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Wie kann man so verantwortungslos sein?

Daoga

Urgestein
Ich wäre da nicht so mitfühlend sondern würde das Jugendamt anspitzen, daß die Frau samt Kindelein bald auf der Straße stehen wird, weil die Miete seit Monaten aussteht und sie zu dusselig war sich um die Anträge beim Amt zu kümmern. Das JA hat ganz andere Möglichkeiten, bei ihr die Daumenschrauben anzuziehen. Wenn sie sowieso nichts anderes zu tun hat als jeden Tag um den Nachwuchs zu rotieren, sollte sie auch fähig sein sich mal mit dem Jobcenter in Verbindung zu setzen, ist ja nicht so als ob die Frau auch noch mit Beruf mehrfachbelastet wäre.
 

Grisu

Mitglied
Ich befürchte, liebe @Blume444 , Euch bleibt gar nichts anderes übrig als schnell zu handeln.

Die Dame wird nachträglich kein Geld erhalten - die Kosten für Heizung, Warmwasser ect. werden dennoch auflaufen und von Deiner Mutter bezahlt werden müssen, Grundsteuer ect. ist noch der Kleinste Posten.

Und - sorry, wenn ich das so sage - aber wenn ich überfordert bin, auch gefühlsmässig weil ich verlassen wurde dann habe ich dennoch Verpflichtungen gegenüber anderen wie dem Vermieter oder meinen Kindern. Kann ich diesen nicht nachkommen, dann muss ich evtl. für eine gewisse Zeit eine Familienhilfe oder gesetzliche Betreuung in Aspruch nehmen.

Wir leben in einem Staat, der Hilfe (gerade für Alleinerziehende mit Kindern) ermöglicht - die dazugehörigen Laufereien müssen eben nun mal durchgezogen werden. Manch ein berufstätiger hat eine ebenso große Last ohne Unterstützung zu erhalten.

Als Vermieter ist es nicht so einfach eine Räumungsklage durch zu bekommen - grade auch weil es hier um Kinder geht. Auch ein Vermieter kann es sich oftmals nicht leisten über den Zeitraum von einem Jahr und mehr die Nebenkosten zu bezahlen aber auf die Miete zu verzichten. Oftmals sind die Mieteinnahmen zur Alterssicherung gedacht, aber um diese zu sichern und nicht um sie zu schmälern.

Hat nicht jeder von uns schon Probleme bis zur Hutkrempe gehabt? Abtauchen kann nicht die Lösung sein! Auch nicht wenn die Psyche komplett durcheinander ist. Dann muss die Person zum aufwachen gebracht werden; auch deshalb um sich selber vor weiterem Schaden zu schützen. Denn, wenn die Lady keine Transfergelder bekommt, wer soll die Kosten der Krankenversicherung tragen? In Deutschland herrscht nun aber Versicherungspflicht und somit laufen auch hier Schulden um Schulden auf.....

Schulden die nicht sein müssen!!!!!

Je schneller die Dame und Ihre Kinder Jugendamt, Sozialamt ect. pp gemeldet wird, desto schneller kann das schlimmste verhindert werden. Man/frau muss nicht sehr phantasievoll ausgestattet sein um zu wissen was passiert wenn Mutter mit Kind nicht krankenversichert ist, kein Geld bezieht, keine Miete zahlt und und und ....

Gruß von Grisu

Die Idee von der Mithilfe der Kirche ..... nun, ich habe schon vor 40 Jahren erleben müssen, das die so empathische Kirche einer Familie damals nicht helfen wollte, die in der Kirche war. Wie ist es wohl heute, wo viele Familien gar nicht der Kirche angehörig sind. Es gibt Ausnahmen: da, wo ein Kirchenangestellter es noch aus Hingabe macht; aber auch die sind nahezu ausgestorben.
 
G

Gelöscht 128949

Gast
Schwierig. Ihr könnt sie fristlos kündigen und zwangsräumen. Sie nochmal ansprechen und ihr dabei klar sagen das sie die fristlose Kündigung erhält und die Wohnung verliert wenn ihr nicht entweder den Antrag gemeinsam ausfüllt und abschickt (den Antrag besorgt deine Mutter) oder ihr gemeinsam bei der zuständigen Behörde vorstellig werdet und fragt weshalb da so lange nichts passiert ist. Beim Jugendamt um Unterstützung bitten weil die Familie sonst bald Obdachlos sein wird. Den Mann und Vater der Kinder ansprechen.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
wie kann man so verantwortungslos sein? Warum trägt diese Frau NICHTS zur Klärung bei?
Das muss nicht so sein. Bisher war sie ja scheinbar eine verantwortumgsbewusste Mutter, weshalb sollte sie plötzlich einen anderen Charakter haben?

Ich sehe z. B. die Möglichkeit einer Depression, völliger Überforderung, Kraftlosigkeit.


Meine Mutter möchte eine Zwangsräumung vermeiden, da ihr erstens die Kinder leid tun und dies zweitens mit noch höheren Kosten und Stress und Gericht einhergeht.
Das geht aber nur, wenn diese Frau endlich bereit ist, zu kommunizieren und das Problem zu lösen, also die Unterlagen ans Amt schickt und sagt, was Sache ist.
Dann bliebe vielleicht ein Termin beim sozialpsych. Dienst mit der Bitte um Unterstützung für die Frau.
Möglicherweise würde jemand auf eure Bitte hin sogar einen Hausbesuch machen?
Es steht umd fällt mit den Mitarbeitern dort.

Sie können helfen Anträge auszufüllen, auf Ämter und zu Ärzten begleiten, evtl. auch bei der Suche nach Therapeuten unterstützen.


Hat jemand Tipps, wie man diese Frau dazu bringt, den Kopf aus dem Sand zu holen und zu kommunzieren?
Da bleibt vielleicht noch dieser Versuch mit tatkräftiger professioneller Unterstützung von außen, Hilfe für die Mutter. Aber sonst...ich wüsste nicht, was.
 

Blume444

Mitglied
Ich wäre da nicht so mitfühlend sondern würde das Jugendamt anspitzen, daß die Frau samt Kindelein bald auf der Straße stehen wird, weil die Miete seit Monaten aussteht und sie zu dusselig war sich um die Anträge beim Amt zu kümmern. Das JA hat ganz andere Möglichkeiten, bei ihr die Daumenschrauben anzuziehen. Wenn sie sowieso nichts anderes zu tun hat als jeden Tag um den Nachwuchs zu rotieren, sollte sie auch fähig sein sich mal mit dem Jobcenter in Verbindung zu setzen, ist ja nicht so als ob die Frau auch noch mit Beruf mehrfachbelastet wäre.
Das möchte ich vermeiden, da ich die Familie ja persönlich kenne und nicht sagen kann, dass es den Kindern schlecht geht. Der Verlust des Vaters war schon hart, aber würden sie auch von der Mutter genommen und ihr komplettes soziales Umfeld verlieren (Schule, Freunde, Nachbarschaft) sehe ich da eher eine Traumatisierung der Kinder.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich finde die Verteufelung der Behörden hier völlig unangemessen. Die verhaften die Mutter ja nicht, sondern sind ebenfalls geeignet, Unterstützung anzubieten und für die einzelnen Probleme an die richtigen Stellen zu verweisen. Meist sogar viel besser als irgendjemand aus der Nachbarschaft.

Irgendwann ist dann aber auch mal Schluss, denn wenn die Frau signalisiert, dass sie keine Hilfe will, dann sollte man das auch mal respektieren. Sie muss dann aber auch die Konsequenzen für ihr verantwortungsloses Handeln tragen. Wenn die Trennung frisch wäre hätte ich auch noch mehr Verständnis. Trennen tun sich Abertausende Paare; die Frau ist erwachsen. Irgendwann ist es dann auch mal gut mit Dutzidutzi.
 

Blume444

Mitglied
Das muss nicht so sein. Bisher war sie ja scheinbar eine verantwortumgsbewusste Mutter, weshalb sollte sie plötzlich einen anderen Charakter haben?

Ich sehe z. B. die Möglichkeit einer Depression, völliger Überforderung, Kraftlosigkeit.




Dann bliebe vielleicht ein Termin beim sozialpsych. Dienst mit der Bitte um Unterstützung für die Frau.
Möglicherweise würde jemand auf eure Bitte hin sogar einen Hausbesuch machen?
Es steht umd fällt mit den Mitarbeitern dort.

Sie können helfen Anträge auszufüllen, auf Ämter und zu Ärzten begleiten, evtl. auch bei der Suche nach Therapeuten unterstützen.




Da bleibt vielleicht noch dieser Versuch mit tatkräftiger professioneller Unterstützung von außen, Hilfe für die Mutter. Aber sonst...ich wüsste nicht, was.
Vielen Dank, das ist ein guter Vorschlag - das mit Depression könnte hinkommen
 

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