Im Grunde hab ich es in meinem Beitrag schon geschrieben. Die Norm ist eine gesellschaftliche Richtschnur. Du selbst schriebst davon, dass mit bezeichnet "normalen" verglichen wurde, ergo sind die Normalen, die sich so verhalten, wie sie es sollen, die "Gleichen". Ich nenne es erzieherischer Robotismus. Durch diese Weise wird ihnen (den Normalen) das eigenständige Denken und Empfinden genommen. Nachahmen, nachreden, nachtun. Wehe, einer verhält sich nicht "normal", sofort muss er schnellstens begradigt werden, interpretierte Flausen ausgetrieben, um ihn der Norm zuzuführen.
Normale verhalten sich "ähnlich gleich". Wer aus der gearteten Norm schlägt, ist "anders".
Außerdem "sollst" du ja nichts, denn das wäre ein Befehl. Wir können nur gemeinsam von einander was mitnehmen oder es lassen.
Hätte dort gestanden:
"Darf man heutzutage anders sein als Normale?- dann wäre mein Beitrag, wenn überhaupt, wohl auch anders ausgefallen.