Ich bin aktuell sehr verzweifelt und hoffe, hier ein paar inspirierende Gedanken zu finden:
Ich und mein Partner lernten uns vor 3 J kennen. Er sagte mir, er sei verheiratet, getrennt lebend, die beiden seien im Trennungsjahr und die Scheidung sei seit 2019 eingereicht. Er hat mit ihr ein 10-jähriges Kind. Wir verbrachten unsere gemeinsame Zeit stets bei mir in der Wohnung, da wir in der gleichen Stadt wohnten und seine Wohnung ca. 1,5 h entfernt lag, was für mich zunächst völlig ok war. Wir gerieten im späteren Verlauf immer wieder in heftige Streits, die meistens ihren Ursprung darin hatten, dass er mich ständig „versteckte“. Unsere Beziehung durfte gefühlt nur in unseren „gemeinsamen Stadt“ existieren, sein Kind durfte nicht von mir erfahren, seine Ex auch nicht und ich kenne lediglich einen seiner Freunde. Es kam mir alles immer komischer vor, auch, dass ich ihn nie besuchen durfte. Ich wurde immer mißtrauischer, auch was seine Wohnumstände anging. Es kam dann nach einer heftigen Auseinandersetzung zu einer vorübergehenden Trennung, innerhalb welcher er mit seiner Ex in die gemeinsam gekaufte Wohnung, welche noch nicht abbezahlt ist, zog. Als wir uns wieder annäherten, habe ich herausbekommen, dass er mich bezüglich seiner Adresse angelogen hatte, vermutlich aus Angst, ich würde in der Wohnung aufkreuzen. Da ich ihn sehr liebte, ließ ich mich trotz allem wieder auf eine Beziehung mit ihm ein. Wir versuchten sogar ein gemeinsames Kind zu bekommen, was möglicherweise aufgrund meines Alters bislang nicht geklappt hat. Stand heute ist, dass wir unsere gemeinsame Zeit bei mir verbringen, er weiterhin mit ihr zusammenwohnt, mir immer wieder beteuerte, dass er sich scheiden lassen möchte, was er nie umsetzte. Seine Ex und sein Kind wissen bis heute nicht von mir. Vor einigen Tagen sagte er mir in einem Streit, dass er sich aufgrund der finanziellen Lage (nicht abbezahlter Kredit der teuren Wohnung) aktuell nicht scheiden lassen wolle, weil er Angst vor einem finanziellen Ruin habe.
Ich weiß nun weder ein noch aus. Übertreibe ich? Sollte ich mehr Verständnis für seine Lage aufbringen? Oder bin ich einfach nur blöd, mich weiter hinhalten zu lassen?
Ich danke euch für eure Rückmeldungen!
Ich und mein Partner lernten uns vor 3 J kennen. Er sagte mir, er sei verheiratet, getrennt lebend, die beiden seien im Trennungsjahr und die Scheidung sei seit 2019 eingereicht. Er hat mit ihr ein 10-jähriges Kind. Wir verbrachten unsere gemeinsame Zeit stets bei mir in der Wohnung, da wir in der gleichen Stadt wohnten und seine Wohnung ca. 1,5 h entfernt lag, was für mich zunächst völlig ok war. Wir gerieten im späteren Verlauf immer wieder in heftige Streits, die meistens ihren Ursprung darin hatten, dass er mich ständig „versteckte“. Unsere Beziehung durfte gefühlt nur in unseren „gemeinsamen Stadt“ existieren, sein Kind durfte nicht von mir erfahren, seine Ex auch nicht und ich kenne lediglich einen seiner Freunde. Es kam mir alles immer komischer vor, auch, dass ich ihn nie besuchen durfte. Ich wurde immer mißtrauischer, auch was seine Wohnumstände anging. Es kam dann nach einer heftigen Auseinandersetzung zu einer vorübergehenden Trennung, innerhalb welcher er mit seiner Ex in die gemeinsam gekaufte Wohnung, welche noch nicht abbezahlt ist, zog. Als wir uns wieder annäherten, habe ich herausbekommen, dass er mich bezüglich seiner Adresse angelogen hatte, vermutlich aus Angst, ich würde in der Wohnung aufkreuzen. Da ich ihn sehr liebte, ließ ich mich trotz allem wieder auf eine Beziehung mit ihm ein. Wir versuchten sogar ein gemeinsames Kind zu bekommen, was möglicherweise aufgrund meines Alters bislang nicht geklappt hat. Stand heute ist, dass wir unsere gemeinsame Zeit bei mir verbringen, er weiterhin mit ihr zusammenwohnt, mir immer wieder beteuerte, dass er sich scheiden lassen möchte, was er nie umsetzte. Seine Ex und sein Kind wissen bis heute nicht von mir. Vor einigen Tagen sagte er mir in einem Streit, dass er sich aufgrund der finanziellen Lage (nicht abbezahlter Kredit der teuren Wohnung) aktuell nicht scheiden lassen wolle, weil er Angst vor einem finanziellen Ruin habe.
Ich weiß nun weder ein noch aus. Übertreibe ich? Sollte ich mehr Verständnis für seine Lage aufbringen? Oder bin ich einfach nur blöd, mich weiter hinhalten zu lassen?
Ich danke euch für eure Rückmeldungen!