neukat
Aktives Mitglied
Grosse Erleichterung! Ich werde definitiv wieder autofahren dürfen!
Auf der einen Seite habe ich eine riesige Freude, nur habe ich leider durch Unwissenheit wertvolle Zeit verloren.
Ich kann wegen meiner Sehstörungen (Dopeltsehen) seit fast 7 Monaten nicht mehr mit meinem Auto fahren (obwohl ich monatlich dafür zahle).
Vor 9 wochen bei meiner letzten Untersuchung in der Klinik wurde ja meinschielendes linkes Auge "ausgeschaltet" (Brillenglas abgeklebt), damit sehe ich jetzt nicht mehr doppelt. Soweit so gut.
Damals sagte man nach 3 Monaten dürfte ich wahrscheinlich wieder fahren, das beurteilt dann der Augenarzt.
Inzwischen hat sich heraus gestellt dass ich ein fachärztliches Gutachten brauche.
Habe das jetzt bei meinem Augenarzt angefragt, die waren sehr hilfsbereit in der Ordi nur sagte der Arzt so einen Fall hatten er auch noch nie da müssten er erst die Vorgangsweise abklären.
Jetzt hat mich die Assistentin zurück gerufen und mich aufgeklärt:
Der Hr. Dr. sagt dass die Werte von meinem (besseren) rechten Auge ausreichend sind (obwohl ich eine starke Brille brauche) um trotz abgedecktem linken Auge die Fahrerlaubnis zu erhalten!
Aber für die Fahrerlaubnis muss ich mindestens 3 Monate einäugiges Sehen(zur Eingewöhnung) nachweisen!
Leider bekam ich damals in der Klinik nur die Diagnose (Diplopie/Horror Fusionis) aber keine Verordnung, sie wollten mir anscheinend schnell helfen, haben mir die Folie auf das Glas geklebt und gut.
Leider habe ich dadurch keinen Nachweis dass ich schon seit 9 Wochen nur mit einem Auge sehe.
Jetzt bekam ich mit heutigem Datum von meinem Arzt eine Verordnung für permanentes Okkludieren des linken Auges mit Augenpflaster (er meinte damit sind wir auf der sicheren Seite, so wird das Aug komplett ausgeblendet und die Brille könne ich ja leicht abnehmen) und nach 3 Monaten kann ich mein Gutachten bekommen!
In dem Gutachten wird vorgeschrieben dass ich dann zum autofahren das linke Auge lichtdicht (wegen Blenden durch Gegenverkehr) abdecken muss (Pflaster/Augenklappe) und diese Abdeckung auch im Alltag (Gewöhnung) tragen muss.
Er meinte allerdings dass das nicht so dramatisch ist denn sobald die Eintragung im Führerschein erledigt ist kann ich im Alltag auch etwas anderes machen, z.B. links ein Milchglas in die Brille (unauffälliger) weil das sowieso niemand kontrollieren kann!
Also leider 9 Wochen vertan aber bin trotzdem Glücklich dass ich endlich Gewissheit habe mit dem autofahren, Mobilität ist im ländlichen Raum schon ein wichtiger Punkt für die Lebensqualität!
So also ab in die Apotheke und Augenpflaster holen, da werden gleich Erinnerungen an meine Kindheit/Jugend geweckt, aber die 3 Monate ziehe ich schon durch!
Auf der einen Seite habe ich eine riesige Freude, nur habe ich leider durch Unwissenheit wertvolle Zeit verloren.
Ich kann wegen meiner Sehstörungen (Dopeltsehen) seit fast 7 Monaten nicht mehr mit meinem Auto fahren (obwohl ich monatlich dafür zahle).
Vor 9 wochen bei meiner letzten Untersuchung in der Klinik wurde ja meinschielendes linkes Auge "ausgeschaltet" (Brillenglas abgeklebt), damit sehe ich jetzt nicht mehr doppelt. Soweit so gut.
Damals sagte man nach 3 Monaten dürfte ich wahrscheinlich wieder fahren, das beurteilt dann der Augenarzt.
Inzwischen hat sich heraus gestellt dass ich ein fachärztliches Gutachten brauche.
Habe das jetzt bei meinem Augenarzt angefragt, die waren sehr hilfsbereit in der Ordi nur sagte der Arzt so einen Fall hatten er auch noch nie da müssten er erst die Vorgangsweise abklären.
Jetzt hat mich die Assistentin zurück gerufen und mich aufgeklärt:
Der Hr. Dr. sagt dass die Werte von meinem (besseren) rechten Auge ausreichend sind (obwohl ich eine starke Brille brauche) um trotz abgedecktem linken Auge die Fahrerlaubnis zu erhalten!
Aber für die Fahrerlaubnis muss ich mindestens 3 Monate einäugiges Sehen(zur Eingewöhnung) nachweisen!
Leider bekam ich damals in der Klinik nur die Diagnose (Diplopie/Horror Fusionis) aber keine Verordnung, sie wollten mir anscheinend schnell helfen, haben mir die Folie auf das Glas geklebt und gut.
Leider habe ich dadurch keinen Nachweis dass ich schon seit 9 Wochen nur mit einem Auge sehe.
Jetzt bekam ich mit heutigem Datum von meinem Arzt eine Verordnung für permanentes Okkludieren des linken Auges mit Augenpflaster (er meinte damit sind wir auf der sicheren Seite, so wird das Aug komplett ausgeblendet und die Brille könne ich ja leicht abnehmen) und nach 3 Monaten kann ich mein Gutachten bekommen!
In dem Gutachten wird vorgeschrieben dass ich dann zum autofahren das linke Auge lichtdicht (wegen Blenden durch Gegenverkehr) abdecken muss (Pflaster/Augenklappe) und diese Abdeckung auch im Alltag (Gewöhnung) tragen muss.
Er meinte allerdings dass das nicht so dramatisch ist denn sobald die Eintragung im Führerschein erledigt ist kann ich im Alltag auch etwas anderes machen, z.B. links ein Milchglas in die Brille (unauffälliger) weil das sowieso niemand kontrollieren kann!
Also leider 9 Wochen vertan aber bin trotzdem Glücklich dass ich endlich Gewissheit habe mit dem autofahren, Mobilität ist im ländlichen Raum schon ein wichtiger Punkt für die Lebensqualität!
So also ab in die Apotheke und Augenpflaster holen, da werden gleich Erinnerungen an meine Kindheit/Jugend geweckt, aber die 3 Monate ziehe ich schon durch!