Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Verlassene Eltern

[...]

Ich habe mit meiner Mutter auch kein gutes Verhältnis. Würde den Kontakt nie abbrechen. Obwohl ich eine sehr traurige und grausame Kindheit hatte.

Ich denke, bis man den Anschnitt wagt, sich komplett von der Mutter zu lösen, da muss sehr viel passiert sein.

Aber Mütter geben sowas niemals zu. Das ist die Erfahrung meiner eigener Mutter. Die wollen sich immer bestens darstellen. Aber so läuft das nun mal nicht.

Die Erfahrung mit Deiner eigenen Mutter rechtfertigt nicht den von mir fett markierten Satz. Denn wie "Mütter" im Allgemeinen sich verhalten, weißt Du nicht. Du weißt nur, wie Deine Mutter sich verhalten hat.

Kinder brechen aus vielen verschiedenen Gründen den Kontakt zur Mutter oder zum Vater ab und manchmal hat es tatsächlich nichts mit den Elternteilen zu tun (z.B. bei einem Partner, der das unterbindet oder weil sie bei Elternstreitigkeiten von dem anderen Elternteil manipuliert werden und sich entfremden, weil sie nicht können "entführt, auf einer einsamen Insel gestrandet ...", weil sie irrtümlich von einer schweren schuld des elternteils für eine schwere Tat ausgehen....)

Die häufigste, nicht bei dem verlassenen Elternteil liegende Ursache dürfte die Entfremdung sein.

Die allerhäufigste Ursache ist jedoch, dass sich die Kinder so schwer mit ihrer Kindheit auseinandersetzen (müssen) oder diese Auseinandersetzung wegen so schwerer Belastungen nicht führen können, dass ihnen nichts anderes übrig bleibt als den Kontakt abzubrechen. Und daran hat das Elternteil immer seine Anteile.

Ich bin auch geneigt, erst einmal nicht daran zu glauben, dass man nichts mit dem Verlassen-worden-sein zu tun haben solle.

Es ist richtig, dass es schwer fällt, zuzugeben, dass man so als Mutter oder Vater versagt hat. Und es ist eine Wahrheit, zu sagen, man konnte damals nicht anders (wenn man das Kind nicht gerade misshandelt hat, in dem Fall lasse ich das nicht gelten). Es ist auch eine Wahrheit, zu wünschen, dass all die guten Dinge, die man den Kindern ermöglicht hat/ ihnen mitgegeben hat, nicht so sang- und klanglos verschwinden und so gar nicht honoriert werden. Vor allem dann, wenn man es sehr schwer hatte und wirklich gekämpft hat und sein bestes gegeben hat.

Aber die andere Wahrheit ist die des Kindes. Und die sagt: ich muss heute mit dem leben, was meine Eltern an mir versagt haben. Dass sie auch an gewissen Stellen funktioniert haben (denn sonst wäre ich ja tot), ist nicht separat besonders zu loben, denn dafür sind sie ja Eltern geworden. Es war ihre Pflicht. Und die haben sie nur zum Teil erledigt, kein besonderer Anlass für Lob.

Das einzige, was einem Elternteil bleibt, ist Ehrlichkeit. Vor sich selbst und vor dem erwachsenen Kind. Ehrlichkeit und Reflektion sind aus meiner Sicht die einzigen Wege, um miteinander zu einer Heilung in der Beziehung zu kommen.

Ich habe mich sehr viel mit dem Thema auseinander gesetzt, weil es mein Thema ist. Als misshandeltes Kind und als Mutter, die einige ziemlich falsche Entscheidungen getroffen hat, mit denen die erwachsenen Kinder heute leben müssen.

Da den Weg zwischen Ehrlichkeit und Selbstmitleid zu finden, zwischen Reflektion und Ertrinken in Schuld, ist eine schmerzhafte Gratwanderung. Auch vor dem Kind selbstbewusst zu sein und bei allem auch für die eigenen Bedürfnisse einzustehen und deren Beachtung einzufordern.

An all dem übe ich.
 
