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Was tue ich bei Ungerechtigkeit, Einseitigkeit ...

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Du hast den Faden zu deinem eigenen Titel verloren.
Für meine Begriffe ist das eigentlich OT.

Ich zitiere mich selbst:
"Es ist aus meiner Sicht wichtig, dass mir meine Ausgangsbasis klar ist. Meine Interpretation hat nicht nur mit dem Diskussionsgegenstand zu tun, sondern auch mit meiner Vergangenheit, die meine Sicht der Dinge prägte.
Das ist wichtig für das gegenseitige Verstehen. Erst wenn „ich“ weiß, warum „Du“ so empfindest, dann kann ich „Dich“ und „Deine“ Meinung besser verstehen, mich in „Dich“ und in „Deine“ Situation besser einfühlen. Und dazu solltest "Du" genügend über "Dich" bzw. Deinen Hintergrund mitteilen."

Schon deswegen sehe ich keinen OT.
Und nicht nur meine Vergangenheit beeinflusst, wie ich mit einem Thema umgehe, sondern auch Deine, wie Du mit einem Thema umgehst. Unsere Einstellung zu Themen ist i.d.R. nicht über Nacht entstanden, sondern machte einen Wachstumsprozess durch. Und mit unseren Empfindungen ist es oft ähnlich. Nur sind wir uns nicht immer im Klaren, warum wir empfinden wie wir empfinden. Und sachliche Argumentation ist oft auch nur sehr schwer ohne versteckten Bezug zu unserer Vergangenheit und zu unserem Empfinden möglich.

Im übrigen muss sich dieser Faden nicht nur mit mir befassen. Ich bin sicher, es gibt viele Menschen, die negative Kritik erleben, deren sachlicher Bezug und Angemessenheit nicht nachvollziehbar ist. Du evt auch?
 
Zuletzt bearbeitet:

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Es ist sicher in vielen Fällen genauso wie du es beschrieben hast, aber ich glaube, dass es utopisch ist von Usern die hier schreiben
a) zu verlangen, dass sie hier ihr ganzes Leben ausbreiten um besser verstanden zu werden
b) von JEDEN zu erwarten ,dass er Verständnis und Rücksicht nimmt weil er ev. weiss woran es liegt, dass einer gerade so austickt.. Dazu kommt es, dass hier jeden Tag neue Leute dazu kommen und es unmöglich ist zu wissen was für ein Schicksal jeder so hat.

Ja, ich stimme Dir zu. Es ist eben oft eine Gratwanderung. Zu wenig Infos blockiert das Verständnis der Leser. Es ist keine Seltenheit, dass nach 3-4 Antworten (oder noch später) der threaderöffner fehlende Infos hinzufügt. Und alle bisherigen Antworten waren im Prinzip "für die Katz".

Aber alles ausbreiten ist sicher auch nicht gut. Nicht nur, weil dann Beiträge seitenlang werden und auch aus anderen Gründen, z.B. weil man durch das Erzählen ggf. alte halbwegs verheilte Wunden unnötig aufreisst, ohne dass Hilfe-Antworten dies heilen könnten.

Nur ist es erlebbare Tatsache, dass Menschen sich nicht verstehen, weil ihnen wichtige Infos fehlen. Und damit meine ich weniger fehlende Sachinformationen, sondern Informationen zu den Faktoren, die eine Antwort maßgeblich beeinflussen. Und das sind oft Emotionen oder Ereignisse der Vergangenheit. Und diese sind schon wichtig zu wissen, wenn "ich Dich" verstehen soll.
 
W

Windlicht

Gast
Ich erkenne die böse Scheinheiligkeit der jeweils letzten Frage deiner Kommentare.
Nordrheiner, ich sage das ohne jede Boshaftigkeit meinerseits: Ich denke, du brauchst Hilfe. Sie mit deinen Beiträgen (in dieser Form!) hier zu finden, ist ein Trugschluss und verzögert nur.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Ja, eben hat es meine liebe Mutter abbekommen, obwohl es - wenn überhaupt - für die Reinemachfrau bestimmt war...besser, nur für mich...

ich schäme mich so sehr. Es tut mir leid und trotzdem schaffe ich es nicht, meine Mutter gleich nochmal anzurufen. Ich bin so sehr verletzt....:wein:
Hallo, mitohne,

wenn ich Deinen Beitrag richtig verstehe, dann hattest Du mit Deiner Mutter geschimpft, obwohl Du Dich über die Reinemachefrau geärgert hast.

Hättest Du geschrieben „meine Mutter ist verletzt“, dann hätte ich Dich verstanden.

Was ich nicht verstehe: Warum bist Du verletzt?

