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Maßnahme vom Jobcenter!

  • Starter*in Starter*in Gast
  • Datum Start Datum Start
Ob die Leute das gut finden oder nicht, das spielt gar keine Rolle.

Was das Jobcenter vorgibt, das sind schlicht und einfach die aktuellen Spielregeln.

Was man als Betroffener oder auch nicht Betroffener tun kann, das ist, sich den ein oder anderen Aktivisten anzuschließen und gegen diese Auslegung der Gesetze oder gegen die Gesetze selbst aufzulehnen .... es kämpfen bereits viele Menschen auf den unterschiedlichsten Ebenen .....

Was man aber stets tun kann, das ist seiner Verpflichtung nachzukommen und während beispielsweise einer solchen Maßnahme seine Kritik zu äußern und diese auch über den Rahmen der Maßnahme am konkreten Beispiel publik zu machen .....

Nur einfach nicht wollen bringt auch nur einfach Nichts .....


Das problem sollte aber meiner Meinung nach an der Wurzel gepackt werden indem man für sich eintritt und nicht nachgibt sondern sein Grundrecht auf eine freie Wahl der Beschäftigung/ Arbeit durchsetzt und nicht noch nachgibt damit das Ziel, nämlich die Beschönigung der Statistik erreicht ist.
Während der Maßnahme Kritik zu äußern wird das unqualifizierte Personal auch nicht interessieren. Außerdem könnte ich in der Zeit die ich dort verschwende auch nach einer Arbeit suchen..

und um um mal sein Beispiel aufzugreifen das es nunmal die Spielregeln sind, das dachten die Leute im dritten Reich auch...
der Vergleich hinkt ein wenig, aber im groben kann man sagen ist es auch unmenschlich jemanden auf gut Deutsch verhungern zu lassen, weil er an einer Sinnlosmaßname wie dem 10. Bewerbungstraining nicht teilnehmen will, obwohl er es sehr wohl beurteilen kann ob er es nötig hat
 
Ob die Leute das gut finden oder nicht, das spielt gar keine Rolle.
Die tragende Rolle, bin ich mir sicher.

Wäre nicht möglich ohne Mehrheit.

Nur Mehrheit rechtfertigt nichts, siehe Vorposter.

Damit wird auch der Bürgermeinung Genüge getan, wenn ich "den Hartzler beim Unkraut jäten sehe", geht mir einer ab und ich fühle mich gleich besser, wenn es einem anderen mies geht. 😉
 
Das problem sollte aber meiner Meinung nach an der Wurzel gepackt werden indem man für sich eintritt und nicht nachgibt sondern sein Grundrecht auf eine freie Wahl der Beschäftigung/ Arbeit durchsetzt und nicht noch nachgibt damit das Ziel, nämlich die Beschönigung der Statistik erreicht ist.
Während der Maßnahme Kritik zu äußern wird das unqualifizierte Personal auch nicht interessieren. Außerdem könnte ich in der Zeit die ich dort verschwende auch nach einer Arbeit suchen..

und um um mal sein Beispiel aufzugreifen das es nunmal die Spielregeln sind, das dachten die Leute im dritten Reich auch...
der Vergleich hinkt ein wenig, aber im groben kann man sagen ist es auch unmenschlich jemanden auf gut Deutsch verhungern zu lassen, weil er an einer Sinnlosmaßname wie dem 10. Bewerbungstraining nicht teilnehmen will, obwohl er es sehr wohl beurteilen kann ob er es nötig hat

Ich weiß was Du meinst und stimme Dir grundsätzlich zu.

Mit solch einer Einstellung an die Sache heran zu gehen wäre - insbesondere wenn sich die Fälle derer die aufrecht stehen bleiben häufen würden - zumindest ein sehr deutliches Zeichen.

Nur kann sich ein Mensch der gegebenenfalls auch noch für die anderen Mitglieder seiner Bedarfsgemeinschaft verantwortlich ist, so eine Aktion mit Hinblick auf die laut Spielregel anstehende Leistungskürzung nicht so ohne weiteres leisten.

Maßnahmen gegen die Gewalt

Als Herr Keuner, der Denkende, sich in einem Saale vor vielen gegen die Gewalt aussprach, merkte er, wie die Leute vor ihm zurückwichen und weggingen. Er blickte sich um und sah hinter sich stehen - die Gewalt. "Was sagtest du?" fragte ihn die Gewalt. "Ich sprach mich für die Gewalt aus", antwortete Herr Keuner.
Als Herr Keuner weggegangen war, fragten ihn seine Schüler nach seinem Rückgrat. Herr Keuner antwortete: "Ich habe kein Rückgrat zum Zerschlagen. Gerade ich muß länger leben als die Gewalt."

Ziviler Ungehorsam ist auch praktikabel, während man den Spielregeln folgt .... man kann das System am Besten hinterfragen und seine Fehler aufdecken, indem man mitspielt und während des Spiels den Unsinn der Regeln offenbart.