Ja, und genau darum erwähne ich es kaum mehr und lebe allein mit diesem Schmerz! Genau wegen dieser Zuschreibungen, die immer und immer wieder quasi automatisch erfolgt, wenn ich das benenne.
Aber warum MUSS es das?
Ich habe meinen Kindern immer gesagt, sie sollen um jeden Preis zusammenhalten, auch, sollte irgendwann der Preis einmal ich sein.
Nun BIN ich der Preis..... Und muss damit leben. Irgendwie.
Und bei allem Leid bin ich froh, dass die Geschwister zueinander stehen.
Vorgefallen? Ja, ich habe nicht immer die ihnen passende Wortwahl getroffen in mails, was zu massiven Differenzen geführt hat.
Mehr ist nicht? Nein, mehr ist nicht, aber meinen Kindern reichte das..... Im Verein mit ihrem Vater, der endlich seine große Chance sah, seine Scheidungsdrohung wahrzumachen: "Ich mach dich fertig".
Nun ist Dad der King und Mom da A**** der Nation.
Mehr ist nicht. Aber die folgen - ok, wurscht. Sie sollenn zusammenhalten, das war mir immer das Wichtigste. Und zumindest das hat geklappt..... 😱
So sorry @Ich-bin-ich, Christa: Ich bin mir nicht wirklich sicher, aber hattest Du nicht mal geschrieben, Du hättest Deine Kinder geschlagen? Hattest Du nicht genau das Deinem Mann zum Vorwurf gemacht, dass er Dich ja hätte abhalten müssen?
Ich bin mir fast sicher, ich hätte das gelesen...

Und dann hätten Deine Kinder jeden Grund, den Kontakt abzubrechen. Du willst selbst einem anonymen Forum nicht Deine Schuld eingestehen. Das sagt doch schon alles...

Du bist nicht schuld, aber DU hast auch schuld.

Stehe zu Deiner Schuld und schreibe nicht, Du hättest keine Ahnung, warum.
 
Ich war besch**** genug, mich auf eine Stellungnahme einzulassen. Weidebirke, du hast deine eigene bittere Geschichte. Leider schließt du immer wieder rück auf die Situation anderer. Und... ok, das lasse ich jetzt.

Ich kenne meine Fehler, meine Kinder kennen sie auch, Entschuldigungen von meiner Seite aus gabs en masse.
Doch sie sind schon lange keine Kinder mehr und leben nun ihre eigenen Fehler. Doch bis sie diese erkennen, werde ich sie nicht mehr erkennen...

Ich respektiere ihre Entscheidung, aber nicht mehr in der Einseitigkeit, die sie jetzt praktizieren. ,

Meine Tür ist immer offen für sie und das wissen sie.
Mehr hier nicht mehr von meiner Seite dazu, denn es würde eh nur wieder zu einem Bumerang werden. Schade.
 
Entschuldigugen und "Es tut mir leid-" Bekundungen sind nur ein Teil des Ganzen.

Es hilft nicht allein und manchen erwachsenen Kindern gar nicht. Ich kann mit den Entschuldigungen meiner Mutter nichts anfangen. Meine Tochter wiederum sagt, dass es ihr hilft zu sehen, wie ich mich mit meinen eigenen Handlungen als Mutter auseinandersetze und dass das für sie die Basis für unser Zusammensein ist.

Natürlich schließe ich auch vom Einzelfall auf das ganze. Und sicher liege ich damit auch mehr als einmal falsch. Aber ich glaube, dass ich vom Grundsatz her recht habe. (wobei es hier nicht darum geht, wer recht hat).

Warum machst Du auch nur irgendwas daran fest, dass Deine Kinder erst ihre eigenen Fehler sehen müssen?

Früher dachte ich immer, dass man die generationsübergreifenden Traumata und Wunden stückweise auflösen kann und es sich dadurch eines Tages auflöst. Heute weiß ich, ja, das geht, aber: es kommen neue dazu und lernen muss es trotzdem jeder für sich.

