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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Wie würdet ihr entscheiden?

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Schön für Dich wieder Recht bekommen zu haben, Dinkelbaron. Ich halte das zwar immer noch für sehr einseitig was Du da tust, aber bitte.

Unstrittig ist doch, dass Du von Deinem Selbstbehalt nichts abgeben mußt. Was Du x mal schriftlich belegt hast, auch wenn diese Belegung welche von von Deiner Seite iniziert wurden nichts wert ist.

Die Tochter erneut mit Hilfe eines Anwaltes zurechtzuweisen das es so nicht geht (sie SMS), halte ich für den falschen Weg. Die Erfahrung das es so nicht geht, die hätte ich ihr überlassen. Ob sie überhaupt jeh zu einem Anwalt gegangen wäre, dass glaube ich nicht. Da hätte ich mich ganz entspannt zurück gelehnt. Familiensystempolitisch wäre das ohne Zweifel der besser Weg gewesen.

Nun gibt es zwar Klarheit bei dieser einen Front. Fragt sich nur was es bei der nächsten Front im Rosenkrieg der Eltern für ein Problem gibt. So wird die Kommunikation immer schwieriger, bis sie nicht mehr geht. Dann ist der Kontakt weg und das gemeinsame Geschrei groß und diese Geschrei mündet nur noch in Vorwürfen. Und am Ende schreit jeder nur noch für sich.

Und wer hat einzigst daran verdient? Der Anwalt.

Bischen mehr Weitblick kann nie schaden. Auch das lernen Kinder von den Eltern. Wie so vieles.

°°°abendtau°°°
 

Dinkelbaron

Aktives Mitglied
Mag sein Abentau das du evtl. recht hast. Ich weis nicht so recht wie du das meinst das ich was iniziert haben soll? Das ist bei einem Anwalt und beim BAFÖG Amt wohl schlecht möglich.

Es war ja nicht das erste mal das sie versucht hat auf solch eine Art und Weise an Geld zu kommen . Wie schon in den anderen Fällen versuchte ich ihr in Gesprächen klar zu machen das es so nichts bringen wird.
Was also tun ? Wieder reden und dann gehts wieder so los? Nein, es ist ja nichts "passiert" . Meine Anwältin schrieb ihr lediglich einen Brief in dem ihr klar gemacht wurde das sie schon auf grund der SMS``en ihren Unterhaltsanspruch verwirkt hat und sie aufgefordert Bewerbungen vor zu legen um nach weisen zu können ob sie selbst auch etwas unternimmt ,wo zu sie verpflichtet ist oder nur darauf wartet Geld ein zu streichen.
Nach dem ersten Geschrei und der Mitteilung das sie einen Anwalt hat ist erst mal Ruhe. Ihr Anwalt, wenn sie denn einen hat , hat sich bei mir jedenfalls noch nicht gemeldet.
Mir gefällt die ganze Situation auch nicht , aber wie man sieht scheinen sie anderen mehr zu glauben als mir wenn ich ihnen versuchte klar zu machen das sie sich selbst auch bewegen müssen.
Selbst der Versuch ihr klar zu machen das eine Lehre und ein Kooperatives Modell so wie sie es nannten sind verschiedene Ausbildungen schlugen fehl.
 
J

jubi

Gast
Ja, lieber Herr Dinkelbaron, Du hast in dieser Sache gewonnen. Und Anwalt hin oder her und zahlen oder nicht zahlen ist wohl zweitrangig. Ich stelle noch einmal die Frage - liebst Du Deine Tochter ? Und wenn das so ist, wird wohl kein Anwalt die Chance haben auch nur einen Cent an Euch zu verdienen.
Denn Du könntest mit ihr reden, sie in den Arm nehmen und ihr alle Ängste nehmen und sie müsste nicht mehr so furchtbare SMS schreiben.
jubi
 

Germ

Aktives Mitglied
Dinkelbaron postete:

Mir gefällt die ganze Situation auch nicht , aber wie man sieht
scheinen sie anderen mehr zu glauben als mir wenn ich ihnen versuchte klar
zu machen das sie sich selbst auch bewegen müssen.
Richtig, sie muss sich bewegen und vor allem Gehorsamkeit zeigen,
immerhin bist du auch ihr Vater. Die Angelegenheit ist auch nicht
damit getan, dass du sie "in dem Arm nimmst". Sie hat sich erst einmal
für ihr Verhalten zu entschuldigen
Entschuldigt sie sich nicht, rate
ich davon ab, ihr auch nur eine kleine Winzigkeit entgegenzukommen.
Tust du es dennoch, wird sie das als Schwäche auslegen und dich
ein Leben tyrannisieren, indem sie ausschließlich nur Forderungen stellen
wird.

