. Also ich finde man kann mir keinen Vorwurf machen dass ich eben durch eine entsprechende Schule gegangen bin und eine gewisse Bildung und ein gutes Einkommen besitze.
Demenstprechend ist die Situation jeden Euro umdrehen zu müssen natürlich fremd für mich.
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Nun niemand hier hat dir einen Vorwurf gemacht, dass du eine gute Bildung und ein gutes Einkommen hast. Das ist kaum der Punkt. Aber ich lese aus deinen Zeilen, dass dein Partner mitnichten ein fauler Mensch ist, der sich entspannt im Sofa zurücklehnt. Dass er höchstwahrscheinlich nie deine Gehaltsstufe erreichen wird, solltest du in Ruhe bedenken und entscheiden können, ob dass für dich so wichtig ist, dass es dich eh immer stören würde..... den Eindruck habe ich aufgrund deiner Zeilen nunmal gewonnen. Und dass du dir selber die Frage stellt, ob du dich nicht schämen würdest, wenn in der Runde gefragt werden würde, was der Partner macht, finde ich sowohl bedenklich als auch aussagekräftig. Denn das hat dann wenig mit dem wirtschaftlichen Aspekt zu tun und es sagt mir, dass du -nicht- zu deinem Partner stehst, dass der wirtschaftliche Status mitnichten dein einziges "Problem" darstellt in deinen ambivalenten Gefühlen.
Ferner, was Cosma schon aufgegriffen hat, finde ich wichitg, dass er rausfindet was er möchte oder nicht und sehr, sehr wichtig ist, dass nicht deine Wünsche und dein Druck den du ausübst, für ihn primärer Antriebsmotor werden. Du solltest dich schon mit dem Aspekt auseinandersetzen, dass er kein Akademiker ist und ob du ihn liebst seiner selbst willen. Dann dürften sich Fragen, ob man sich schämen müsste, wenn in der Runde gefragt wird, was derPartner macht, von ganz alleine erübrigen....
Nachtblume