Ich möchte nicht warten, bis meine Kinder irgendetwas sehen, erkennen, gelernt haben. Sie sind jetzt, wo sie sind und das ist gut so. Diese Hellsichtigkeit, die man als Mutter hat, tut weh, wenn die Anfang-20-jährigen Sachen machen, von denen ich jetzt schon weiß, wie sie ausgehen. Am allerbittersten für mich dabei Enkelkinder zu sehen und zu erleben, wie meine Kinder Dinge wiederholen, die meine Großeltern, meine Eltern und ich selbst so falsch gemacht haben. Der Konflikt, den Mund zu halten oder es anzusprechen. Neben der Tatsache, dass es mich nichts angeht, auch die Frage, ob denn ausgerechnet ich das Recht habe, etwas dazu zu sagen. Dinge für die Enkelkinder einzufordern, die ich selbst nicht hingekriegt habe. Das Gleiche, wenn meine Mutter mir Hinweise gibt. Die kann ich auch nicht gut annehmen.

Gerade bin ich unentschieden. Ich will Dich nicht drängen, das steht mir nicht zu. Nur machst Du den Sachverhalt ja selbst immer wieder zum Thema.

Es fühlt sich für mich an, als ob Du Dich in der Sache handlungsunfähig siehst. Ich bin sicher, das bist Du nicht. Es ist wichtig, sich aktiv mit diesem Thema zu beschäftigen. Dann verändert sich auch etwas. Zuerst für sich selbst und vielleicht dann auch etwas in der Beziehung zu den Kindern.
 
Zitat: "Ok....
wein.gif
Thema durch für mich. Ich kann und will das so nicht mehr".

Tut mir leid, aber ich fürchte, dass dies ein frommer Wunsch bleibt. Aus meiner eigenen Geschichte weiß ich, dass sich solche Verletzungen nur schwer heilen lassen.
Und immer geht es dabei auch um eigene Anteile, weil es in solchen familiären Geschichten meist um komplexe Verwicklungen geht. Ich bin ja selbst ein verlassener Vater und ich weiß schon lange, welche Fehler ich damals vor fast 20 Jahre machte.

In beiden Familien, der meiner Exfrau, wie auch in meiner eigenen gab es ähnliche Entwicklungen in der Vorgeneration.
Meine Ex und ich haben im Grunde so gehandelt, weil wir damals nicht anders konnten. Unsere Zöglinge konnten gar nichts dafür, sie waren dem Zwist ihrer Eltern ausgeliefert und reagierten nur.

Nochmals vor dieser Situation stehend, würde ich mit meiner heutigen Erfahrung mutmaßlich anders handeln. Damals konnte ich nicht verstehen oder wollte es auch nicht, dass die Kids ohnehin auf dem Sprung waren und es nicht ihre Bestimmung sein konnte, ihren Vater zu betütteln.

In solchen Situation wird man blind für die Abläufe und die inneren Strukturen. Ich sah vieles damals, aber wollte es nicht wahrnehmen. Ich redete mir ein, was es schon länger nicht mehr gab.

Heute bin ich mir darüber im Klaren und ich hoffe auf die Fähigkeit, meinen erwachsenen Kids unbefangen die Türen zu öffnen, wenn sie denn wollen.

Das wünsche ich Dir auch.

