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Gast
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Hallo zusammen!
Ich heiße Melissa und bin zwanzig Jahre alt. Seit zwei Jahren habe ich eine stabile, gut funktionierende Beziehung. Mein Freund ist ebenfalls zwanzig Jahre alt.
Mein Freund und ich wohnen 120 Kilometer voneinander entfernt, deswegen können wir nur eine Fernbeziehung führen. Sooft es geht, sehen wir uns. Ich leide unter dieser Fernbeziehung, weil ich meinen Freund gerne jeden Tag sehen möchte. Mein Freund sagt, er möchte mich auch jeden Tag sehen, aber anscheinend hat er es mit dem Zusammenziehen nicht eilig.
Meine Eltern würden alles in die Wege leiten, dass wir zusammenwohnen können. Ich wohne derzeit bei meinen Eltern im ersten Stock, die Etage unter uns ist frei, weil meine Großmutter (die dort gewohnt hat) ins Altersheim gezogen ist. Mein Freund und ich könnten jederzeit in die untere Etage bei mir zuhause einziehen. Ich habe auch schon geguckt, dass mein Freund in meinem Wohnort eine Arbeit bekommt. Mein Freund ist gelernter Bürokaufmann. Neben meinem Wohnhaus gibt es eine riesige Möbelfirma. Ich habe mich dort erkundigt. Der Chef dort meinte, er könnte einen weiteren Bürokaufmann für sein Unternehmen gebrauchen. Er sagte, mein Freund soll sich bei ihm vorstellen.
Der Chef meinte, wenn das Verhalten meines Freundes passt und er denn Job wirklich will, dann würde er ihn bei sich einstellen.
Das würde für meinen Freund bedeuten: Er müsste 115 Kilometer von Zuhause wegziehen, er müsste seine bisherige Arbeitsstelle (da wo er gerne ist) aufgeben, er müsste seine Freunde und seine Eltern verlassen. Und genau das will er nicht. Seit einem halben Jahr rede ich auf meinen Freund ein, dass er zu mir ziehen soll. Er sagt, er hat Angst vor diesem großen Schritt. Er will nicht alles hinter sich lassen. Das kann ich sehr gut verstehen, ich verstehe seine Bedenken und seine Angst, aber trotzdem denke ich, dass es für uns beide das Beste ist, wenn er zu mir zieht. Mein Freund sagte zu mir, in fünf bis zehn Jahren könnte er ja zu mir ziehen. Solange will ich auf keinen Fall warten. Das wäre unerträglich für mich! Ich bin mittlerweile ratlos. Was soll ich denn tun?
Ich möchte noch nachtragend erwähnen, ich will unbedingt dass mein Freund zu mir zieht, weil es so am kostengünstigsten ist. Mein Freund und ich verdienen beide nicht so viel Geld. Eine Mietwohnung könnten wir nicht oder nur schwer finanzieren. Von daher gibt es nunmal nur die Möglichkeit, dass er zu mir zieht und wir dort gemeinsam wohnen wo meine Großmutter früher gewohnt hat, da ist auch alles schön eingerichtet.
Ich heiße Melissa und bin zwanzig Jahre alt. Seit zwei Jahren habe ich eine stabile, gut funktionierende Beziehung. Mein Freund ist ebenfalls zwanzig Jahre alt.
Mein Freund und ich wohnen 120 Kilometer voneinander entfernt, deswegen können wir nur eine Fernbeziehung führen. Sooft es geht, sehen wir uns. Ich leide unter dieser Fernbeziehung, weil ich meinen Freund gerne jeden Tag sehen möchte. Mein Freund sagt, er möchte mich auch jeden Tag sehen, aber anscheinend hat er es mit dem Zusammenziehen nicht eilig.
Meine Eltern würden alles in die Wege leiten, dass wir zusammenwohnen können. Ich wohne derzeit bei meinen Eltern im ersten Stock, die Etage unter uns ist frei, weil meine Großmutter (die dort gewohnt hat) ins Altersheim gezogen ist. Mein Freund und ich könnten jederzeit in die untere Etage bei mir zuhause einziehen. Ich habe auch schon geguckt, dass mein Freund in meinem Wohnort eine Arbeit bekommt. Mein Freund ist gelernter Bürokaufmann. Neben meinem Wohnhaus gibt es eine riesige Möbelfirma. Ich habe mich dort erkundigt. Der Chef dort meinte, er könnte einen weiteren Bürokaufmann für sein Unternehmen gebrauchen. Er sagte, mein Freund soll sich bei ihm vorstellen.
Der Chef meinte, wenn das Verhalten meines Freundes passt und er denn Job wirklich will, dann würde er ihn bei sich einstellen.
Das würde für meinen Freund bedeuten: Er müsste 115 Kilometer von Zuhause wegziehen, er müsste seine bisherige Arbeitsstelle (da wo er gerne ist) aufgeben, er müsste seine Freunde und seine Eltern verlassen. Und genau das will er nicht. Seit einem halben Jahr rede ich auf meinen Freund ein, dass er zu mir ziehen soll. Er sagt, er hat Angst vor diesem großen Schritt. Er will nicht alles hinter sich lassen. Das kann ich sehr gut verstehen, ich verstehe seine Bedenken und seine Angst, aber trotzdem denke ich, dass es für uns beide das Beste ist, wenn er zu mir zieht. Mein Freund sagte zu mir, in fünf bis zehn Jahren könnte er ja zu mir ziehen. Solange will ich auf keinen Fall warten. Das wäre unerträglich für mich! Ich bin mittlerweile ratlos. Was soll ich denn tun?
Ich möchte noch nachtragend erwähnen, ich will unbedingt dass mein Freund zu mir zieht, weil es so am kostengünstigsten ist. Mein Freund und ich verdienen beide nicht so viel Geld. Eine Mietwohnung könnten wir nicht oder nur schwer finanzieren. Von daher gibt es nunmal nur die Möglichkeit, dass er zu mir zieht und wir dort gemeinsam wohnen wo meine Großmutter früher gewohnt hat, da ist auch alles schön eingerichtet.