LG, Nordrheiner
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich finde es schön, dass Du Dich zum ersten mal ein bißchen öffnest und auch was von Dir preisgibst. So kann man Dich viel besser verstehen.
Denn das gehört schon auch dazu, wenn man als Gegenüber wahrgenommen werden will.
Ich lese jedenfalls in Deinen Posts eine große Unsicherheit, warum Du so oder so wirkst.
Jedoch schaffst Du es nicht so recht, Dir diese Unsicherheit zuzugestehen. Du schreibst, Du bist ein Kopfmensch- aber manchmal ist dieses Festhalten am Vernunft gerade das, womit man sich selber im Weg steht... weil eben noch mehr Ebenen im Zusammentreffen mit anderen dazukommen.
Ich denke, ich kann offen reden: Ja, manchmal wirken Deine christlichen Gedanken etwas übergriffig: Es ist vollkommen OK, zu sagen: "Ich fühle dies und jenes und mein Glaube hilft mir hierbei." Aber bei Dir schwingt das missionieren eben viel mit und das bewirkt genau das Gegenteil: Nämlich Ablehnung.
Es ist ein großer Unterschied zwischen Glauben bzw über Glauben reden und missionieren.
Ich glaube, das willst Du garnicht, aber deine Kopfmenschenseite macht das eben.
Ich denke, viele User würden gerne auch den restlichen Nordreiner kennenlernen. Also seine Gefühle und seine Ängste.
Das macht einen Menschen nahbar.
Ich denke, da hast Du noch einen Berg vor Dir: Religion ist ja schließlich auch mal loslassen können: nicht immer argmuentieren und seine Sicht verteidigen. Das musst Du nicht: Du musst das Christentum nicht verteidigen (das hat es nicht nötig) und Du musst auch Deine religiösen Gefühle nicht verteidigen (denn die gehören nur Dir).
Ich weiß nicht ob Dir das weiter hilft. Aber aus meiner Sicht: Ich schätze Deine Beiträge sehr....solange bis Du eben manchmal ins "missionieren" verfällst: Dann bewegen sich Deine Posts plötzlich von Dir und dem TE weg und werden platt. Das ist schade: Das kannst Du doch anders?
LG
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Ich erkenne die böse Scheinheiligkeit der jeweils letzten Frage deiner Kommentare.
Nordrheiner, ich sage das ohne jede Boshaftigkeit meinerseits: Ich denke, du brauchst Hilfe. Sie mit deinen Beiträgen (in dieser Form!) hier zu finden, ist ein Trugschluss und verzögert nur.

Hallo, Windlicht,
danke für Deinen Beitrag. Er ist ein sehr schönes Beispiel für "falsche Unterstellung". Du liest offensichtlich etwas hinein, was nirgendwo steht und auch nicht gemeint ist. Warum tust Du das?

Ich verstehe Dich nicht. Warum sollte ich Hilfe - und welcher Art und warum? - benötigen??

Wenn Du es gut meinst - also ohne Boshaftigkeit - dann erkläre bitte nachvollziehbar die Hintergründe Deiner Sicht.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Wenn ich Dir meine Empfindung näher erklären soll, dann muß ich deutlicher werden, ohne Dich verletzen zu wollen, aber ich weiß grad nicht, wie ich es anders ausdrücken soll: Vieles wirkt auf mich belehrend. So als wollest Du überzeugen. Als ginge es Dir neben der Antwort auf ein Hilfeanliegen noch um etwas anderes. Deine eigenen Interessen - nämlich Deine Weltsicht anzupreisen. Das, was viele hier missionieren nennen.

Sicher empfiehlt jeder das, was er als hilfreich in seinem Leben empfunden hat, wir greifen ja alle auf unsere Erfahrungen zurück. Und wir alle antworten auf Themen, die uns irgendwo berühren. Aber bis auf wenige Ausnahmen höre ich nicht ständig eine Begründung dafür. Wie z.B. "weil ich an Gott glaube und das ganz toll ist". Diese ständige Betonung Deines Glaubens erweckt bei mir den Eindruck, als ginge es ein Stück weit um Dich und nicht um das Hilfeanliegen.

Auch habe ich den Eindruck, daß Du andere Meinung nicht mal einfach so stehen lassen kannst und die Unterschiedlichkeit akzeptieren, sondern dann gehts ans argumentieren, diskutieren, überzeugen wollen, bis der andere entnervt aufgibt oder es sich im Kreise dreht. Aber das betrifft ja nicht nur Dich und Dein Gott-Thema, im Gesellschaftsbereich gibt es ja mehrere, die sich mit den unterschiedlichsten Überzeugungen so verhalten. Ich lese das normalerweise gar nicht, weil ich es schade finde, daß in einem hilfeforum so verbissen und teilweise abwertend gegeneinander ausgeteilt wird und Streit entsteht.

Du irrst übrigens in einem entscheidenden Punkt, Nordrheiner:

Ich bin überzeugte Christin. Ich liebe Gott und bin zutiefst dankbar. Ich spüre Gott in vielem in meinem Leben. Die christlichen Werte bestimmen auch hier im Forum meine Antworten.

Trotzdem empfinde ich Deine Beiträge oft so, wie ich es Dir geschildert habe.
 
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