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wieder Kontakt zu meiner Familie aufnehmen

G

Gelöscht 85627

Gast
Ich sehe es anders ich bin ihre Mutter und ich möchte sie kennenlernen ich bin bereit Verantwortung für sie auch zu übernehmen.
Ich möchte nur ein Gespräch mit ihr führen das ist alles ein Gespräch.
Und wenn sie danach immer noch kein Kontakt zu mit haben will werde ich es schweren Herzens akzeptieren.

Ich habe scheiße gebaut das weiß ich aber sie wollen nicht einsehen das sie auch ein bisschen mit Schuld an der Sache haben.
Ich sehe. Ich bin. Ich möchte.
Aber.

Du siehst noch immer nur Dich.
Was ist mit den anderen Beteiligten?
Zählt für Dich gar nicht, was sie möchten (jetzt keinen Kontakt, kein Gespräch)?
Du willst mit dem Kopf durch die Wand.
Mit dieser Haltung kannst Du Dir nur schaden.

Du hadt dieses Kind geboren.
Eine Mutter warst Du ihm nie.

Versuche durchzuatmen und zu verstehen, dass das so für Dich nach hinten los geht.

Deine Tochter war ein Baby.
Und Du sagst hier, sie trägt eine Schuld an Deinem Verhalten?
Welche?
Welche Schuld könnte dieses Baby auf sich geladen haben, welche Schuld trägt das Kind jetzt?

Du schriebst, Deine Eltern waren gute Eltern. Und jetzt sagst Du, sie tragen eine Schuld daran, dass Du einfach gegangen bist und Dein Baby zurückgelassen hast?
Welche?
 
R

Ramona99

Gast
Deine Tochter war ein Baby.
Und Du sagst hier, sie trägt eine Schuld an Deinem Verhalten?
Welche?
Welche Schuld könnte dieses Baby auf sich geladen haben, welche Schuld trägt das Kind jetzt?
Erstmal ich habe nie gesagt das meine Tochter Schuld hat.
Aber wie schon gesagt ich wollte nie Mutter seinen dem Alter.
Ich wollte auch nie an ihrer Erziehung beteiligt sein.
Wo sie geboren wurde habe ich mich wie eine Gefangene gefühlt.
Immer wenn ich nachhause kam musste ich mich um sie kümmern.
Ich habe geweint und fing an sie zu hassen.
Jetzt mit meinen Sohn ist alles viel besser solche Gefühle wie bei ihr hatte ich bei ihm nie gehabt.
Vielleicht liegt es auch daran das ich wirklich bereit war jetzt Mutter zu sein.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Da hat dein Sohn ja Glück.
Deine Tochter hatte dieses Glück nicht.
Aber sie hatte das Glück, liebende, verantwortungsbewusste Großeltern zu haben.
Weil DU jetzt Bock auf Kinder hast und sie nicht mehr hasst, soll sie springen?
Im Leben nicht!
Jetzt nochmal für alle weil ich es wirklich ätzend finde wie hier über die TE geredet wird.
Sie war zum Zeitpunkt ihrer Schwangerschaft ein Teenagerin.
Und da will man eben was anderes als sich um ein schreiende Baby zu kümmern.
Da will man mit Freunden abhängen.
Ich weiß noch wo ich eine Teenagerin war da habe ich damals mit meinen ersten Freund geschlafen das Kondome war geplatzt und ich hatte wirklich Panik gehabt schwanger zu sein.
Für mich wäre damals eine schwangerschaft eine Katastrophe
gewesen.
Die Te verlangt nicht viel sie will nur ein Gespräch und das alles zu klären und ich finde ein Gespräch hat nichts mit Egoismus zu tun ganz im Gegenteil.
Es zeigt stärke und Verantwortung das die Te ihre Fehler eingesehen hat und nicht davon läuft wie manch anderer sondern sich ihre Stellen will und es versuchen zu bereinigen.
Ich habe geweint und fing an sie zu hassen.
Jetzt mit meinen Sohn ist alles viel besser solche Gefühle wie bei ihr hatte ich bei ihm nie gehabt.
Für mich hört sich das so an als ob du eine Depression entwickelt hast im Laufe der Zeit.
Mit sowas ist wirklich nicht zu spaßen.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Stärke und Verantwortung?
Ich erkenne da eher den Wunsch, JETZT auf ein Kind zuzugreifen, welches man hasste und vor dem man floh, weil es einem JETZT in den Kram passt.
Ich finde es enorm egoistisch.
Nachfragen ist ja ok. Aber den Wunsch der Eltern und des Kindes zu ignorieren geht gar nicht.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Stärke und Verantwortung?
Ich erkenne da eher den Wunsch, JETZT auf ein Kind zuzugreifen, welches man hasste und vor dem man floh, weil es einem JETZT in den Kram passt.
Ich finde es enorm egoistisch.
Nachfragen ist ja ok. Aber den Wunsch der Eltern und des Kindes zu ignorieren geht gar nicht.
Ich erkenne eine Frau die Erwachsen wurde und ihre Fehler erkannt hat.
Es gibt viele Menschen die nicht dazu fähig sind und ihre Fehler andere in die Schuhe schieben.
Außerdem hat sie vor ihrer Schwangerschaft schon versucht den Kontakt wieder aufzunehmen.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Erstmal ich habe nie gesagt das meine Tochter Schuld hat.
Mein Post bezog sich auf diesen Satz:

