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Zensur erreicht ein neues Level

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G

Gelöscht

Gast
Ich finde die Opposition oppositioniert hier zu Recht. In Amerika hat tatsächlich nicht jeder eine ID. Und um wählen zu können musst du dich auch erst registrieren. Da gibt es schon einige Hindernisse, bis man wählen darf.
Wisconsin ist einer von mehr als 20 Staaten, in denen es ein sogenanntes Voter ID-Law gibt. Das ist ein Gesetz, wonach der Wähler seine Identität mittels eines von der Regierung ausgestellten Ausweises nachweisen muss. Das Problem: In den USA gibt es keine Personalausweise. Und viele Amerikaner, vor allem ärmere und schwarze, haben keine Pässe, weil sie nicht reisen. Die müssen sich nun anderweitig Dokumente beschaffen, vorzugsweise einen Führerschein, der in den USA als Ausweisersatz gilt. Das aber ist nicht nur mit Kosten verbunden. Es ist oft gar nicht einfach, den im Bürokratiedickicht überhaupt zu erlangen.

Welche Probleme das aufwerfen kann, berichtet die Zeitschrift The Nation unter Berufung auf Marc Elias, ein juristischer Wahlberater von Hillary Clinton. Johnny Martin Randle, ein 74-jähriger Afro-Amerikaner, zog 2011 von Mississippi nach Wisconsin. Um dort wählen zu dürfen, musste er einen neuen Führerschein in Wisconsin beantragen. Dafür verlangten die Behörden wiederum seine Geburtsurkunde aus Mississippi. Die hatte er aber nicht mehr – und sich eine neue ausstellen zu lassen, war ihm zu teuer. Schließlich fand seine Tochter die Urkunde doch, der Name darauf war aber „Johnnie Marton Randall“.
Quelle:
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Ich finde die Opposition oppositioniert hier zu Recht. In Amerika hat tatsächlich nicht jeder eine ID. Und um wählen zu können musst du dich auch erst registrieren. Da gibt es schon einige Hindernisse, bis man wählen darf.
Quelle:
Naja, wenn Leute ohne Ausweise wählen dürfen, dann ist doch das Tor für Betrug offen?
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Natürlich.
Darum sage ich ja; das ganze System dort ist ein Witz.
Eigentlich geht es in diesem Thema ja auch darum, dass seit neuestem die "Zensur" soweit angelangt ist, die Meinung des Präsidenten, der auf VoterID besteht, damit die Wahlen nicht so leicht manipulierbar seien, inzwischen einfach irgendwie weggewischt wird. Das ist eine Kriegserklärung an den Präsidenten und ein heftiger Eingriff in die Meinungsfreiheit.
 

Zally

Aktives Mitglied
Nur zum Verständnis. Wie soll jemand eine ID bekommen, die nur ihm bekannt ist?
Ganz einfach: Wähler geht mit seinem amtlichen Ausweis ins Rathaus und bekommt einen anonymen, fälschungssicheren Zettel, auf dem er seine eigene, niemand bekannte ID notieren kann. Den Zettel kann er dann zb. im Rathaus direkt in eine Maschine einscannen und mit dieser ID, die in der Datenbank gespeichert wird an der Wahl teilnehmen. Der Wahlraum ist durch einen Türzähler gesichert bzw. Zähler und Maschine durch eine öffentlich einsehbare Webcam (ohne, dass hierbei direkte Personen zu sehen sein müssen). Sobald Wähler fertig mit der Wahl ist (auf einem separaten Ausfüllbogen mit seiner ID seine Kreuze gesetzt hat) muss er seine persönlichen Daten, dass er wählen war nochmal bestätigen und die ID-Zettel kommen versiegelt in eine Sammelurne, die dann zeitversetzt, -ohne, dass eine Zuordnung zu irgendeiner Person möglich ist- z.b alle 3 Stunden geöffnet und durch die Live-Webcam für alle klar einsehbar nacheinander eingescannt werden.

Alternativ: User können ID-Zettel auch mit nach hause nehmen und dort selbst einscannen, allerdings kann im Falle einer verlorenen ID die Person dann nicht mehr für die Wahlperiode teilnehmen.