Burbacher
 
Wenn man die Kinder fragt, hört sich das Ganze sicherlich noch mal ganz anders an. Fragt man meinen Vater, warum eins seiner Kinder wegen ihm Selbstmord begangen hat und von den andern 4 nur noch eins mit ihm redet, dann sind ganz klar die Kinder die Schuldigen. Ich habe auch gerade zum ersten Mal den Kontakt zu ihm abgebrochen (er davor 2 mal zu mir) und wenn ich seine SMS so lese, kann er sich das überhaupt nicht erklären. Der Grund war auch, daß er, nachdem ich ihm eine Chance gegeben habe mir zu beweisen daß er sich geändert hat, genauso weitergemacht hat wie vorher. Was er getan hat, hat er gerechtfertigt mit irgendwelchen schwachsinnigen Begründungen.
Beispiel: er haute damals ab mit einer neu geschwängerten Frau und ließ meine Mutter und uns Kinder zurück. Er versuchte zwar im folgenden Sorgerechtstreit uns zu bekommen, als das dann aber nix wurde, brach er den Kontakt komplett ab, was besonders meiner Schwester extrem zusetzte.
Danach gefragt meinte er es wäre ja besser für die Kinder, wenn sie ihren Vater gar nicht mehr sehen als regelmäßig Kontakt zu halten und es war selbstsüchtig von meiner Mutter die Kinder haben zu wollen.Er habe das ja nur zu unserem Besten getan (????).
Ich sagte darauf nun sie hat schon Mann, Haus und Perspektive verloren, da noch die Kinder zu verlieren wäre wahrscheinlich mehr als sie verkraftet hätte (und nein, ich habe kein Verständnis für meine Mutter und hasse sie für ihre Entscheidungen).
Und ich sagte daß es total falsch und dumm sei anzunehmen, Kinder kämen mit 0 Kontakt zum vater besser klar als mit Kontakt jedes zweite WE. Warum er das als selbst verlassenes Scheidungskind nicht kapiere?
Er: ja das hätte er ja auch nicht verkraftet.
Ich dann: also war es reiner Egoismus und nicht "zu unserem Besten", aber meine Mutter stellt er für ihren Egoismus an den Pranger, obwohl sie aus den gleichen Gründen ("hätte es nicht verkraftet") so gehandelt hat.
Nur daß ER an dem Ganzen schuld war und nicht sie, denn ER mußte ja fremdgehen und die Frau gleich noch schwängern.
Aber das war nur das Gesagte, die Wahrheit war eine andere. Die neue Frau hat ihm nämlich den Kontakt verboten und er hat gehorcht. Also war er an allem schuld mit seiner Schwäche, seiner Dummheit und seiner Verlogenheit. Er selbst erkennt aber überhaupt keine Schuld oder Verantwortung an, im Gegenteil. er wollte ja nur das Beste.
Darum kapiert er nicht, warum ich ihn jetzt abgeschossen habe.

Hinzu kam dann das zweite Mal wo er den Kontakt abgebrochen hat. Ich rief ihn mit 18 an um zu fragen warum er keinen Unterhalt zahlt und er sagte ich könne ja bei ihm einziehen (billiger als Unterhalt, klar!). Habe ich auch getan, aber 6 Wochen später setzte er mich auf die Straße wo ich dann zusehen konnte wie ich klarkam. Zurück zur Mutter ging nicht, die Sozialwohnung war ohne mich zu groß, gekündigt und in der neuen Wohnung kein Platz. Egal wie auch immer man diesen erneuten Verrat bewertet, der an sich schon unverzeihlich ist, er hat zudem auch noch den Kontakt zu meiner Schwester erneut abgebrochen, obwohl sie nichts getan hat. Kurz darauf fiel sie in eine Psychose, an der sie letztlich gestorben ist. Seine Schuld, mal wieder, denn sie war ohnehin sehr labil und hat sehr an ihm gehangen.

Und nun kam er mit 66 an und meinte ich sei ihm wichtig?? Altersmilde oder Alterswahnsinn, keine Ahnung. ich wollte ihm noch die Dinge an den Kopf hauen, die ich ihm schon immer hatte sagen wollen und dann habe ich ihn abgeschossen. Oh er leidet sehr, was mich freut. Ich wünsche ihm einen elenden... ach was solls. Jeder bekommt was er verdient.

Der Punkt ist, daß er sich das Ganze üüüberhaupt nicht erklären kann und wahrscheinlich bin ich jetzt die Böse, Undankbare (?? wofür? ). Jedenfalls sind meine Eltern der Grund, warum ich nie Kinder wollte, denn der ganze Mist wird jedesmal nur von einer Generation in die nächste getragen und ich zumindest kann mit Stolz sagen, daß wegen mir kein Kind auch nur eine Träne vergossen hat. Wenn Kinder Eltern verlassen dann war es nicht nur "die Wortwahl in einigen Emails". Man muß nur mal ehrlich die Augen aufmachen und sich eingestehen, daß man es als Eltern verbockt hat.
 
Da geb ich Burbacher recht. Wäre ich vor 35 Jahren so erfahren und "weise" wie heute hätte ich auf Situationen anders reagieren und auch agieren können. Es ist müßig jetzt zu denken "was wäre wenn".
Auch ich hatte Probleme die Sprache meiner Tochter zu verstehen, vieleicht ein Generstionsproblem.
Meine Tochter ist 2011 nach Australien ausgewandert. Ich weiß nicht wo sie lebt und wie es ihr geht. Ich bin nicht in der Lage den Kontakt zu ihr aufzunehmen. Nun kann ich verzweifeln, in Selbstmitleid zerfließen, es bringt mich nicht weiter und meine Tochter nicht zurück. Sie ist erwachsen und weiß was sie tut, ich bin auch erwachsen und habe auch ein Leben.
Ich hoffe es geht meiner Tochter gut und sie hat gefunden was sie suchte.
 