Herzlichst

Germ
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
@ Germ:

Richtig, sie muss sich bewegen und vor allem Gehorsamkeit zeigen,
immerhin bist du auch ihr Vater.
sowas finde ich ziemlich daneben..einerseits von struktureller Gewalt reden/schreiben und das einige Studenten da gar nix kapieren od.ä. und dann sowas: väterliche Herrschaft/Gewalt indem man untertänige Gehorsamkeit fordert...patriarchale Anachronismen....kopfschüttel. Der allmächtige Vater und die Tochter die zu ihm aufblicken und sich fügen muss? In welchem Jahrhundert lebst du denn??

Die Tochter ist erwachsen und sollte lernen alleine klar zu kommen und auch die Konsequenzen ihres Handelns (Hier: Beleidigungen) zu tragen...und sei es indem ihr dann ein Anwalt aufs Dach fällt...und der Vater auf Abstand geht...Klar wäre eine Entschuldigung seitens der Tochter angebracht....aber nicht auf Gehorsamsbasis oder sowas, sondern auf Basis von Einsicht und gegenseitiger Achtung.

Anstatt Gehorsam sollte man gegenseitige (!) Achtung zeigen..das reicht schon...da die seitens der Tochter nicht vorhanden und Dinkelbaron sehr unsicher ist, sollten beide für die nächsten Jahre ggf. erstmal auf Abstand gehen..spätere Kontaktaufnahme ist ja durchaus möglich, aber erstmal sollten beide Parteien lernen sich um ihren eigenen Kram zu kümmern. Das wäre mein Rat. Nur indem man ganz klare Grenzen zieht und der Tochter klar macht, dass ohne Leistungsbereitschaft und Kooperation gar nix läuft (auch der Geldhahn nicht) kann sie es ggf. noch schaffen im Leben Fuß zu fassen. Seine Tochter zu lieben bedeutet manchmal ihr Grenzen zu setzen, ggf. auch mal nen anwaltlichen Tritt in den Hintern zu geben oder ihr kein Geld für lau zu geben, sondern Gegenleistung dafür zu verlangen. Nicht umsonst hat der Gesetzgeber ja diese Regelung für die Unterhaltspflicht derart gestaltet, dass Kinder halt auch gewisse Pflichten haben, nicht nur Rechte.

Die Regelung über den Anwalt finde ich in dieser Situation sehr gut...und würde das weiter so regeln.....damit da Grund und Boden reinkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dinkelbaron

Aktives Mitglied
Da muß ich Tyra wohl recht geben. Ich erwarte nicht mal eine Endschuldigung , einfach mal Nachdenken würde mir schonreichen. Klar liebe ich meine Tochter , aber man sollte auch Grenzen auf zeigen.
Die letzten male haben da nichts genutzt . Wenn sie es in Gesprächen die wir gefürt haben und in Briefen nicht begreift was los ist dann muss zu andere Mitteln gegriffen werden. Das es mir leicht gefallen ist kann man nun wirklich nicht sagen aber zum nachdenken bei ihr hat es wohl gereicht.
Ob sie was nutzen ist eine andere Frage.

Im Grunde genommen ist es nur gut für sie. Dadurch wird sie mehr oder weniger gezwungen sich selbst zu bewegen. Ich habe ihr keinen Grund gegeben solche SMS zu schreiben weder Verbal noch sonst. Wenn sie der Meinung ist dadurch weiter zu kommen hat sie sich geschnitten. Ich lasse es nicht zu das mit mir oder meiner Lebensgefährtin so umgegangen wird.

Ich sehe da ganz starke parralelen zu ihrer Mutter und wie das geendet hat sieht man heute.
Ich möchte sie nicht "verlieren" und deswegen glaube ich auch das dieser momentane Abstand zwischen uns gut ist.
Sollte sie Hilfe benötigen bekommt sie sie auch aber sicherlich nicht in finanzieller hinsicht. Ihr durch gemachte Erfahrungen zu helfen wird ihr sicherlich mehr nützen als alles andere.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo Dinkelbaron,

Ich sehe da ganz starke parralelen zu ihrer Mutter und wie das geendet hat sieht man heute.

achte ein wenig darauf sie nicht zu sehr mit ihrer Mutter zu verwechseln! Sie ist ein eigenständiger Mensch und muss die Fehler oder ungünstigen Dispositionen ihrer Mutter nicht zwingend geerbt haben. Gieb deiner Tochter die Chance auch anders sein zu können...wenn man Kinder zu sehr festlegt, verhalten sie sich oft so wie man es von ihnen erwartet, daher tut man gut daran immer nur das Beste zu erwarten, bzw. möglichst neutral und unvoreingenommen zu bleiben um ihr somit die Chance zu geben auch mal nicht die ggf. erwartete Rolle des "bad girl" erfüllen zu müssen.