Dazu gehört zwar der selbe Grad an Mut wie für ein klares und deutliches "Nein", und es erfordert ein höheres Maß an Aufmerksamkeit und Intelligenz, doch die Regeln des Spiels verhindern die Zerschlagung des Rückgrats, weil sie sich dadurch selbst untergraben würden.
 
Die tragende Rolle, bin ich mir sicher.

Wäre nicht möglich ohne Mehrheit.

Nur Mehrheit rechtfertigt nichts, siehe Vorposter.

Damit wird auch der Bürgermeinung Genüge getan, wenn ich "den Hartzler beim Unkraut jäten sehe", geht mir einer ab und ich fühle mich gleich besser, wenn es einem anderen mies geht. 😉

Gegen Dummheit ist nun mal kein Kraut gewachsen .....
 
Moin

mal etwas ketzerisch.

ALGII wird niemandem aufgezwungen. Wenn man es erhalten will, muss man einen Antrag stellen und akzeptiert damit die vorgegebenen Regeln.

Man kann ja auch in einem Fussballverein Mitglied werden und dann über die beschissenen Abseitsregeln meckern oder sie gar ignorieren.

Mitglied einer Gemeinschaft sein, heist die dort geltenden Regeln anzuerkennen.

Was nicht bedeutet, dass man nicht versuchen kann, diese Regeln zu ändern. Aber nur "mit das ist doch alles Schei..." wird man nichts erreichen, wenn man keine sinnvollen Alternativen vorschlagen kann.

jm2c
 
Mir steht in Kürze eine Maßnahme vom Jobcenter bevor und ich denke nur mit Grauen daran. Ich frage mich was es mir bringen soll. Es ist eine 40 Std. zu absolvieren mit mindestens 4 Std. Computer. Was soll ich so lange am PC sitzen. Das mache ich ja noch nicht mal zu Hause. Von vielen habe ich auch immer wieder gehört, das es reine Beschaffungsmaßnahme ist und nichts weiter. Die wenigsten haben danach einen für sich zufriedenstellenden Job. Des weiteren werden Bewerbungstrainings oder Telefonübungen stattfinden. Wie bewerbe ich mich telefonisch, was sage ich, was sage ich nicht? Das ist doch Kindergarten.
Muss ich mich den vor allen lächerlich machen und womöglich ein Bewerbungsgespräch nachspielen?
Einen Schaden bekommst du von diesem Bewerbertraining nicht wirklich.
 
Moin

mal etwas ketzerisch.

ALGII wird niemandem aufgezwungen. Wenn man es erhalten will, muss man einen Antrag stellen und akzeptiert damit die vorgegebenen Regeln.

Man kann ja auch in einem Fussballverein Mitglied werden und dann über die beschissenen Abseitsregeln meckern oder sie gar ignorieren.

Mitglied einer Gemeinschaft sein, heist die dort geltenden Regeln anzuerkennen.

Was nicht bedeutet, dass man nicht versuchen kann, diese Regeln zu ändern. Aber nur "mit das ist doch alles Schei..." wird man nichts erreichen, wenn man keine sinnvollen Alternativen vorschlagen kann.

jm2c

Du hast recht, aufgezwungen wird es niemanden, aber was steht ansonsten zur Wahl, wenn gerade keine Arbeit zu bekommen ist, oder man körperlich oder psychisch nicht in der Lage ist zu arbeiten...
Einem Fußballverein tritt man freiwillig bei...

dann ist man natürlich an die "Spielregeln" gebunden, aber man sollte nicht außer acht lassen, das auch das Jobcenter selbst sich oftmals nicht an die Regeln hält. Schon allein Sanktionen verstoßen gegen das grundgesetz!

und warum wird dem Gast hier nicht eine eigene Urteilsfähigkeit zugesprochen, er wird doch selbst am besten wissen, ob diese Maßnahme für ihn Sinn macht oder nicht. Jeder arbeitende Mensch wäre empört wenn er in eine sinnlosmaßnahme gesteckt werden würde. Warum dann nicht auch ein arbeitsloser
 
und warum wird dem Gast hier nicht eine eigene Urteilsfähigkeit zugesprochen, er wird doch selbst am besten wissen, ob diese Maßnahme für ihn Sinn macht oder nicht. Jeder arbeitende Mensch wäre empört wenn er in eine sinnlosmaßnahme gesteckt werden würde. Warum dann nicht auch ein arbeitsloser

Weil ein arbeitender Mensch nicht die Regeln des Jobcenters befolgen muss, da er von denen kein Geld erhält, sondern die des Arbeitgebers, da er von dort das Geld enthält.

Und im Grund ist es hier dasselbe:

Auch hier kann der Arbeitnehmer nicht tun und lassen was er will , sondern mus auch zuweilen Arbeiten erledigen, die selbst blöd findet.

Tut er es nicht, dann wird er sanktioniert , indem er Abmahnungen und letztendlich die Kündigung erhält.
 

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