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Wie vorgehen Mund halten oder kündigen

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Pfefferminzdrops
Du warst noch nie in einer Depression oder Burn-out? Was man in guter psychischer Verfassung mehr oder weniger mit links schafft, ist in solchen Zeiten ein enormer Kraftakt. Dazu kommen noch die Existenzängste.

Ich halte Vögelin für eine durchaus patente und durchsetzungsfähige Frau, der aber aktuell die Kraft fehlt, sich um mehr als das Nötigste zu kümmern. Deswegen erst einmal um die Gesundheit kümmern...
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Tatsächlich beschäftige ich mich beruflich mit diversen Gesundheitsthemen und eben auch der mentalen Gesundheit. Daher kann ich auch sagen, dass es wichtig ist, sich frühzeitig zu kümmern und dieser Moment wurde klar verpasst. Also geht es jetzt um Schadensbegrenzung bzw. darum, zu retten, was noch zu retten ist, bevor alles den Bach runtergeht. Aber auch dafür muss etwas getan werden und eben die Kräfte gebündelt, so schwer es auch fallen mag.

Wie auch schon von anderen Mitgliedern festgestellt gibt es diesen Beitrag seit 6 Monaten - es hat sich seit dem 1. Beitrag relativ wenig verändert, der Tenor ist gleich verzweifelt/panisch/teiweise auch hysterisch geblieben. Vor allem aber wird hier aber gerade wieder ein Verhalten an den Tag gelegt, das der Sache nicht zuträglich ist und das ist, dass die TE konstant im Austausch mit dem Vorgesetzten ist, der sie wieder zurück im Job haben will und gegen den sie ebenfalls nicht ankommt.
Da muss es gestattet sein, das mal offen auszusprechen, dass sie diese Austausche kappen und sich tatsächlich erst mal um ihre eigene Gesundheit kümmern sollte.

Eine charakterliche Analyse maße ich mir hier überhaupt nicht an. Es ist aber niemandem damit gedient, wenn man in einem solchen Forum nicht auch mal ausspricht, was an kontraproduktivem Verhalten wahrgenommen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Was sollen solche merkwürdigen Fragen? Denkst du, dass sich hier nur Menschen äußern sollten, die selber schon einmal an einer Depression erkrankt waren? Dann lade die Frau Vögelin doch einfach mal zu dir ein und erklär ihr bei einem Kaffee, was sie zu tun hat. Das ersetzt dann ja die Behandlung durch den Facharzt. Nichts für ungut - aber um pathogenes und somit kontraproduktives Verhalten zu erkennen muss man nicht selber krank gewesen sein.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Sehe ich anders, vielleicht auch weil ich im gleichen Alter bin und auch in einem sehr ähnlichem Arbeitsverhältnis war. Und es schadet nicht, schon einmal in einer ähnlichen Situation gewesen zu sein, um zu verstehen und nachvollziehen zu können, was in den Menschen vorgeht. Dadurch entwickelt man u.A. auch Empathie. Wie heisst es so passend: Grau ist alle Theorie.

Und ja, ich würde mich mit ihr zusammen setzen. Manchmal hilft nämlich schon reden mit einem Menschen, der versteht, was vorgeht. Ich bin einer lieben Ex-Kollegin, die unter wirklich sehr schweren Depressionen litt, sehr dankbar, dass sie mir ihre Zeit und ihr Vertrauen geschenkt hat und offen mit mir geredet hat. Hat mir sehr geholfen, eine Gefühle einzusortieren.

@FlatterMaus
Wie kannst du behaupten, dass es keine Depressionen sind? Burn-out ist nichts anderes. Die Tüchtigen bekommen Burn-out, die Looser Depressionen.....
Sind nur 2 verschiedene Namen für ein und das gleiche Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:

FlatterMaus

Aktives Mitglied
Das habe ich nicht behauptet, sondern geschrieben, dass sie für mich keine Depression hat. Ich hatte einen Burnout in einem früheren Arbeitsverhältnis...Und kämpfe nun seit Jahren mit Depressionen und ich mache meinen Job gern, auch wenn ich moppere. Für mich sind das einfach zwei Paar Schuhe. Aber das ist OT
und hilft der TE nicht weiter.
Weiteres gern per PN.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Und ja, ich würde mich mit ihr zusammen setzen. Manchmal hilft nämlich schon reden mit einem Menschen, der versteht, was vorgeht.
Gespräche mit wohlmeinenden Personen schaden sicherlich nicht, aber sie ersetzen nicht die therapeutische Behandlung. Leider trifft man diese Auffassung immer wieder an bei Menschen, die mal in ähnlicher Situation waren. Ich glaube einfach, du überschätzt deine Möglichkeiten, auch wenn ich gut verstehen kann, wenn jemand den Wunsch zu helfen verspürt oder etwas an das System zurückgeben möchte. Depressionen sind eine Krankheit; die heilt man nicht mit Kaffee und Kuchen oder bloßer Empathie. An dieser Stelle bin ich zu der Teatime-Therapie dann auch raus.

Meine Empfehlung richtet sich an die TE. Und ja, es ist tatsächlich schwierig einen Platz bei einem Therapeuten zu bekommen - einmal mehr, da es immer auch wichtig ist, dass die Chemie stimmt und das oftmals beim ersten Versuch nicht passt. Um das Warten auf einen freien Platz zu beschleunigen kann man sich übrigens an die Terminservicestellen unter Tel. 116 117 wenden. Unter Angabe der PLZ und einem persönlichen Code, den man durch seinen behandelnden Arzt erhält, kann man auch noch schneller einen freien Platz für eine Aktubehandlung erhalten. Wenn der Arzt also tatsächlich eine Depression diagnostiziert hat, dann sollte das die einfachste Übung sein. Im worst case kann man sich auch selber in eine Klinik einweisen, indem man dort selber vorstellig wird.

Alles Gute weiterhin!
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Was ich nicht verstehe.... Sie macht dir beruflich das Leben zur Hölle und lügt vor dem Chef um dir ein paar reinzuwürgen... Du hast Beweise das sie Arbeitszeitbetrug begeht (was im Übrigen ein Grund für eine Fristlose wäre) aber behältst es für dich... weil du keine Petze sein willst???

Bei dem Gespräch, das ansteht und egal was kommt, wenn sie etwas falsches behauptet, ruhig und sachlich dagegen halten. Gegenfragen stellen, ob sie ihre Behauptungen begründen und nachweisen kann.

Nicht rechtfertigen! Man rechtfertigt sich nicht für Dinge, die man nicht getan hat.

Wenn sie das schon öfter getan hat, Buch führen. Solltest du nachweisen können, dass du immer wieder grundlos in solche Gespräche kommst und dir Dinge unterstellt werden, die haltlos und nicht nachweisbar sind, dann kann das eine Form von Mobbing sein. Hier würde ich mich trotzdem erst beraten lassen oder einlesen; welche Kriterien erfüllt werden müssen. Denn dann kannst du vom Arbeitsverweigerungsrecht gebrauch machen.

Da ich nicht weiß ob du nur sehr aufgebracht bist und deshalb so abfällig über deine Kollegin schreibst; wäre es schön wenn du mal ein Beispiel nennen könntest, was diese Kollegin für Lügen dem Chef erzählt und wie darauf reagiert wird. Denn aufgrund des Schreibstils und der fehlenden Beispiele, bin ich mir nicht ganz sicher, ob hier das Problem nur bei der anderen Kollegin zu suchen ist.

Steht diese Kollegin über dir oder ist es ihre Aufgabe deine Leistung zu bewerten?
 
Zuletzt bearbeitet:

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