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Verlassene Eltern

Ich bin ein Kind,das seine Mutter verlassen hat.Seit 10 Jahren Kontaktabbruch.10 Jahre mit höhen,tiefen,schlechtem Gewissen und dem Gefühl der Befreiung,weil ich mich nicht mehr verpflichtet fühle,sie an meinem Leben teilhaben zu lassen.

Wenn ich das nur hier lese; "Ich habe den Kontakt abgebrochen von meine Mutter." Was für eine Welt ist das zu Zeit? Was lebt ihr euren Kinder oder Enkeln vor?
Ich denke mann kann im Leben über alles mit den Eltern reden, und alle Schwierigkeiten von der Welt schaffen. Es gibt nichts über was mann nicht reden kann.
Mann muß nicht auf evig von Eltern Kontakt abbrechen.
Ich apeliere an alle Kinder,die den Kontakt zu Ihre Eltern abbrechen.
Regellt es mit eure Eltern noch zu den Lebzeiten, sonst werdet ihr mal weinend vor den Grab stehen und werdet es euch nicht verzeihen können.
L.G.Julia
 
Ich denke mann kann im Leben über alles mit den Eltern reden, und alle Schwierigkeiten von der Welt schaffen. Es gibt nichts über was mann nicht reden kann.

L.G.Julia

Es erstaunt mich, dass Du nach diesem langen Thread immer noch solche Behauptungen in den Raum stellst. Was läuft denn bei Dir falsch, dass Du so gar nicht akzeptieren kannst, dass es Eltern gibt, mit denen man eben nicht über alles - und schon gar nicht über die eigene Wahrnehmung und die Gefühle - sprechen kann?
Es wird dadurch, dass Du es immer wieder wiederholst, nicht wahrer...
 
Hallo,

ich habe das gelesen. Denke einfach das es nicht immer so einfach ist und klar.
Jede Geschichte von einem Kontaktabbruch ist individuell und hat so viele Fassetten.
Es gibt nicht nur liebe aufopfernde Mütter und gemeine Töchter oder umgekehrt,
das Leben ist kein Märchen wo es gut und böse gibt und alles ganz klar und einfach ist.
Im waren Leben ist alles möglich und alles da. Deswegen gibt es auch kein Patent-Rezept
für die Lösung. Deswegen kann ich die Geschichten von Müttern verstehen und die von den Töchtern.
Darum will ich hier über niemanden urteilen, den ich kenne von niemanden die Geschichte so wie meine
und habe auch ganz anderes erlebt. Ein Beitrag für so viele Geschichten, für so viele Gefühle und Menschen Leben ist einfach zu klein.

Herzliche Grüße,
Mondeule
 
Es erstaunt mich, dass Du nach diesem langen Thread immer noch solche Behauptungen in den Raum stellst. Was läuft denn bei Dir falsch, dass Du so gar nicht akzeptieren kannst, dass es Eltern gibt, mit denen man eben nicht über alles - und schon gar nicht über die eigene Wahrnehmung und die Gefühle - sprechen kann?

Es wird dadurch, dass Du es immer wieder wiederholst, nicht wahrer...
Hallo Gänseblümchen! Wie denkst ist es richtig so,das Kinder ihre Eltern und Ekelkinder ihre Großeltern nicht kennen?
Du denkst woll alle in dem Thread sind deine Meinung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gänseblümchen! Wie denkst ist es richtig so,das Kinder ihre Eltern und Ekelkinder ihre Großeltern nicht kennen?
Du denkst woll alle in dem Thread sind deine Meinung?
Vielleicht nicht alle, aber viele. Ich jedenfalls bin froh, dass meine Enkel meine Erzeuger nie kennenlernen mussten. Vor zwei Jahren ist der Mann verstorben und ich habe mich erleichtert gefühlt. Und irgendwann wird auch die Frau das Zeitliche segnen. Und das ist dann der Lauf der Welt.
 
Vielleicht nicht alle, aber viele. Ich jedenfalls bin froh, dass meine Enkel meine Erzeuger nie kennenlernen mussten. Vor zwei Jahren ist der Mann verstorben und ich habe mich erleichtert gefühlt. Und irgendwann wird auch die Frau das Zeitliche segnen.

O mein Gott, das war schon bei dir gans schlim,das du die Eltern noch nicht mal Vater und Mutter nennst. Aber man kann nicht alle Eltern über ein Kamm scheren.
Es gibt auch Kinder, die warten bis ihre Eltern sterben, das die das Haus erben,oder das es ihnen für 1€ verkauft wird, befor die sterben.
L.G.
 
Vielleicht nicht alle, aber viele. Ich jedenfalls bin froh, dass meine Enkel meine Erzeuger nie kennenlernen mussten. Vor zwei Jahren ist der Mann verstorben und ich habe mich erleichtert gefühlt. Und irgendwann wird auch die Frau das Zeitliche segnen.

O mein Gott, das war schon bei dir gans schlim,das du die Eltern noch nicht mal Vater und Mutter nennst. Aber man kann nicht alle Eltern über ein Kamm scheren.
Es gibt auch Kinder, die warten bis ihre Eltern sterben, das die das Haus erben,oder das es ihnen für 1€ verkauft wird, befor die sterben.
L.G.
Mit dem Erbe kann man mich nicht locken, das habe ich ausgeschlagen. Ich befinde mich glücklicherweise in der Situation dass ich das darf (also kein Hartz IV oder so). Ich bin froh, wenn die mir nicht mehr zu nahe kommen.