sie wollen nicht einsehen das sie auch ein bisschen mit Schuld an der Sache haben.
Was sagt dieser Satz aus?
Du schriebst über Deine Eltern und Deine Tochter.
Soll sich dieser Satz also auf Deine Eltern, jedoch nicht Deine Tochter beziehen?

Worin liegt die Schuld Deiner Eltern?


Aber wie schon gesagt ich wollte nie Mutter seinen dem Alter.
Das würde sich wohl kaum jemand wünschen.
Hattest Du es verdrängt und kam es so dazu, dass Du erst im 6. Monat von der Schwangerschaft wusstest?
Du musst sehr durcheinander gewesen sein, Deine Welt stand Kopf.

Deine Eltern waren vermutlich auch geschockt. Und waren dennoch für Dich da?

Ich wollte auch nie an ihrer Erziehung beteiligt sein.
Du warst 16 - hast Du nicht verstanden, dass das jetzt, als Mutter, Deine Aufgabe ist? Wobei bei einem Baby eher verlässliche und liebevolle Versorgung als Erziehung auf dem Plan steht.
Hattest Du eine Entwicklungsverzögerung, die alles noch mehr erschwerte?

Erklärte Dir Deine Mutter nicht, versuchte sie nicht Dir Unsicherheit zu nehmen oder mischte sie sich zu sehr ein?

Immer wenn ich nachhause kam musste ich mich um sie kümmern.
Das ist so bei Babys, sie müssen versorgt werden, brauchen Liebe und Zuwendung. Deine Mutter wollte, dass Du die Mutterrolle für Dein (!) Kind übernimmst und nicht, dass Du die Fremde bleibst, die es geboren hat und nach Lust und Laune ab und zu hereinschaut.
Es ging darum, dass Du in Deine Verantwortung hineinwächst.

Du wurdest schwanger, das kannst Du niemandem vorwerfen. Die Konsequenz daraus war dieses schutzbedürftige Baby und die Verantwortung dafür.

Dass das schwer ist, steht außer Frage. Du hattest aber wohl sehr viel Unterstützung.
Was denkst Du, wäre vielleicht ein Mutter-Kind-Heim besser gewesen als bei Deinen Eltern zu sein?
Wenn Du so stärker in die Verantwortung genommen worden wärst?

Ich habe geweint und fing an sie zu hassen.
Du hast Dich selbst bemitleidet und Schuld auf Dein Baby übertragen.

Doch dieses Baby war unschuldig, das Kind jetzt ist unschuldig.

Du hast einen Fehler (Verhütung) gemacht.
Und dann weitere (nicht kümmern, kommen und gehen, ganz wegbleiben).
Das solltest Du so annehmen, ohne Dir selbst Vorwürfe zu machen.
Du warst jung. Du hast Fehler gemacht. Punkt.

Doch Du hast viele Verletzungen verursacht. Enttäuschung, Ärger, alles mögliche ist da dabei.
Diese Wunden lösen sich nicht in Luft auf, weil Du willst. Und möchtest. Und Dir wünscht. Und Du meinst, etwas muss drin sein.

Die sind da. Ganz real. Tief sitzend. Heftig.

Du brauchst einen anderen Ansatz als bockig-starrsinniges "Ich will."
Um die letzte Chance, die es vielleicht gibt, nicht an die Wand zu fahren.

Worum geht es Dir?
Was möchtest Du Deinen Eltern sagen?
Was möchtest Du dem Kind sagen, für das Du eine Fremde bist?

Was ist die wichtige Aussage, die Du jetzt mitteilen möchtest?

Ein einmalig gesagtes "Ich will für Dich da sein" sind Worte, mehr nicht.
Regelmäßige Postkarten neben Geburtstagsbrief usw. mit einem von Herzen kommemdem Satz, einer kleinen Botschaft, mit Durchhaltevermögen (denn das wirst Du beweisen müssen) über längere, vielleicht lange Zeit, könnten einen Weg ebnen.

Ein "Ich will" und ein "Aber" und ein "Jetzt" erinnern an das Verhalten des früheren, unreifen Teenagers.
Jetzt musst Du die erwachsene, reife, verantwortungsbewusste und geduldige Frau zeigen.
 

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