Wenn sie alles ablehnt frag sie mal, ob sie will, dass du zusammenbrichst.
Das willst DU nämlich nicht!
Du musst nicht jeder ihrer Launen nachgeben und dich damit unter Druck setzen lassen.
Auch kranken Menschen darf man Grenzen setzen.
Ich habe da keine Scheu zu sagen: Wer die Unterstützung anderer Menschen braucht muss sich überlegen wie er diese behandelt und auch kooperativ sein.
Du bist kein Fußabtreter, nicht der Spielball ihrer Launen. Achte bitte mehr auf dich.
Einkaufen über den Pflegedienst ist gerade gescheitert, weil die sich geweigert haben, alle Sacheb auf den Zettel zu kaufen, eine wollte die Tüten nicht in ihre Wohnung tragen, die nächste jammerte mich voll, dass man da schlecht parken könne ....
Kannst du das einer selbständigen Haushaltshilfe mit IK-Nummer (Institutionskennzeichen) übertragen (die Nummer ist einfach zu beantragen)? Das kannst du dann auch über Krankenkasse abrechnen.
Was erledigt der Pflegedienst alles?
Vielleicht können Kleinigkeiten wie z. B. Waschmaschine befüllen, Bett beziehen, ?, auf so eine Haushaltshilfe übertragen werden, entlastet den Pflegedienst.
Mit Glück ist fer Stundensatz der Haushaltshilfe niedriger als der des Pflegedienstes = insgessmt etwas mehr Hilfe möglich. Und wenn sie sich nur auf eine Tasse Kaffee zur Mutter setzt.
Kannst du irgendein Transportgefährt für Einkäufe besorgen, um Helfern die Arbeit zu erleichtern? Sind Treppen zu bewältigen? Auch dafür gibt es Karren. Dann übernimmt das vielleicht eher jemand ohne Gemecker.