Natürlich gibt es auch viele Eltern, die anders sind und dennoch von ihren Kindern verlassen werden. Aber das muss ich als Elternteil akzeptieren. Ich war auch einige Jahre eine verlassene Mutter. Meine Tochter hatte auch zu mir den Kontakt abgebrochen. Und ich habe mir eingestanden, dass auch ich als Mutter Fehler gemacht habe, die zu dem Abbruch geführt haben. Also habe ich ihren Entschluss schweren Herzens hingenommen. Mittlerweile haben wir ein super Verhältniss, wir wohnen zusammen in einem Mehrgenerationenhaus - natürlich in getrennten Wohnungen und sehen uns fast täglich. Und meine Enkel sind bei uns genau so zuhause wie oben bei Mama und Papa. Aber das wäre nie so gekommen, hätte ich nicht losgelassen. Ich habe ihr mitgeteilt, dass ich ihren Entschluss akzeptiere und ihr nicht böse deswegen bin und dass sie wissen soll, dass meine Tür ihr immer offenstehen wird, egal was ist. Irgendwann stand sie dann davor.
In der Zwischenzeit habe ich mein Leben gelebt, auch wenn es nicht immer leicht war.
Lieben Gruß
Silan
 
Und von diesen Grausamkeiten mal abgesehen gibt es leider auch viele Kinder, die jeden Tag spüren, daß sie nie gewollt waren und eigentlich nur als eine jahrelange Last von ihren Eltern empfunden wurden. Auch wenn diese nicht geschlagen werden, wie sollen sie denn Liebe und Grundvertrauen entwickeln, wenn sie in einem Umfeld von Gefühlskälte aufwachsen? Und was sollen sie dann als erwachsene Menschen diesen Eltern gegenüber empfinden?

Traurig ist es dann, solche Kommentare wie diesen hier zu lesen:
Ich denke mann kann im Leben über alles mit den Eltern reden, und alle Schwierigkeiten von der Welt schaffen. Es gibt nichts über was mann nicht reden kann.

Nein, leider kann man NICHT alle Schwierigkeiten aus der Welt schaffen. Dazu muß jeder die Kritik des anderen auch annehmen können, sie reflektieren können, und bereit sein, sich selbst seine eigenen Fehler einzugestehen. Das können viele Menschen leider nicht. Dann kommen "Antworten" wie "Aber Du hattest doch immer alles", und die Gefühle eines anderen, der sich gerade öffnet und sehr verletzlich präsentiert, werden zerredet. Es kostet BEIDE Seiten viel, sich darauf einzulassen.

In der Konstellation Eltern - Kinder sehe ich viel Verantwortung bei den Eltern. Weil diese verantwortlich sind für die gesamte Entwicklung, körperlich sowie seelisch, eines kleinen Menschen, der sich nicht wehren kann, der abhängig ist, und der naturgemäß seinen Eltern vertraut und diese liebt. Ich kenne viele Menschen, die die Tatsache, daß genau DIESE Menschen ihm während seiner Kindheit ziemliches Leid zugefügt haben, zutiefst verletzt. Keiner bricht "einfach so" den Kontakt zu den Eltern komplett ab. Da sind sehr tiefe Verletzungen im Spiel, und wenn man das einfach so "niederredet", dann kann man den Schritt, eine Lösung zu finden und sich anzunähern, überhaupt nicht in Betracht ziehen.
 
Nein, leider kann man NICHT alle Schwierigkeiten aus der Welt schaffen.

Hallo Lieber Gast! Wie du heist weis ich nicht. Leider gibt es zu vielle Gäste man weiß nicht an wehn ich schreibe,oder hatten wir uns schon mal hier begegnet.
Klar alle Schwierigkeiten aus der Welt schaffen, kann man nicht.
Aber hat es ein Sinn eine Mutter von der Welt mit Scmerz gehen lassen?
Ich meine, nicht das es das richtige ist, damit tut man sich nichts gutes.
Ich weiß es wird wieder viel Aufruh bringen, wie im Vorigem Kommentar, aber trozdem wünsche ich allen Frohe bessinliches Weihnachts Fest und ein gesundes Neues Jahr.

L.G. Julia
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Julia, ich glaube, die Betroffenen brechen den Kontakt nicht ab, mit der Intention, der Mutter weh zu tun. Sie "müssen" so handeln, um sich selbst zu schützen. Es ist ja schon im Vorfeld ganz viel schief gelaufen, wo man auch fragen könnte, wo denn der Sinn darin liegt, ein Kind so zu behandlen.

In meinem Umfeld gibt es einige Beispiele, an die ich gerade denke.

Wenn man es versucht, sachlich zu sehen, dann kann man vielleicht einfach sagen "es paßt zwischenmenschlich" nicht. Daß da natürlich ganz viel Leid dahintersteht, steht völlig außer Frage.

Ich bin ein Mensch, dem die Familie sehr viel bedeutet, aber ich habe auch das Glück, aus einer guten Familie zu kommen. Andererseits bin ich auch nicht zur Selbstaufgabe bereit: wer mir schadet und mir nicht gut tut, den möchte ich in meinem Leben nicht mehr haben. Klar tut so ein Schritt auch weh, wenn einem der andere mal etwas bedeutet hat, aber manchmal geht es einfach nicht anders.

Ich wünsche Dir auch alles Gute und eine schöne Weihnachtszeit!
 

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