Ich muss diesen Beitrag nochmal aufrollen da dieses Thema bezüglich zwischen meinem Bruder und meiner Mutter, seit langer Zeit, aktuell ist.
Ich 33jahre, habe 4 Geschwister wovon ich das mittlere Kind bin. Mein Bruder ist von uns der jüngste und war irgendwie immer ein kleiner Schatz der unserer Mutter am Rockzipfel hing und am liebsten stetig kuscheln wollte. In der Familie hatte Er es gewiss nicht einfach gehabt. Mit 4 Weibern als Geschwister ist es aleine als Bub und dann noch als jüngstes Geschwisterkind recht schwer. Dennoch gab es nie das Problem das er sich ausgegrenzt fühlte. Er war unser aller Liebling, wurde überall miteinbezogen und wurde von Uns Zicken stets beschützt. In der Schule war mein Bruder eher der Aussenseiter aber auch so zog Er sich Familiär lieber in seinem Zimmer zurück. Er genoss die Ruhe aber Er war auch immer für Gespräche zu haben. Im groben gab es zwischen Uns und auch zwischen unseren Eltern nie Spannungen.
Aktuell ist es so, das mein Bruder nun seit letztes Jahr zu seiner Freundin nach Berlin gezogen ist. Seither wünscht Er keinen Kontakt mehr zu unserer Mutter. Da ich ca 200km von unserer Mutter entfernt wohne, telefonieren Wir viel und fast jedes Gespräch geht von ihrerseits über Ihren Sohn. Es zerreißt Sie das der einzige Sohn von heute auf morgen keinen Kontakt mehr zu Ihr wünscht. Sie weiss nicht warum und denkt ständig darüber nach. Zu Uns Geschwistern will Er schon länger keinen Kontakt mehr. Ich lud Ihn bis vor 2 Jahren immer wieder zu Uns ein aber eine Antwort bekam ich nie zurück. An Geburtstagen gratuliert Er Uns allen nicht, es kommt nichts an Weihnachten, zur Geburt seines Neffen kam nichts und auch zur Geburt seiner Nichte die von meiner jüngeren Schwester geboren wurde kam nichts. Es macht den Anschein als blendet Er Uns völlig aus. Grade seit Er in Berlin ist, ist es erst recht schlimm geworden da er eben anfing, auf das letzte Stück Familie zu kacken. Auf unsere Mutter! Da unsere Mutter sehr krank ist und wohl nicht mehr lange hat, befürchte ich, das Er niemals erfahren wird wenn unsere Mutter mal nicht mehr ist denn mittlerweile möchte meine älteste Schwester, Ihn nicht mehr länger auf den laufenden halten. Beispiel:" Mama lag im Krankenhaus. Älteste Schwester teilte dies unserem Bruder mit...... er laß es zwar aber keine Reaktion. Für Uns als Geschwister ist es weniger schlimm weil Wir stark genug sind und inzwischen die Einstellung haben:" das man Reisende nicht aufhält und erst Recht nicht, wenn sich der Reisende so verhält. Aber für Unsere Mutter ist es eben schlimm. Es tut Ihr einfach nur innerlich weh und Sie ist kurz davor, das Kind was Sie sich immer wünschte ( 4 Weiber sind total toll aber grade auf den einzigen Jungen war Sie soooo glücklich ) , aufzugeben.
Ich habe meinen Bruder auf Facebook um heimlich und still wenigstens ein bisschen mitzuverfolgen was Er so treibt. Aber Ihn anschreiben wage ich mich nicht und da hat mich mein Mut verlassen zudem ich befürchte das eh keine Reaktion kommt, wenn ich Ihm mitteile wie sehr Er unsere Mutter verletzt. :/ IST HALT BLÖD
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
GelbeAkazie Verlassene Eltern Familie 26
L Immer wieder Probleme mit Eltern Familie 15
H Streit mit den Eltern wegen Hausbau Familie 41

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben