Was tun wenn meine Eltern mich für faul halten?

Johnny_B meinte:

Bleib optimistisch. Du bist noch jung, die Chancen, dass dir die Therapie hilft sind hoch

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Mittendurch meinte:

Du kannst nach einem betreuten Wohne für Jugendliche mit psychischen Belastungen gucken, frag doch mal deine Arzt oder Therapeuten nach derartiger Unterstützung. Dann kannst du vielleicht auch mit deren Unterstützung deinen Abschluss nachholen. Wichtig ist schon etwas zu tun, einen geregelten Alltag und ein Ziel, eine Motivation wäre auch gut.

Was würdest du gern tun, wenn es dir besser gehen würde?

Für mich war es schon immer wichtig frei und unabhängig zu sein. Doch ohne Schulabschluss und ohne eine Ausbildung, wäre es wohl nicht möglich.

Was wäre dir wichtig?

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Mittendurch meinte:

Nimm es als Ziel und suche einen Weg, der dich da hin bringt. Vieles ist zu schaffen von dem wir kaum glauben, dass es gelingen kann. Suche dir die Unterstützung, die du brauchst, um dein Ziel erreichen zu können.

Nur wenn du dich selbst aufgibst, wirst du es nicht schaffen. Es mag auch sein, es braucht länger und es wird sehr schwierig, doch gib nicht auf, bevor du es nicht versucht hast.

Manchmal ist Leben unerträglich und es scheint keinen Weg zu geben es zu meistern. Doch oft ist es nur, dass der Weg versteckt liegt und erst gefunden werden muss.

Nutze Unterstützung, dort wo du sie bekommen kannst, aber bleib dran an deinem Ziel und wenn es auch mit einem Umweg sein sollte und du erst einmal mehr zu dir und deinen Grundfähigkeiten kommen musst.

Suche dir Vorbilder, die vielleicht auch nicht den einfachsten Weg hatten und es trotzdem geschafft haben und versuche von ihnen zu lernen.

Im Augenblick ist für dich nur zu erkennen, was grad alles nicht geht, das ist gerade so, aber es muss nicht so bleiben. Nimm all deine Kraft und deinen Mut der noch da ist und suche nach Unterstützung, die dir hilft aus dem Dunkeln herauszufinden. Ein Schritt hast du hier getan, du schreibst.
Statt in die Obdachlosigkeit zu gehen, suche fachmännische Unterstützung, eine Möglichkeit betreut zu wohnen und dann mit all der Unterstützung, versuche einen Neustart....

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Johnny_B meinte:

Wen sollte die Lücke im Lebenslauf interessieren? Beim Abitur niemanden, beim Studium auch nicht. Und wenn du die Lücke vor Abitur und erfolgreich absolviertem Studium hast, also danach alles nahtlos verläuft, dann interessiert das auch niemanden im Berufsleben.

Abitur kann heutzutage jeder schaffen, der es auch wirklich will. Ob du in der Lage bist ein sinnvolles Studium zu absolvieren kann hier keiner beurteilen, aber wenn es dein Ziel ist, dann arbeite darauf hin und versuche es.

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Alagos39 meinte:

Was soll das? Wenn ich Obdachlos werden sollte bringe ich mich um, weil es keinen SInn mehr machen würde. Ich hab keine Lust mehr weiter zu leben, es brignt ja doch nichts, ich werde im Leben nichts erreichen. Nur Obdachlosigkeit.

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Mittendurch meinte:

Du kannst nach einem betreuten Wohnen für Jugendliche mit psychischen Belastungen gucken, frag doch mal deine Arzt oder Therapeuten nach derartiger Unterstützung. Dann kannst du vielleicht auch mit deren Unterstützung deinen Abschluss nachholen. Wichtig ist schon etwas zu tun, einen geregelten Alltag und ein Ziel, eine Motivation wäre auch gut.

Was würdest du gern tun, wenn es dir besser gehen würde?

Für mich war es schon immer wichtig frei und unabhängig zu sein. Doch ohne Schulabschluss und ohne eine Ausbildung, wäre es wohl nicht möglich.

Was wäre dir wichtig?

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Konnyblue meinte:

Wenn du aufgrund einer seelischen Behinderung nicht in der Lage bist, eine Schule zu besuchen oder eine Ausbildung zu bewältigen, dann ist dein Ansprechpartner die Rehaabteilung des Jobcenters. Dort kann man dir und deinen Eltern aufzeigen, welche Möglichkeiten für Menschen mit Handicap es gibt.
Es gibt gute Berufsbildungswerke, auch für Menschen mit seelischer Behinderung.
Da würde ich gleich morgen anrufen oder eine mail hinschicken.
Lass dir von deinem Psychologen/Psychiater die schweren Depressionen attestieren.

Hier findest du auch hilfreiche Informationen: Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke ~ Psychische Erkrankungen

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