Weiß nicht wie ich mich verhalten soll?

Komm aus der Rolle des zahlenden Dienstmädchens.
Würdest du dir das auch von Fremden bieten lassen, mit denen du in einer WG lebst?
Warum also von deinem Sohn?

Steh für dich ein, überleg dir genau, was du erwartest und setze das durch - das ist deine Wohnung.
Das sollte dein Zuhause sein, in dem du dich wohlfühlst.
Sorge für dich.

Sein Verhalten dir gegenüber ist weder respekt- noch liebevoll.
Du wirst erst respektierst, wenn du selbst respektvoll, liebevoll mit dir selbst umgehst.
Und konsequent Grenzen setzt.

Du hilfst ihm nicht sein Leben in den Griff zu bekommen, wenn du ihn so wie bisher weitermachen lässt.

Hör auf den Kühlschrank für beide zu füllen, schließe das Wohnzimmer usw ab, wenn sie die Wohnung nicht sauber halten.
Er muss lernen, dass sein Verhalten Konsequenzen hat.

Ich würde ihm ein Limit setzen, bis wann er sich eine neue Bleibe zu suchen hat und ihn dann vor die Tür setzen. Konsequent.
Ja, das ist hart und schmerzhaft.
Doch nur so gibst du ihm eine Chance, wieder auf die Füße zu kommen.
Und so ermöglichst du dir ein normales Leben.

Ja, es reicht. Da hat er absolut recht. Allerdings nicht so wie er sich das denkt. Er lebt auf deine Kosten und tut offensichtlich nur wenig, dass sich das ändert. Und genau das muss sich, nein, muss er ändern.

Du solltest - auch wenn dir das schwerfällt- die Situation nutzen, deiner Linie treu bleiben, und ihn ans Handeln bringen.

Es reicht noch nicht einmal, dass er im Haushalt hilft und die Bude in Schuss hält. Das ist das Mindeste, solange er bei dir wohnt und während du arbeitest. Auch wenn er Pech hatte muss er ich wieder einen Job suchen und er muss raus aus deiner Wohnung. Das sollte maximal eine Übergangslösung gewesen sein, doch er nistet sich ein wie ein Schmarotzer und scheint bleiben zu wollen, da super bequem. Hotel Mama eben, nur bitte nicht meckern! Die Freundin kann MAL kommen, sie ist Gast. Aber es ist ein no go sich ebenfalls und wie selbsverständlich bei dir einzuquartieren.

Halte durch und bleib konsequent. Du tust ihm damit am Ende etwas Gutes, auch wenn er das jetzt nicht so sieht. Er muss wieder auf eigenen Füßen stehen und aus seiner Komfortzone raus.

Ausnahmsweise meinte:

Ich würde ihm ein Limit setzen, bis wann er sich eine neue Bleibe zu suchen hat und ihn dann vor die Tür setzen. Konsequent.

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Das war auch mein erster Gedanke. Ein Monat dürfte reichen. Und dann das Schloss an der Wohnungstür auswechseln.

Als erstes würde ich sie rausschmeißen und als nächstes Deinem Sohnemann eine Frist setzen, bis wann er auszuziehen hat. Allzu großzügig würde ich die bei seinem Verhalten aber nicht bemessen.

Mir wäre im Traum nicht eingefallen, mich als erwachsene Frau nach einer Trennung wieder bei Mutti einzuquartieren. Hat dein Sohn überhaupt schon mal allein gelebt? Oder ist er vom Hotel Mama ins Hotel Freundin und nun wieder zurück?

Schmeiß ihn raus, das ist das einzige was helfen wird. Du denkst du tust ihm einen Gefallen wenn du ihn bei dir wohnen lässt, dabei machst du es nur schlimmer denn er kann immer fauler werden. Wenn du ihn wirklich helfen willst und deinen Frieden, dann wird ihn raus damit er sein Leben wieder auf die Reihe bekommen kann. Sonst wird er da noch in 20 Jahren wohnen und du darfst ihm wie ein Kind hinterher räumen.

Mein Stiefbruder war genauso. Erst als meine Mutter knallhart durchgegriffen hat, ist es besser geworden.

Sarah Maria meinte:

r ist wütend aus dem Raum gegangen mit den Worten jetzt helfe ich gar nix mehr, es reicht. Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll?

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Ich würde den Faulpelz samt Beischläferin umgehend vor die Tür setzen.

Hallo Sarah Maria,
zunächst einmal finde ich es gut, dass du deinem Sohn eine offene Tür und Unterschlupf geboten hast. Dass er diese Freundlichkeit missverstanden hat, ist nicht deine Schuld. Was nun zählt und worauf du zählen kannst, ist die Beziehungsebene. Du bist seine Mutter. Das wird er sein Leben lang nicht vergessen!
Und als Mutter hast du deine Pflicht bereits erfüllt – ihn bis zu dem Alter großzuziehen und zu beschützen, bis er selbständig sein Leben leben kann. Das würde ich ihm in einem Gespräch am Tisch und in Ruhe auch klar machen. Und dann einen Plan vorlegen, mit dem DU gut leben kannst und der ihm klarmacht, dass du deine Rolle als Mutter erfüllt hast. Wenn er dich weiter als Freundin und Verbündete möchte, muss er seinen Teil dazu beitragen. Tut er das nicht, pausiert die Freundschaft einfach, bis er wieder bei klarem Verstand ist. Offenbar haben ihm die Hormone gerade denselben etwas vernebelt, aber ich bin sicher, dass du als Mutter auf Basis der gewachsenen Beziehung einen Draht zu ihm findest und ihm verständlich machen kannst, was dein Problem ist und was er zur Lösung beitragen kann.

Alles Gute!
Werner

Wie alt ist denn dein Sohn?
Setz dich mal mit ihm zusammen.
Was tut er um Arbeit zu finden?
Sprich mit ihm in Ruhe,dass es so nicht weitergehen kann.
1 Monat Ultimatum finde ich allerdings zu wenig.
Es ist unmöglich,als Arbeitsloser in einem Monat eine Wohnung zu finden.
Die Freundin wohnt auch noch bei ihren Eltern ?

Als erstes würde ich der , Freundin ab heute mitteilen , sie möge doch bitte woanders übernachten , bei Dir nicht mehr.
Ds ziehst Du konsequent durch.
Wenn Du Glück hast , übernachtet er dann bei ihr.
Deinem faulen Sohn sagst Du folgendes
Deine Wohnung Deine Regeln
Früh sich waschen und anziehen gehört wohl zum guten Ton
Dann aufräumen und dann in Richtung Agentur für Arbeit

Du lässt Dich ausnutzen, und das tut mir sehr leid