ich an einen Punkt gelange wo ich für mich sagen kann, dass die Zeit für ein Kind nun gekommen ist und er mit der Aufarbeitung seiner Probleme noch ewig hinterher hinkt. Meine Angststörungen konnte ich z.B. schon erfolgreich während meines Studiums therapieren, geblieben sind "nur" die Depressionen an denen ich zeitnah noch arbeiten will.
 
Korrektur:

Beim erneuten durchlesen meines Beitrags habe ich gesehen, dass dort fälschlicher Weise steht, dass ich 4 Jahre in einer Beziehung war, bevor ich 5 Jahre Single war. Da bin ich leider auf dem Nummernfeld daneben gekommen, es waren knapp 2 Jahre.

15/16-18: 2 Jahre Beziehung
18-23: Single
23-30/31: Meine aktuelle Partnerschaft
 
B

benno321

Gast
was ist mit seinem alkoholproblem? das wird weiter bestehen, auch wenn er seine antidepressiva nimmt.
alkoholmißbrauch, depressionen... und dann ein kind?
sorry, aber so ein vater ist für ein kind eine katastrophe.
 

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