Den Weg den du eingeschlagen hast ist der richtige, bleib konsequent und zieh es durch, dadurch hilft du deiner Tochter sehr.
Sie hat dadurch ggf. was dazugelernt: das man nicht machen kann was man will und mit Beleidigungen und Druck machen wenig Erfolg hat..diese Lehre ist sehr wichtig für ihr weiteres Leben und allgemein in punkto Sozialverhalten.

Hilfe zur Selbsthilfe ist o.k....aber erstmal soll sie zusehen dass sie ihren Teil erfüllt, sprich mitmacht in Sachen Ausbildung, Eigenständigkeit, Job etc. Und dann kann man ja weitersehen.

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:

Dinkelbaron

Aktives Mitglied
Wollen wir mal ganz stark hoffen das sie nicht wie ihre Mutter wird. Ich möchte damit aber hier nicht den Eindruck erweckt haben das sie keine Guten Seiten hat , die hat sie sicher. Sie hat es halt nicht gelernt etwas tun zu müssen um vorwärts zu kommen anstatt sich darauf zu verlassen das das Geld schon irgent wo herkommen wird. Ich würde so nicht leben wollen.
Wenn meine Tochter da weg ziehen würde um aus dem Einflußbereich der Mutter zu kommen hätte sie schon gewonnen.
Wenn die Mutter nicht so klammern würde und nicht so tun würde als wenn sie eingeht wäre meine Tochter aus der gegend wo sie jetzt wohnt weg gezogen wäre. Sie sprach und schrieb so oft davon, das es mich gewundert hatte als sie mir dann mitteilte das sie da bleiben wird. Ich gehe ganz stark davon aus das es was mit der Mutter zu tun hat.
Wenn es so ist , dann hat sie eine Lehrstelle wo sie Lehrgeld bekommen hätte gegen ein so genanntes "kooperatives Modell" (was immer das ist) wo sie nur die Fahrkosten erstattet bekommt eingetauscht. Warum? Kann man Menschen derart beeinflussen das sie ihre eigenen Wünsche und Träume derart zurückstellen?
Momentan ist jedenfalls erst mal absolute Ruhe. Ich hoffe sehr das sie ihren Weg finden wird .Es kommt mir dabei nichts aufs Geld an , was mir hier der eine oder andere unterstellt hat , es geht ums Prinzip. Wo kann so was enden wenn man dem nicht einhalt gebietet?
 
S

Stan

Gast
Wo kann so was enden wenn man dem nicht einhalt gebietet?

Richtig, da musst Du Grenzen setzen. Aber absolute Grenzen. Wo kämen wir denn hin, wenn sich jeder nach seiner Persönlichkeit entfalten könnte.

So etwas brauchen wir nicht. Gehorsam und Gottesfürchtigkeit und die Furcht vor den Erzeugern, die soll denen eingebleut werden.:eek:
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Wäre doch mal gut wenn man Kinder als Geschenk nimmt und nicht als etwas, was den eigenen Vorstellungen entsprechen muß und soll.
Ob nun von Mutter Natur geschenkt oder von Gott, dass iss ja nu wurscht. Es ist und bleibt ein Mensch.
Ein Mensch der genauso das Recht auf Fortkommen hat wie jeder von uns. Ein Mensch mit Fehlern!
Die in Anspruchnahme irgendwelcher Vaterrechte wie hier gennant wurde (Gehorsam...), wo hat es denn hingeführt? Doch nur zu zwanghaften Verhalten. Ergebnis: Unverständnis, Frust u.v.m.
Man muß schon seinem Kinde vorleben was man für richtig hält. Und wenn sich schon die Eltern nich zusammen setzen können, nicht Streiten können, was soll denn da werden?

Die Kidis lernen von Anbeginn und nicht erst mit 17+x Unteranderem lernt es auch wie man zu seinem eigenem Vorteil kommen kann. Sie bekommen es ja ( wie man hier sieht) vorgelebt.

Und wenn ein Kind sieht wie sich die geschiedenen Eltern zusammen raufen und normal miteinander umgehen, wird es an, über und dann mit die Eltern zusammen lernen.

Elternteil ist man nun mal auf Lebenszeit und nicht nur nach Ehejahren.

Ist eben alles Hausgemacht.

°°°abendtau°°°
 

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