Geht dann zb. jemand mit Demselben Ausweis / Foto oder was auch immer erneut wählen ist vermerkt, dass bereits eine ID zu dieser Person existiert. Gleichzeitig wird durch den Türzähler in jeder Kommune sicher gestellt, dass kein Rathausmitarbeiter mit 10.000 manipulierten ID-Zetteln durch die Maschine kommt...
 
Zuletzt bearbeitet:

Bergere.S

Aktives Mitglied
Wer sind Deiner meinung nach die Zensoren? Die Betreiber von Twitter, die eine Warnung an einem Post platziert haben, bzw einen Faktencheck? Oder ist es trump, der nicht zulässt, bzw zulassen möchte, dass man seine Aussagen einem Faktencheck unterzieht?
Die Frage ist doch, wer kann und darf eine solche Überprüfung vornehmen? Wer hat das Recht dazu und die Kompetenz? Wie wäre es denn, wenn ich fortan deine Beiträge einer Überprüfung unterziehe und gegebenenfalls mit einer Fake-Warnung versehe?
 
G

Gelöscht 66896

Gast
Die Vorgeschichte war die Anschuldigungen von D J Trump, eine Briefwahl solle in den USA nicht umgesetzt werden, da sie allerhand Möglichkeiten der Wahlmanipulation biete.

Dieser Post wurde von Twitter zensiert, unter Berufung auf zwei Qualitätsmedien. Aber mit diesem Faktenchecker kann man doch manipulieren wie man will, die Wissenschaft ist sich anders als viele glauben niemals wirklich einig.

Trump kündigte ein Dekret an, das die Meinungsfreiheit auf Social Media Plattformen wiederherstellen soll.

Daraufhin zensierte Twitter den nächsten Post wegen Gewaltverherlichung:
"Diese Schläger entehren George Floyd, und das werde ich nicht zulassen", schrieb Trump in dem beanstandeten Tweet. Er habe bereits mit Gouverneur Walz gesprochen und diesem versichert, dass das Militär einsatzbereit sei. "Wenn die Plünderungen losgehen, geht auch das Schießen los"
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Twitter-markiert-erneut-einen-Trump-Tweet-article21812676.html

Das ist doch eine Kritik an die gewaltsamen Aufständischen mit dem Hinweis das Militär stehe bereit um zu helfen.

Ich bin verblüfft wie unverblümt der Machtkampf in den USA geworden ist und hoffe inständig, dass die Zensoren juristische Konsequenzen zu erwarten haben, auf die Nichteinhaltung der Meinungsfreiheit und den Versuch der Manipulation der Wahlen (auch durch Zensur) sollte in der Demokratie auf jeden Fall der Straftatbestand des Hochverrats in Betracht gezogen werden.
Zensur gibt es doch nicht nur dort. Überlege mal: die Internetprovider sind gesetzlich verpflichtet, der Regierung nicht genehme Äußerungen den Behörden zu melden und der Strafverfolgung zuzuleiten. Das ist keine Zensur?
 

Peter1968

Moderator
Zensur gibt es doch nicht nur dort. Überlege mal: die Internetprovider sind gesetzlich verpflichtet, der Regierung nicht genehme Äußerungen den Behörden zu melden und der Strafverfolgung zuzuleiten. Das ist keine Zensur?
Das ist absolut falsch, les dir bitte hierzu erst einmal das NetzDG genau durch und sehe dann worum es genau geht.
Du kannst dich auf Beschwerden, denen nicht nachgegangen wird und auf Hetzkommentare beziehen aber nicht auf "nicht genehme Aussagen".
Du bringst da gerade einiges sehr durcheinander. Bitte nicht etwas zum Glauben machen was so einfach nicht stimmt.
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Das erste Mal muss jetzt der Twitter-Chef Aussagen, weil Twitter einen Artikel der New York Times zensierte, in dem es um die Geldgeschäfte von Hunter Biden ging:


In seiner Anhörung, nannte er das Vorgehen einen "Fehler".

 
Zuletzt bearbeitet:
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